Perricum:Ludovig Salvanger: Unterschied zwischen den Versionen

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|Kurzcharakteristik= begnadeter Speerwerfer, meisterlicher Intrigant und Lügner
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Ludovig ist das vierte Kind des erfolgreichen Garether Händlers Rudon Salvanger, der seinen Reichtum auf den Handel mit allerlei Luxuswaren begründet. Seine Kinder genossen allesamt eine hohe Bildung, das Familienoberhaupt seinerseits machte das Streben nach Reichtum zu einer Familientugend. Ludovig wurde ebenfalls seit seiner Kindheit Wissen vermittelt, dass ihn bewusst vom "einfachen Volk" absetzen sollte. Doch ohne Aussicht auf ein größeres Erbe war ihm schon von frühauf klar, dass ihm ein eigener Weg bestimmt war. Doch sagte er nie, was er denn selber wollte, murrte nie und tat immer dass, was sein Vater ihm auftrug. Seine frühen Jugendjahre lernte er bei seinem Vater in Gareth, mit 17 schickte dieser ihn dann nach Ragath in Almada, wo er in einer befreundeten Weinkelterei seine nächsten 2 Jahre verbrachte. Dort fand ein wichtiges Ereignis für den jungen Mann statt, das aber niemand bemerkte. Ihn befiel aber auch eine Abenteuerlust, die ihn dazu brachte, für die Handelsgesellschaft Salvanger in den nächsten Jahren als Fernhändler in den Dienst zu treten. Die Neuerworbene Freiheit machte ihn nur noch neugieriger und ließ ihn das ganze Mittelreich bereisen. Äußerst erfolgreich im Geschäft war er schon in diesen Jahren - das einzige was seiner Familie zu schaffen machte waren die Zeiten, in denen er grundlos mit der Arbeit aufhörte und in irgendwelchen Städten am Rande des Reiches zu verweilen. Ab dem Jahr 28 wurde er zunehmend in der Edelgrafschaft Perricum unterwegs. Die Handelsgesellschaft Salvanger wollte Handelskontakte zu dem nun unabhängigen Aranien knüpfen, und so reiste er nach Baburin und Zorgan. Sein größter Coup folgte, als sich herumsprach, dass dieser Handelsreisende, der auf den Namen Ludovig hört, als einer der ersten Mittelreicher mit der Mada Basari in Kontakt trat. Denn im Jahre 31 Hal beauftragte ihn die neue Baronin Dürsten-Darrenfurts, für sie Verhandlungen eben mit der Mada Basari zu führen. Die Verhandlungen verliefen erfolgreich, der erste Wagenzug sollte noch im gleichen Jahr gen Darrenfurt aufbrechen. Der Wagenzug aber wurde von oronischen Agenten infiltriert, die nicht wollten dass dieser vor allem symbolisch wichtige Wagenzug in Darrenfurt ankommt. Unter der Führung Ludovigs brach der Wagenzug am 20.INGerimm von Zorgan los, mehrere "Unfälle" geschahen auf dem Weg nach Darrenfurt. Kurz vor der Ankunft in Darrenfurt dann wurde der Wagenzug von oronischen Söldner überfallen, im Moment des Angriffs wandten sich auch die Agenten gegen die anderen Begleiter. Ludovig aber, selbst Kampf erfahren (er hatte als Fernhändler schon viele Überfälle erlebt), organisierte die Abwehr des Angriffes mit kühlem Kopf. Er selbst schlug einige Gegner zu Boden, der Wagenzug erreichte schließlich Darrenfurt, Ludovig wurde mit dem Beifall der Bürger begrüßt. Seinen Einsatz und Erfolg belohnte schließlich die Baronin Ruffina: Ludovig wurde zum Edlen zu Hügelwacht ernannt (dort fand der Überfall statt) und ihm ein wehrhafter Gutshof als Edlengut überantwortet. Seitdem ist er den Hügelwachtern und Darrenfurtern als freundlicher und hilfsbereiter Edler bekannt, der aber immer unterwegs zu sein scheint.  
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Ludovig ist das vierte Kind des erfolgreichen garether Händlers Rudon Salvanger, der seinen Reichtum auf den Handel mit Luxuswaren aus den Tulamidenlanden gründet. Seine Kinder genossen allesamt eine hohe Bildung, das Familienoberhaupt vermittelte seinerseits das Streben nach Reichtum und Einfluss als eine Familientugend. Ludovig war schon von Kindesbeinen an ein aufmerksamer Schüler, dem aber eine Drang zur Heimlichkeit nachgesagt wurde. Wann immer er konnte, erkundete der Junge die Altstadt auf eigene Faust. Ohne Aussicht auf ein größeres Erbe war ihm schon von frühauf klar, dass er seinen eigenen Weg finden mußte. Ihn faszinierten die Geschichten von den fernen Tulamidenlanden, deren Pracht im Kontor seines Vaters zu sehen war, im besonderen die alte Kunst des Speerkampfes.
  
