Perricum:Stadt Wasserburg

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Lage:
ummauerter Bereich auf einer Insel im Darpat, Efferdstadt am Flußufer; in einem fruchtbaren Schwemmland mit Schilfgürtel und Auenwäldern gelegen
Politik:
Obrigkeit:
Rat der Stadt Wasserburg mit Ratsmeisterin Arwide Darpathaus
Einwohner:
1300
Militär:
Truppen:
20 Söldlinge des Barons; 20 Büttel, Marktwachen und Stapelwächter
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Tempel:
Tempel zum heiligen Flussvater (0 EW), Rondra-Tempel Donnerhall (0 EW), Tempel zum lodernden Herdfeuer (0 EW), Tempel der Täuschung (0 EW), Tempel der schönen Künste (0 EW) , Rondra, Travia, Efferd, Phex (geheim)
Gasthäuser:
"Hotel Vallsberg", Herberge "Wasserstolz", Herberge "Zum Füllhorn", Gasthaus "Menderheims Keller"
Kultur:
Helden & Heilige:
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
florierende Handelsstadt auf einer Insel im Darpat mit Stapelrecht
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-01~A
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Stadtbeschreibung

Die prosperierende Stadt am südlichen Darpatufer, die der Baronie Wasserburg ihren Namen gegeben hat, besteht aus der Inselstadt und der am Ufer liegenden Efferdstadt. Die Inselstadt unterteilt sich in das südliche Schloss- und das nördliche Bastionsviertel. Denn die Spitze der Insel bildet die mit Rotzen bestückte Sankt-Etilien-Bastion, die den Flusshandel und -wandel kontrolliert. Auf der nödlichen Mauerseite des Schlosses findet sich die kleinere Kaiserbastion, die um all jene Schiffe zu erwischen besfestigt wurde, die Sankt Etilien entgangen sein mögen.

Seitdem die Stadt das Stapelrecht besitzt - vorbeifarende Händler sind gezwungen, ihre Waren zwei Tage aufzustapeln und feilzubieten -, wächst sie. Sprunghaften Wachstum erlebte sie allerdings erst, nachdem Perricum der einzige Seehafen des Reiches war, mithin also alle Waren, die über See nach Gareth gehen, die Stadt passieren. Weil für diese Mengen die Stadt nicht gerüstet oder groß genug ist, können Händler mit einem vergleichsweise horrenden Stapelgeld, das direkt auf den Flussbooten der Stapelwächter entrichtet werden kann, vom Stapelzwang freikaufen.
Seit der Befreiung Tobriens und der Ostmarken wächst die Stadt wieder gemächlicher doch immer noch stetig.

Zentrum der Inselstadt ist der Darpatmarkt, auf dem wöchentlich die Erzeugnisse der Region und darüber hinaus feilgeboten werden. Einmal im Jahr findet hier die Handwerks- und Warenschau statt, die im Jahr 1029 BF zu erheblichen Unruhen und der Wasserburger Fehde geführt hat. Beherrschendes Gebäude am Markt ist der Rondra-Tempel, in dessen Inneren es zwei Rondrastatuen gibt: eine alt-nebachotische, sowie eine aus der Zeit der Magierkriege, die Rondra mit einem Löwenhaupt zeigt. Tempelvorsteher ist der betagte Ritter der Göttin Bergram Hallstedt, der in der Ogerschlacht ein Bein und eine Hand verloren hatte und nun einem Ende im Bett entgegensieht.

Auf dem Gänsemarkt nordwestlich des Darpatmarktes befindet sich der heimelige Travia-Tempel, der von dem kinderreichen Ehepaar Merkerlich geführt wird. Viele darpatsiche Flüchtlinge aus dem Jahr des Feuers verdanken den Geweihten ihre Rettung und Bleibe auf dem Südufer - und nicht wenige haben sich in der Efferdstadt auch angesiedelt.

Die Efferdstadt besteht erst seit etwa hundert Jahren - seit nämlich das Stapelrecht für Wasserburg eingerichtet worden war. Vorher hatte nur der eingehegte Gutshof der Ritterfamilie Drosselpfort hier gestanden. Die Bezeichnung Drosselhof aber wurde durch die Efferdstadt abgelöst, als die junge Efferdgeweihte Elina Efferdane Quedensiep den kleinen Efferdtempel errichtete. Er wird heute Sankt-Elina-Tempel genannt, seit die alte Tempelvorstherin nach ihrer Entrückung als Heilige verehrt wird. Der Tempel, um den sich der Fischmarkt gebildet hat, wird bisweilen auch als Stapelpläne mitgenutzt. Die eigentliche Stapelpläne befindet sich auf der anderen Seite der Wasserburger Landstraße, wo gemauerte Kais den großen Schiffen das Anlegen erlauben. Der Flussarm zwischen Insel- und Efferdstadt wird regelmäßig ausgehoben. Die Brücke in die Stadt hinüber wurde von Zwergen als große Zugbrücke errichtet.

Die Reichsstraße von Perricum nach Wasserburg führt etwa 500 Schritt entfernt vom Ufer an Wasserburg vorbei - wieland hatte man sich nicht getraut, Hand an das Geisterwäldchen zu legen, das sich südlich von Wasserburg zusammenduckt und in dem angeblich seit Jahrhunderten Geister der in der Schlacht am Darpatbogen vor Golgari gefallenen Frevler verstecken. Diese erhoben sich sogar im Jahr 1037 BF und spukten durch Wasserburg. Konnten aber ausgetrieben werden, seitdem ist aber stets ein Geweihter des Boron in der Stadt vor Ort.

Ende 1039 BF nahm die Stadt zu großem Glück nur kleineren Schaden als die Truppen Haffax' sie passierten.


Stadtplan

Stadtplan der Stadt Wasserburg am Darpat © BB


Legende

Stadtplan Wasserburgs
  1. Rondra-Tempel
  2. Travia-Tempel
  3. Sankt-Elina-Tempel des Efferd
  4. verhüllter Phex-Tempel
  5. Hotel Vallsberg
  6. Gasthaus "Menderheims Keller"
  7. Herberge "Zum Füllhorn"
  8. Herberge "Wasserstolz"
  9. Schloss Tikaris (früher Schloss Wasserburg)
  10. Burg Süderflusswacht
  11. Lagerhäuser und Stapelpläne
  12. Haus der Landzunftmeisterin der Schmiede Griselka Hadernacht
  13. Markgfl. & Wasserburger Zollamts- und Hafenmeisterei

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Vorlage:Briefspieltexte