Perricum:Geshla von Gnitzenkuhl: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie wurde in Amtsgeschäften von ihrem Vogt [[Perricum:Roderick von Isenbrunn|Roderick von Isenbrunn]] unterstützt, dem sie weitestgehend vertraute. Inzwischen bekleidet sie das Baronsamt alleine und stellt sich den täglichen Geschäften und Entscheidungen selbst. Seitdem ist sie etwas erträglicher geworden behaupten die engeren Vertrauten, einzig die Einstellung zu den Nebachoten scheint eine permanente Aversion zu sein.
 
Sie wurde in Amtsgeschäften von ihrem Vogt [[Perricum:Roderick von Isenbrunn|Roderick von Isenbrunn]] unterstützt, dem sie weitestgehend vertraute. Inzwischen bekleidet sie das Baronsamt alleine und stellt sich den täglichen Geschäften und Entscheidungen selbst. Seitdem ist sie etwas erträglicher geworden behaupten die engeren Vertrauten, einzig die Einstellung zu den Nebachoten scheint eine permanente Aversion zu sein.
  
Seit Ingerimm 1036 BF begleitet sie ein Söldner als Leibwache und erster Ritter, der seine Knappschaft nie beenden konnte: Hlutharion von Sturmfels.
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Seit Ingerimm 1036 BF begleitet sie ein Söldner als Leibwache und erster Ritter, der seine Knappschaft nie beenden konnte: Hlutharion von Sturmfels. Seit neuestem bevorzugt sie auffällige Kleidung, die ihre weiblichen Reize in den Vordergrund stellt. Selbst der einfache Ausritt kann dabei Anlass zu Spekulationen sein, da man sich fragt, weshalb die sonst so auf korrekte Kleidung achtende Frau, sich derart aufführt. Ihre bürgerliche Mutter Olmerga jedoch beglückwünscht den Sinneswandel.
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Die ehemalige Hausritterin Leomara von Keilholtz hingegen war schlicht sprachlos, als sie Geshla nach ihrer Rückkehr das erste mal wieder traf.
  
 
=='''Stärken und Schwächen:'''==
 
=='''Stärken und Schwächen:'''==

Version vom 9. September 2013, 13:49 Uhr


Gnitzenkuhl Geshla.JPG
Häuser/Familien

Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Baronie Gnitzenkuhl.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Vertraute der Krone.svg   

Namen und Anrede:
Voller Name:
Geshla Alvinja von Gnitzenkuhl
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baronin zu Gnitzenkuhl (seit 1026 BF)
Daten:
Alter:
41 Jahre
Tsatag:
10. Rah 1005 BF
Geburtshoroskop:
Ucuri, Kor, Aves, Stute
Familie:
Familie:
Barone von Gnitzenkuhl
Kinder:
Geron Seraminor (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Ing 1038 BF), Gishelm Salix (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Ing 1038 BF), Gilia Leomara (Symbol Tsa-Kirche.svg12. Ron 1040 BF)
Ehegatte(n):
Valtoron von Zolipantessa (Symbol Travia-Kirche.svg12. Tra 1038 BF-4. Nam 1039 BF)
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
Die Baronin ist eine sehr gepflegte Frau. Trägt teure Garderobe, die auch Geschmack verrät.
Augen:
sehr dunkelbraun
Haare:
braun, fast schwarz
Größe:
1,70
Gewicht:
60
Herausragende Werte:
Eigenschaften:
Klugheit, Charisma
Vor- und Nachteile:
Eitelkeit, Arroganz, unangenehme Stimme wenn sie lauter wird, Tierfreund
Talente:
Handel, Menschenkenntnis, Reiten
Hintergründe:
Charakter:
scharfzüngig, aufbrausend,nachtragend, berechnend, kühl kalkulierend
Verwendung im Spiel:
Sie ist immer an allen Neuigkeiten über ihre Nachbarn interessiert, gewährt gerne Audienzen.
Kurzbeschreibung:
Gutaussehende Neuadlige, die noch nicht recht weiß wo sie steht als junge Baronin. Daher leicht reizbar.
Schwächen:
Luxus, Parfüm,
Zitate:
"Was? Wieso sind die Fischer schon wieder am Räuchern? Praiowyn lasst sofort die Klappläden schließen.Ich werde es irgendwann noch verbieten...dieser Gestank!" (während sie sich wartend ein parfümiertes Taschentuch vor die Nase drückt)
Besonderheiten:
extrem guter Geruchssinn
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Benutzer:Tomira



Beschreibung:

Seit sie im Jahre 1022 BF die Herrschaft über Gnitzenkuhl geerbt hat, wird sie nicht müde, über die Nebachoten zu schimpfen und zu klagen. Amtsübergabe war allerdings erst mit der Vollendung ihres 21. Geburtstages im Jahre 1026 BF.

