Perricum:Simold von Pfiffenstock: Unterschied zwischen den Versionen

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'''''Simold han Fir'Enock, Marban han Hassal’han Ammayin'''''
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'''''Simold han Fir'Enock, Marben han Hassal’han Ammayin'''''
  
 
Der rührige und nervöse Junggeselle hört sich gerne selbst reden und ist darauf bedacht, harmloser zu wirken, als er eigentlich ist und es seine politische Position von ihm verlangt. Sein Humor ist Teil seiner Strategie, zwischen den Volksstämmen die ständig notwendigen Kompromisse zu schließen. Er wird von seinen Leuten wie von Raulschen geschätzt. So mag man ihm seine gelegentlichen südländischen Zornesausbrüche gerne verzeihen. Von Simold weiß man, dass er die Raulschen nicht verachtet, sondern eher kulturell belächelt. Nie verziehen hat er den »Garätty« jedoch, dass sie den Seinen das Tragen ihrer rechtmäßigen Namen verweigern.
 
Der rührige und nervöse Junggeselle hört sich gerne selbst reden und ist darauf bedacht, harmloser zu wirken, als er eigentlich ist und es seine politische Position von ihm verlangt. Sein Humor ist Teil seiner Strategie, zwischen den Volksstämmen die ständig notwendigen Kompromisse zu schließen. Er wird von seinen Leuten wie von Raulschen geschätzt. So mag man ihm seine gelegentlichen südländischen Zornesausbrüche gerne verzeihen. Von Simold weiß man, dass er die Raulschen nicht verachtet, sondern eher kulturell belächelt. Nie verziehen hat er den »Garätty« jedoch, dass sie den Seinen das Tragen ihrer rechtmäßigen Namen verweigern.

Version vom 9. August 2006, 20:30 Uhr

Simold han Fir'Enock, Marben han Hassal’han Ammayin

Der rührige und nervöse Junggeselle hört sich gerne selbst reden und ist darauf bedacht, harmloser zu wirken, als er eigentlich ist und es seine politische Position von ihm verlangt. Sein Humor ist Teil seiner Strategie, zwischen den Volksstämmen die ständig notwendigen Kompromisse zu schließen. Er wird von seinen Leuten wie von Raulschen geschätzt. So mag man ihm seine gelegentlichen südländischen Zornesausbrüche gerne verzeihen. Von Simold weiß man, dass er die Raulschen nicht verachtet, sondern eher kulturell belächelt. Nie verziehen hat er den »Garätty« jedoch, dass sie den Seinen das Tragen ihrer rechtmäßigen Namen verweigern.

Spricht man den Baron daher mit Simold von Pfiffenstock an, holt er zumeist erst einmal tief Luft: Als vor Jahrzehnten seine Familie einmal einen Brief aus der ksl. Kanzlei erhielt, ist es nämlich geschehen: Aus dem altehrwürdigen Namen seines Hauses, aus Fir'Enock machte man kurzerhand Pfiffenstock. Daher kämpft er für die Anerkennung der alten Sippennamen Fir’Enock statt Pfiffenstock, Breshi’a Danal statt Brendiltal, Gizien’Chul statt Gnitzenkuhl etc, denn all diesen großen Familien erging es genaus, obwohl deren Namen bereits erwähnt wurden, als man in Perricum ausschließlich das Ur-Tulamidia pflegte.

Der Baron, der sich lieber um Pferde und Abenteuer kümmern würde, weiß aber, dass sein Verhandlungsgeschick in der Grafschaft von Nöten ist, und widmet sich so aus Verantwortungsbewusstsein seiner Aufgabe. Eine unerlässliche Hilfe bei der Führung seines Lehens erhält der Baron dabei von seiner Schwester, der Kadi von Perricum zu der er eine tiefe Zuneigung hat: Ariana, deren Sohn der kinderlose Baron mittlerweile zum rechtmäßigen Erben Haselhains erklärt hat.