Persönliches: Ludovig Salvanger ist das vierte Kind des Rudon Salvanger (*29 v. H.). Seit dem Jahr 29 Hal ist er mit der Aranierin Peraisha Nashbached, Tochter des Beyrons von Bakrachal, verheiratet.  
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Mit 17 ging Ludovig auf eigenen Wunsch nach Ragath in Almada, wo er in einer befreundeten Weinkelterei seine nächsten 2 Jahre verbrachte. Bei dem kundigen Söldnerführer Frandigo Terrizi lernte er den Umgang mit dem Wurfspeer. Zunächst mit dem Gedanken spielend, selbst Söldner zu werden, entschloss er sich schließlich aus Neugier am Süden, für seinen Vater als Fernhändler in Aranien zu arbeiten. Nach eher mäßigem Erfolg in Handelsgeschäften wanderte Ludovig auch auf unlauteren Pfaden, um die Bilanz seiner Unternehmungen aufzubessern. Diese Gratwanderung und den Einfluss der aranischen Religion stärkten sein Vertrauen in Phex, dem Ludovig sich schließlich insgeheim als Akoluth verschrieb.
  
Charakter: Vigo (wie seine Freunde ihn nennen) ist ein äußerst höflicher Lebemann, der das Abenteuer ebenso schätz wie Verhandlungen und gemütliche Abende am Kamin. Er ist allem neuen gegenüber aufgeschlossen und äußerst redegewandt. Als Edler von Hügelwacht hat er sich schnell in der Baronie eingelebt und pflegt Kontakte zu allen Bewohner der Kleinstadt.
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Im Jahr 31 Hal  wurde das Lehen Hügelwacht in Dürsten-Darrenfurt vakant , woraufhin die Baronin Ruffina einen "Wettbewerb" ausrief: wem es gelänge, einen geschickten Vertrag mit der Mada Basari einzufädeln, der sollte als Edler fortan an der Grenze den Handel überwachen dürfen. Ludovig bediente sich seiner Kontakte in der Unterwelt Baburins, die verhinderten, daß andere Mitbewerber Erfolg hatten, und fädelte selbst unter Zuhilfenahme von erbeuteten Dokumenten einen Abkommen ein. Mit dem Vertrag in der Hand sprach er bei der Baronin vor, die ihn mit dem versprochenen Titel und Gut belohnte.
  
Meisterhinweis:
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Als Edler von Hügelwacht hält Ludovig sich vornehm zurück; sein Augenmerk gilt dem reibungslosen Ablauf des Handels zwischen Baburin und Perricum. Im Jahr des Feuers verbrachte er einige Monde auf den Gütern seiner Frau im palmyranischen Tarashim, kehrte aber zurück, als die Lage sich anscheinend beruhigt hatte. Auf einem Treffen des regionalen Adels bekundete er dem Reiche Rauls erneut seine Treue. Kurz darauf kamen Gerüchte auf, er sei ein Agent Orons, die jedoch der Phantasie der Gazettenmacher ensprungen waren. Grund hierfür war seine Besetzung von Rash Lamassu, nachdem Baronin Gidiane von Waltern durch Ferkinas entführt wurde. Zwar war es Ludovig selbst, der die Baronin befreite, er mußte sich aber Vorwürfe gefallen lassen, das ganze nur eingefädelt zu haben, um an ihre Schätze zu gelangen. Während eines Treffens im Ingerimm 35 Hal erklärten sich die beiden die Fehde. Seinem Ansehen tat dies einen Einbruch, weshalb Ludovig nun danach trachtet, mit einer möglichst spektakulären Tat wieder an Sympathie zu gewinnen.
Ludovig Salvanger ist Geweihter des Phex.
 