Wie gerne würde sie diesen »Barbaren« einmal beibringen, sich wie rechte Garetier aufzuführen, zu kleiden und zu betragen und vor allem – zu sprechen! Man könnte ihr zutrauen, eine Krise provozieren zu wollen, um den verachteten Nebachoten einmal aufs Haupt zu klopfen. Allerdings kann man recht schnell erkennen, dass Geshla nicht nur über Nebachoten hasserfüllt schimpft, sondern eigentlich über alles. Wer die junge Baronin reden hört, kann sich kaum vorstellen, dass sie weiter als bis zum nächsten Schaumbad zu denken im Stande wäre.

Sie wurde in Amtsgeschäften von ihrem Vogt Roderick von Isenbrunn unterstützt, dem sie weitestgehend vertraute. Inzwischen bekleidet sie das Baronsamt alleine und stellt sich den täglichen Geschäften und Entscheidungen selbst. Seitdem ist sie etwas erträglicher geworden behaupten die engeren Vertrauten, einzig die Einstellung zu den Nebachoten scheint eine permanente Aversion zu sein.

Seit Ingerimm 1036 BF begleitet sie ein Söldner als Leibwache und erster Ritter, der seine Knappschaft nie beenden konnte: Hlutharion von Sturmfels. Seit neuestem bevorzugt sie auffällige Kleidung, die ihre weiblichen Reize in den Vordergrund stellt. Selbst der einfache Ausritt kann dabei Anlass zu Spekulationen sein, da man sich fragt, weshalb die sonst so auf korrekte Kleidung achtende Frau, sich derart aufführt. Ihre bürgerliche Mutter Olmerga jedoch beglückwünscht den Sinneswandel. Die ehemalige Hausritterin Leomara von Keilholtz hingegen war schlicht sprachlos, als sie Geshla nach ihrer Rückkehr das erste mal wieder traf.

Stärken und Schwächen:

Lebenslauf in Zahlen

Wann Was
1005 BF
1014 Bf 1019 BF
1019 BF 1026 BF
1026 BF
1029 BF
1030 BF
1031 BF
1032 BF
1033 BF Praios Hochzeit des Brendiltaler Erben Ra'oul von Brendiltal und Malina von Niederriets
1033 BF Phex
1033 BF Peraine Vorbereitungen für Minenexpedition
1033 BF Rahja
1033 BF Praios Suche nach dem Ungeheuer am Darpat Teil 2
1034 BF Efferd Besuch Aurentian von Feenwassers- Planungen zum Bau eines Travia Tempels
1036 BF Ingerimm Teilnahme an der Ständeversammlung und dem Großgaretischen Hoftag

Vita:

1005-1013 Frühe Kindheit: Ihr Vater Seraminor Wolfszahn verdingte sich zunächst noch als Söldner und war daher selten in Gnitzenkuhl anzutreffen. Das Paar lebte bescheiden in einem kleinen Anbau der Schwiegereltern Olmergas. Die Mutter hatte das Glück von Travia reichlich gesegnet zu sein nach der Geburt Geshlas, sodass sie sich als Amme auf Kaltengrundt ein Zubrot verdiente. Dort lebten sie die erste Zeit, wo sie und die Tochter des Junkers Roderick von Isenbrunns als Milchschwestern gediehen. Leomaras und Geshlas "Geschwisterliebe" ist also in dem Umstand begründet, dass sie sich wirklich von klein auf kennen.


