Perricum:Stadt Wasserburg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Vasallenlehen von Perricum:Baronie Wasserburg)
Balrik (D | B)
K
Zeile 40: Zeile 40:
 
|Familien=
 
|Familien=
 
|Kommandant=
 
|Kommandant=
|Truppen=20 Söldlinge der Baronin; 20 Büttel, Marktwachen und Stapelwächter
+
|Truppen=20 Söldlinge des Barons; 20 Büttel, Marktwachen und Stapelwächter
 
|Garnisonen=
 
|Garnisonen=
 
|Umland=Auenwald und Schilfgürtel, fruchtbares Schwemmland
 
|Umland=Auenwald und Schilfgürtel, fruchtbares Schwemmland

Version vom 1. November 2011, 09:01 Uhr


Politik:
Einwohner:
950
Militär:
Truppen:
20 Söldlinge des Barons; 20 Büttel, Marktwachen und Stapelwächter
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Tempel:
Tempel zum heiligen Flussvater (0 EW), Rondra-Tempel Donnerhall (0 EW), Tempel zum lodernden Herdfeuer (0 EW), Tempel der Täuschung (0 EW), Tempel der schönen Künste (0 EW) , Rondra, Travia, Efferd, Phex (geheim)
Gasthäuser:
"Hotel Vallsberg", Herberge "Wasserstolz", Herberge "Zum Füllhorn", Gasthaus "Menderheims Keller"
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
florierende Handelsstadt auf einer Insel im Darpat mit Stapelrecht
Besonderheiten:
Die Nebachoten nennen den Ort 'Weiha‘ Churk'.Wasserburg besitzt das Stapelrecht, was für den Handel auf dem Darpat von immenser Bedeutung ist.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Per-I-01~A
Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Tempel.svg   Burg.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Gebaeude.svg   Burg.svg   



Die prosperierende Stadt am südlichen Darpatufer, die der Baronie Wasserburg ihren Namen gegben hat, besteht aus der Inselstadt und der am Ufer liegenden Efferdstadt. Die Inselstadt unterteilt sich in das südliche Schloss- und das nördliche Bastionsviertel. Denn die Spitze der Insel bildet die mit Rotzen bestückte Sankt-Etilien-Bastion, die den Flusshandel und -wandel kontrolliert. Auf der nödlichen Mauerseite des Schlosses findet sich die kleinere Kaiserbastion, die all jene Schiffe zu erwischen besfestigt wurde, die Sankt Etilien entgangen sein mögen.

Seitdem die Stadt das Stapelrecht besitzt - vorbeifarende Händler sind gezwungen, ihre Waren zwei Tage aufzustapeln und feilzubieten -, wächst sie. Sprunghaften Wachstum erlebte sie allerdings erst, seitdem Perricum der einzige Seehafen des Reiches ist, mithin also alle Waren, die über See nach Gareth gehen, die Stadt passieren. Weil für diese Mengen die Stadt nicht gerüstet oder groß genug ist, können Händler mit einem vergleichsweise horrenden Stapelgeld, das direkt auf den Flusbooten der Stapelwächter entrichtet werden kann, vom Stapelzwang freikaufen.

Zentrum der Inselstadt ist der Darpatmarkt, auf dem wöchentlich die Erzeugbisse der Region feilgeboten werden. Einmal im jahr findet hier die Handwerks- und Warenschau statt, die im vergangenen Jahr zu erheblichen Unruhen und der Wasserburger Fehde geführt hat. Adlige von beiden Ufern des Darpats hatten der Baronin vorgworfen, den Marktfrieden mutwillig oder fahrlässig nicht geschützt zu haben, weshalb es zu erheblichen handelsausfällen gekommen ist. Nicht allerdings für Wasserburg, das sowieso vor Reichtum strotzt. beherrschendes Gebäude am Markt ist der Romra-Tempel, in dessen Inneren es zwei Rondrastatuen gibt: eine alt-nebachotische sowie eine aus der Zeit der Magierkriege, die Rondra mit einem Löwenhaupt zeigt. Tempelvorsteher ist der betagte Ritter der Göttin Bergram Hallstedt, der in der Ogerschlacht ein Bein und eine Hand verloren hatte und nun einem Ende im Bett entgegensieht.

Auf dem Gänsemarkt nordwestlich des Darpatmarktes befindet sich der heimelige Travia-Tempel, der von dem kinderreichen Ehepaar Merkerlich geführt wird. Viele darpatsiche Flüchtlinge aus dem Jahr des Feuers verdanken den Geweihten ihre Rettung und Bleibe auf dem Südufer - und nicht wenige haben sich in der Efferdstadt auch angesiedelt.

Die Efferdstadt besteht erst seit etwa hundert Jahren - seit nämlich das Stapelrecht für Wasserburg eingerichtet worden war. Vorher hatte nur der eingehegte Gutshof der Ritterfamilie Drosselpfort hier gestanden. Die Bezeichnung Drosselhof aber wurde durch die Efferdstadt abgelöst, als die junge Efferdgeweihte Elina Efferdane Quedensiep den kleinen Efferdtempel errichtete. Noch heute steht die mittlerweile 90-Jährige dem Tempel vor, um den sich der Fischmarkt gebildet hat, der allerdings bisweilen auch als Stapelpläne mitgenutzt wird. Die eigentliche Stapelpläne befindet sich auf der anderen Seite der Wasserburger Landstraße, wo gemauerte Kais den großen Schiffen das Anlegen erlauben. Der Flussarm zwischen Insel- und Efferdstadt wird regelmäßig ausgehoben. Die Brücke in die Stadt hinüber wurde von Zwergen als große Zugbrücke errichtet.

Die Reichsstraße von Perricum nach Wasserburg führt etwa 500 Schritt entfernt vom Ufer an Wasserburg vorbei - wieland htte man sich nicht getraut, Hand an das Geisterwäldchen zu legen, das sich südlich von Wasserburg zusammenduckt und in dem angeblich seit Jahrhunderten Geister der in der Schlacht am Darpatbogen vor Golgari gefallenen Frevler verstecken.


Stadtplan

Stadtplan der Stadt Wasserburg am Darpat © BB


Legende

Stadtplan Wasserburgs
  1. Rondra-Tempel
  2. Travia-Tempel
  3. Efferd-Tempel
  4. verhüllter Phex-Tempel
  5. Hotel Vallsberg
  6. Gasthaus "Menderheims Keller"
  7. Herberge "Zum Füllhorn"
  8. Herberge "Wasserstolz"
  9. Schloss Tikaris (früher Schloss Wasserburg)
  10. Burg Süderflusswacht
  11. Lagerhäuser und Stapelpläne
  12. Haus der Landzunftmeisterin der Schmiede Griselka Hadernacht
  13. Markgfl. & Wasserburger Zollamts- und Hafenmeisterei