Lieder:Rotes Bier aus Uslenried: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Juli 2008, 11:31 Uhr

Worte & Weise: Geldar von Zweistetten


Rotes Bier aus Uslenried

(Strophen aus noch nicht so lange zurückliegenden Zeiten...)


Rotes Bier aus Uslenried, das weiß ein jeder Schelm,

trinkt so mancher Söldner auch in Massen aus dem Helm,

und wenn er dann betrunken ist, dann hat man leichtes Spiel,

denn wer daran nicht ist gewöhnt verträgt davon nicht viel!


Der nordmärkische Herzog hatte einst ein Monument,

das stand im Lande Weiden wo es störte vehement,

mit einem fetten Fisch im Griff der fürchterlich gar roch,

und weil es dort kein Rotbier gibt, da stinkt er immer noch.


Zu Mühlingen im Ingerimm da gab‘s ein Schlachtefest,

denn neben den geladenen gab’s ungebet’ne Gäst,

weil Rotes Bier aus Uslenried ward dorten ausgeschenkt,

weshalb der Pöbel unverwand den Schritt dorthin gelenkt!


Rotes Bier aus Uslenried, das schätz auch Rondras Zorn,

alle Ordenskrieger füllen täglich es ins Horn,

auch wenn des Ordens Großmeister die Land‘ nicht leiden mag,

trinkt Rotes Bier aus Uslenried auch er an jedem Tag.


Rotes Bier aus Uslenried, das gibt ‘ne Menge Kraft,

beim Tempelbau zu Puleth gibt’s darum diesen Saft,

da in der Götter Reigen Frau Rahja kommt zum Schluß,

ihr so schon fein gedienet wird mit Rausch anstatt Verdruß!


Drunten im Almada, im Kerker Al’Muktur,

darbt ein alter Wirt, der tat erst kürzlich diesen Schwur:

»Wenn ich einst in Freiheit bin, da bin ich wieder lieb,

niemals wieder streck‘ ich Rotes Bier aus Uslenried!«


Im Phextempel zu Gareth gab es kürzlich den Skandal,

aufgeregt der Vogtvikar stürzt‘ in den Tempelsaal,

weil dorten aus der Speisekammer, das ist allerhand,

Rotes Bier aus Uslenried durch Phexens Hand verschwand!