Garetien:Angrox, Sohn des Androx

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Häuser/Familien

Wappen blanko.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:
Namen und Anrede:
Voller Name:
Angrox, Sohn des Androx
Stand und Lehen:
Stand:
Bürgerlich
Sonstiges:
Feinschmied in Wandleth
Daten:
Alter:
199 Jahre
Tsatag:
18. Phe 847 BF
Geburtshoroskop:
Simia, Marbo, Kor, Fuchs
Familie:
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Augen:
dunkelbraun
Haare:
schwarz mit leichtem Graustich
Größe:
127
Gewicht:
75
Hintergründe:
Charakter:
weltoffen, mit der Herzlichkeit einer Schrubbfeile
Briefspiel:
Ansprechpartner:


Meister Angrox ist äußerlich ein zwergischer Schmied wie aus dem Lehrbuch: kräftige Statur und von der Hitze der Esse gerötete Wangen, dabei einen in zwei Zöpfe geflochtenen Bart, den man bei der Arbeit gut unter der Lederschürze verstauen kann.

Bereits sein Großvater Antrax, Sohn des Angramm, selbst noch gelernter Grobschmied, formte in seiner Freizeit Schmuckgegenstände und Zierrat, die aber immer auch einen gewissen Nutzen aufwiesen. So wird noch heute jedes in der Werkstatt verwendete Werkzeug (abgesehen vom Grobhammer und dem Amboss) selbst hergestellt, da die einhellige Meinung, wer sein e Gebrauchsgegenstände selbst gemacht hat, geht damit pfleglicher um und sie liegen ihm besser in der Hand.

So kommt es, dass der Schmied seinen Lehrlingen immer als erste Werkstücke die feinen Werkzeuge aufgibt, die sie selbst einst zur Bearbeitung gebrauchen werden. So schult er die Schmiedekunst und die Sorgfalt, aber auch Geduld und Fingerfertigkeit seiner Schüler gleichermaßen. Erst wenn Werkzeug wie Schüler gleichermaßen geformt sind, dürfen sie sich der Bearbeitung von Schmuckgegenständen widmen.

Aufgrund seines Rufes als gewissenhafter und bodenständiger Handwerker wurde er eines Tagen von Gramhild von Schroffenstein besucht, die ihn dazu überreden wollte, ihre ältere Tochter Rahjamunde von Schroffenstein-Grünfels auszubilden. Da der Meister sonst nur zwergische Schüler aufnahm, lehnte er das zuerst strikt ab.

Doch die Edle kam immer wieder und beanspruchte die Geduld des Mannes bis auf das Äußerste. So ließ er sich breit schlagen, sie für einen Götternamen zur Probe zu nehmen, um sich danach zu entscheiden. Zu seiner Überraschung zeigte das Mädchen ein Talent für die Bearbeitung von Metallen und ein Feingefühl - ja fast Ehrfurcht - bei der Handhabung seiner Waren, wie er es selbst unter den Zwergen nur selten erlebt hatte. Also entschloss er sich, das Mädchen für fünf Jahre aufzunehmen, unter der Bedingung, dass sie in seinem Haus bei seiner Familie leben würde, wie es alle anderen Lehrlinge ebenfalls taten.

In dieser Zeit lebte sich das Mädchen gut ein, respektierte die zwergischen Traditionen und nahm eifrig Wissen und Handwerkszeug auf, wie man es sich nur wünschen konnte. Was immer man ihr für eine Aufgabe auftrug, so konnte man sicher sein, dass sie nach besten Möglichkeiten erfüllt würde. Schon bald (früher als bei manchem Zwergenschüler) ließ der Meister sie eigene Stücke herstellen, wodurch sich ihre Fähigkeiten schnell weiter entwickelten.

Nach Ablauf der fünf Jahre verlor Angrox somit nicht nur eine fleißige Schülerin, sondern eine junge Schmiedin, die ihn bis dahin nicht nur einmal mit Werkstücken überrascht hatte, die er selbst in dieser Kunstfertigkeit kaum hätte schaffen können. Zudem hatte sich die junge Frau so gut in das Leben der kleinen Sippe eingefügt, dass alle das Gefühl hatten, eine Tochter oder Schwester verabschieden zu müssen.


Ahnen und Kinder

Androx, Sohn des Antrax Mutter von Angrox, Sohn des Androx
Wappen blanko.svg Bild blanko.svg Wappen blanko.svg
Angrox, Sohn des Androx
Symbol Tsa-Kirche.svg18. Phe 847 BF

Chronik

Wappen blanko.svg 6. Fir 963 BF:
Angrox, Sohn des Androx schließt den Traviabund mit Nardoba, Tochter der Nadarba.

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1036 BF

Wappen Koenigsstadt Wandleth.svg Vom Gepäck einer Dame

Zeit: 4. Pra 1036 BF / Autor(en): Robert O.