  
Geb.: 2 vor Hal
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'''Persönliches:''' Ludovig Salvanger ist das vierte Kind des Rudon Salvanger (*964 BF). Seit dem Jahr 1021 BF ist er mit der Aranierin Peraisha Nashbached (*994 BF), Tochter des Beyrons von Bakrachal, verheiratet. Mit ihr hat er eine Tochter, Zelda, die 1029 BF geboren wurde.
Haarfarbe: blond
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Augenfarbe: braun
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'''Charakter:''' Vigo (wie seine Freunde ihn nennen) ist ein äußerst höflicher Lebemann, der Freund und Feind stets zuvorkommend behandelt. Wenngleich er Gewalt als Mittel der Politik nicht schätzt, kann man ihn als durchaus skruppellos bezeichnen. Besondere Treue zum Kaiserreich ist es nicht, die ihn an seinen Titel bindet. Sehr viel sind es Geld und Einfluss, die ihm als Motivation für manch riskantes Handeln dienen.
Kurzcharakteristik: meisterlicher Diener seines Gottes, kompetenter Händler und Edler
 
Am höchsten verehrte Gottheit: PHEx.
 
Herausragende Eigenschaften: ---------
 
Herausragende Talente: ---------
 
Beziehungen: hinlänglich
 
Wahlspruch: Auf des Listigen Pfaden.
 
Finanzkraft: ansehnlich (als Salvanger, persönlich: hinlänglich)
 
Verwendung im Spiel: Ludovig wird öffentlich nur als Edler zur Hügelwacht auftreten. Da er immer bestrebt ist seine Maskerade aufrechtzuerhalten (er sieht dies als eine Prüfung Phexens) wird man ihn auch nur in dieser Rolle antreffen. Er kann aber in seiner doppelten Rolle für vielerlei Questen Auftraggeber sein, von denen niemand den wahren Grund erfahren soll.
 
Zitate: ---------
 
[[Kategorie:Person|Salvanger]]
 

Version vom 7. Januar 2007, 17:27 Uhr

Charakterbeschreibung

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Häuser/Familien

Wappen Familie Salvanger.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Herrschaft Huegelwacht.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
Edler zu Hügelwacht
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Familie:
verheiratet mit Peraisha Nashbached, Tochter eines Beyrouns aus Palmyramis; Vater Rudon Salvanger (*964 BF), Fernhändler; Schwester Fionella, ansässig in Brabak
Kinder:
Zelda (Symbol Tsa-Kirche.svg26. Eff 1029 BF), Coryn (Symbol Tsa-Kirche.svg19. Pra 1035 BF)
Ehegatte(n):
Erscheinung:
Augen:
braun
Haare:
blond
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
MU 15, GE 17
Talente:
Wurfspeer 20, Überreden 14
Hintergründe:
Verwendung im Spiel:
Ludovig ist in Perricum sehr untriebig, auch wenn er sich zurückhaltend gibt; häufig mißt er sich auf Turnieren im Fernkampf
Beziehungen:
einige Perricumer Barone, Fehde mit Gidiane von Waltern zu Weißbarûn
Finanzkraft:
hinlänglich
Besonderheiten:
handelt nach den Geboten des Phex
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Herrschaft Huegelwacht.svg
Ludovig Salvanger
Edler seit 1024 BF
Wappen Familie Salvanger.svg


Ludovig ist das vierte Kind des erfolgreichen garether Händlers Rudon Salvanger, der seinen Reichtum auf den Handel mit Luxuswaren aus den Tulamidenlanden gründet. Seine Kinder genossen allesamt eine hohe Bildung, das Familienoberhaupt vermittelte seinerseits das Streben nach Reichtum und Einfluss als eine Familientugend. Ludovig war schon von Kindesbeinen an ein aufmerksamer Schüler, dem aber eine Drang zur Heimlichkeit nachgesagt wurde. Wann immer er konnte, erkundete der Junge die Altstadt auf eigene Faust. Ohne Aussicht auf ein größeres Erbe war ihm schon von frühauf klar, dass er seinen eigenen Weg finden mußte. Ihn faszinierten die Geschichten von den fernen Tulamidenlanden, deren Pracht im Kontor seines Vaters zu sehen war, im besonderen die alte Kunst des Speerkampfes.