1014-1019 Ausbildung: Mit der überraschenden Belehnung ihres Vaters mit der Baronswürde, war für Geshla Alvinja mit einem Mal die Lehrzeit zur Händlerin bei ihrem Onkel passe. Statt dessen musste umgehend dafür Sorge getragen werden, dass die Baroness versäumte Unterweisung in höfischem Benimm nachholte. Eine Zofe wurde eingestellt bis man sich geeinigt hatte wo sie unter kommen könnte um standesgemäß Benimm und Etikette zu erlernen. Der Vogt, Roderick von Isenbrunn, der bislang die Baronie verwaltet hatte, stand dabei mit Rat und Tat zur Seite und sorgte dafür, dass sie in der Reichsstadt unter kam. Bis zu dem Tod ihres Vaters im Jahre 1022 BF sah man sie nur selten und dann vor allem zu Feierlichkeiten in Begleitung ihrer Eltern. Vor allem mit ihrer Mutter Olmerga gab es dabei häufig Dispute, da sich Geshla für das Benehmen der Frau aus dem Bürgertum regelrecht schämte.

1019-1026 :


1033

Anfang 1033 BF hat man sie häufiger in der Reichsstadt angetroffen, wo sie mit Beratern des Wasserburger Barons in regem Gespräch vertieft war. Es ging dabei um Minen im Raschtulswall- Sie schickte nämlich Leomara von Keilholtz (damals noch von Isenbrunn) dorthin um eine Mine wieder in Betrieb zu nehmen. Scheinbar ist aus den hochtrabenden Plänen wenig geworden, denn ausser diesem ersten Tross, hat man keinen weiteren die Burg verlassen sehen.

1034

Ihr zuletzt realisiertes Ziel war es eine alte Bauruine in der Stadt Gnitzenkuhl auszumerzen, und stattdessen einen Tempel der Herrin Travia bauen zu lassen. Diese Aufgabe hat sie viel Kraft und Zeit gekostet, doch nach einjähriger Bauzeit hatte man den schwierigen GEgebenheiten und Umständen zum Trotz die Einweihung feiern können. Mancher sonst kritisch eingestellter Stadtmagistrat meinte schon, dass Sie an dieser Herausforderung gewachsen sei, und weit weniger häufig unverhältnismäßig agiert hat als es früher der Fall war. Böse Zungen behaupten weiter, dass dies dem mäßigenden Einfluss des Baumeisters Aurentian von Feenwasser zuzuschreiben sei, dem sie gar die Räume ihres verstorbenen Vaters Seraminor Wolfszahn von Gnitzenkuhl zur Planung des Gotteshauses überlassen hatte.

Tatsache ist, dass man beide oft über Pläne gebeugt vor Ort, oder im Audienzzimmer antraf, wo sie mitunter heiß disputierten welcher Art der Ausführung wohl die Beste sei! Da es sich bei dem leer stehenden Bau um einen nie fertig gestellten Tempel des launigen Efferd gehandelt hatte, wurde sie nicht selten mit Menschen konfrontiert, die es als Beleidigung ansahen, dass man ausgerechnet ein Gotteshaus hierher platzieren wollte, welches dem Herdfeuer gewidmet sei. Schließlich einigte man sich im Stadtmagistrat darüber, dass man lieber am Hafen einen Efferd Schrein stiften wolle, damit die Gemüter nicht über die Maßen strapaziert würden und dennoch beiden Gottheiten Rechnung getragen wurde.

1036

Der neu errichtete Travia Tempel hatte ihr viele Sympathien durch alle Bevölkerungsschichten hindurch zugetragen, doch die junge Baronin beschäftige sich inzwischen mit anderen Dinge. Die Kunde über die Vorkommnisse auf Burg Angareth an der Grenze gen Warunkei und auch die Umtriebe in Eslamsroden ließen sie die Reise nach Gareth antreten. Dort nahm sie an der Konklave teil, bei der das Verbot der Nandus Kirche per Abstimmung beschlossen worden war. Bei der Gelegenheit lernte sie eine sehr tatkräftige und resolute Travia Geweihte aus Greifenfurt kennen, die ihr als Buße für unziemliches Verhalten einen ihrer Halborks aus dem Waisenhaus in Obhut gab. Zudem kehrte sie in neuer Begleitung heim. Hlutharion von Sturmfels, ein versehrter Söldner und Bruder der Baronin aus Gluckenhang, bezog die Räume ihrer ehemaligen Hausritterin Leomara von Keilholtz. Gerüchteweise ist der junge Mann ihr mit mehr als nur seiner Klinge zu Diensten.

Vorlage:Briefspieltexte