Mit 17 ging Ludovig auf eigenen Wunsch nach Ragath in Almada, wo er in einer befreundeten Weinkelterei seine nächsten 2 Jahre verbrachte. Bei dem kundigen Söldnerführer Frandigo Terrizi lernte er den Umgang mit dem Wurfspeer. Zunächst mit dem Gedanken spielend, selbst Söldner zu werden, entschloss er sich schließlich aus Neugier am Süden, für seinen Vater als Fernhändler in Aranien zu arbeiten. Nach eher mäßigem Erfolg in Handelsgeschäften wanderte Ludovig auch auf unlauteren Pfaden, um die Bilanz seiner Unternehmungen aufzubessern. Diese Gratwanderung und den Einfluss der aranischen Religion stärkten sein Vertrauen in Phex, dem Ludovig sich schließlich insgeheim als Akoluth verschrieb.

Im Jahr 31 Hal wurde das Lehen Hügelwacht in Dürsten-Darrenfurt vakant , woraufhin die Baronin Ruffina einen "Wettbewerb" ausrief: wem es gelänge, einen geschickten Vertrag mit der Mada Basari einzufädeln, der sollte als Edler fortan an der Grenze den Handel überwachen dürfen. Ludovig bediente sich seiner Kontakte in der Unterwelt Baburins, die verhinderten, daß andere Mitbewerber Erfolg hatten, und fädelte selbst unter Zuhilfenahme von erbeuteten Dokumenten einen Abkommen ein. Mit dem Vertrag in der Hand sprach er bei der Baronin vor, die ihn mit dem versprochenen Titel und Gut belohnte.

Als Edler von Hügelwacht hält Ludovig sich vornehm zurück; sein Augenmerk gilt dem reibungslosen Ablauf des Handels zwischen Baburin und Perricum. Im Jahr des Feuers verbrachte er einige Monde auf den Gütern seiner Frau im palmyranischen Tarashim, kehrte aber zurück, als die Lage sich anscheinend beruhigt hatte. Auf einem Treffen des regionalen Adels bekundete er dem Reiche Rauls erneut seine Treue. Kurz darauf kamen Gerüchte auf, er sei ein Agent Orons, die jedoch der Phantasie der Gazettenmacher ensprungen waren. Grund hierfür war seine Besetzung von Rash Lamassu, nachdem Baronin Gidiane von Waltern durch Ferkinas entführt wurde. Zwar war es Ludovig selbst, der die Baronin befreite, er mußte sich aber Vorwürfe gefallen lassen, das ganze nur eingefädelt zu haben, um an ihre Schätze zu gelangen. Während eines Treffens im Ingerimm 35 Hal erklärten sich die beiden die Fehde. Seinem Ansehen tat dies einen Einbruch, weshalb Ludovig nun danach trachtet, mit einer möglichst spektakulären Tat wieder an Sympathie zu gewinnen.

Persönliches: Ludovig Salvanger ist das vierte Kind des Rudon Salvanger (*964 BF). Seit dem Jahr 1021 BF ist er mit der Aranierin Peraisha Nashbached (*994 BF), Tochter des Beyrons von Bakrachal, verheiratet. Mit ihr hat er eine Tochter, Zelda, die 1029 BF geboren wurde.

Charakter: Vigo (wie seine Freunde ihn nennen) ist ein äußerst höflicher Lebemann, der Freund und Feind stets zuvorkommend behandelt. Wenngleich er Gewalt als Mittel der Politik nicht schätzt, kann man ihn als durchaus skruppellos bezeichnen. Besondere Treue zum Kaiserreich ist es nicht, die ihn an seinen Titel bindet. Sehr viel sind es Geld und Einfluss, die ihm als Motivation für manch riskantes Handeln dienen.