Lieder:Über Hartsteen wehen die Fahnen: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 26. Dezember 2011, 10:16 Uhr

Über Hartsteen wehen die Fahnen
Oder auch: Die Landsknechte kommen!
von BB nach H. Weiß

Über Hartsteen wehen die Fahnen,
wehen und wehen von Ort zu Ort.
Über Hartsteen schallet es weithin,
schallet und hallet es fort und fort:
Die Landsknecht kommen an,
hab Acht, du Bauersmann.
Die Landsknecht kommen an,
hab Acht, du Bauersmann.

Landsknechte bringen Tod und Verderben,
sengen und brennen die ganze Heid.
Wo sie gehaust ist Klagen und Trauer,
allerorten ist Kummer und Leid.
Drum wahret Hab und Gut
vor der Söldlinge Übermut.
Drum wahret Hab und Gut
vor der Söldlinge Übermut.

Fliehet all wenn die Söldlinge kommen,
Södlinge schonen nicht Greis und Kind.
Kein Graf wäre besser für Hartsteen,
so klaget es heute selbst der Wind,
im Land ist grosse Not,
es herrscht Borons Gebot.
im Land ist grosse Not,
es herrscht Borons Gebot.

Über Hartsteen wehen die Fahnen,
streiten zwei Grafen um unser Land
Es morden in ihrer beider Namen
die Ritter uns Bauern mit blutger Hand
Die Ritter kommen an,
hab Acht, du Bauersmann.
Denn schlimmer bist Du dran,
hetzt Dich der Rittersmann.

(Hier die Melodie des Liedes)

Dieses Lied ist in den von der Natterndorner Fehde gebeutelten Landen in jüngster Zeit schnell poipulär geworden. Es gibt allerdings zahlreiche Varianten - selbstverstänldich auch solche, in denen nur jeweils eine der beiden Fehdeparteien geschmäht wird. Der Urheber dieses ist nicht bekannt, bediente sich aber eine Weise, wie sie schon die Söldner vor Drôl gesungen haben, als sie angeblich nur Sattel und Zaumzeug zu fressen hatten.

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+<big>'''Über Hartsteen wehen die Fahnen'''</big><br>
+'''Oder auch: Die Landsknechte kommen!'''<br>
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+''von BB nach H. Weiß''
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+Über Hartsteen wehen die Fahnen, <br>
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+wehen und wehen von Ort zu Ort.<br>
-  Ü- ber Hart- steen we- hen die Fah- nen,
+Über Hartsteen schallet es weithin,<br>
-  we- hen und we- hen von Ort _ zu _ Ort.
+schallet und hallet es fort und fort:<br>
-  Ü- ber Hart- steen schal- let es weit- hin,
+Die Landsknecht kommen an,<br>
-  schal- let und hal- let es fort _ und _ fort:
+hab Acht, du Bauersmann.<br>
-  Die Lands- knecht kom- men an, _ _
+Die Landsknecht kommen an, <br>
-  hab Acht, du Bau- ers- mann.
+hab Acht, du Bauersmann.
-  Die Lands- knecht kom- men an, _ _
-  hab Acht, du Bau- ers- mann.
-  }
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-  Wo sie_ge- haust ist Kla- gen und Trau- er,
-  al- ler- or- ten ist Kum- mer _ und _ Leid.
-  Drum wah- ret Hab und Gut _ _
-  vor_der Söld- linge Ü- ber- mut.
-  Drum wah- ret Hab und Gut _ _
-  vor_der Söld- linge Ü- ber- mut.
+Landsknechte bringen Tod und Verderben,<br>
-}
+sengen und brennen die ganze Heid.<br>
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+Wo sie gehaust ist Klagen und Trauer,<br>
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+allerorten ist Kummer und Leid.<br>
+Drum wahret Hab und Gut<br>
+vor der Söldlinge Übermut.<br>
+Drum wahret Hab und Gut <br>
+vor der Söldlinge Übermut.
-  Flie- het_all wenn die Söld- lin- ge kom- men,
-  Söd- lin- ge scho- nen nicht Greis _ und _ Kind.
-  Kein Graf wä- re bes- ser für Hart- steen,
-  so kla- get es heu- te selbst _ der _ Wind,
-  im Land ist gros- se Not, _ _
-  es herrscht Bo- rons Ge- bot.
-  im Land ist gros- se Not, _ _
-  es herrscht Bo- rons Ge- bot.
-  }
+Fliehet all wenn die Söldlinge kommen,<br>
+Södlinge schonen nicht Greis und Kind.<br>
+Kein Graf wäre besser für Hartsteen,<br>
+so klaget es heute selbst der Wind,<br>
+im Land ist grosse Not,<br>
+es herrscht Borons Gebot.<br>
+im Land ist grosse Not, <br>
+es herrscht Borons Gebot.
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+Über Hartsteen wehen die Fahnen,<br>
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+streiten zwei Grafen um unser Land<br>
-  Ü- ber Hart- steen we- hen die Fah- nen,
+Es morden in ihrer beider Namen<br>
-  strei- ten zwei Gra- fen um un- _ ser _ Land
+die Ritter uns Bauern mit blutger Hand<br>
-  Es morden in ih- rer bei- der Namen
+Die Ritter kommen an,<br>
-  die Rit- ter uns Bau- ern mit blut- _ ger _ Hand
+hab Acht, du Bauersmann.<br>
-  Die Rit- ter kom- men an, _ _
+Denn schlimmer bist Du dran,<br>
-  hab Acht, du Bau- ers- mann.
+hetzt Dich der Rittersmann.
-  Denn schlim- mer bist Du dran, _ _
-  hetzt Dich der Rit- ters- mann.
-  }
+(Hier die [[Lieder_Diskussion:Alrik_Zwei|Melodie des Liedes]])
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 Dieses Lied ist in den von der [[Garetien:Natterndorner Fehde|Natterndorner Fehde]] gebeutelten Landen in jüngster Zeit schnell poipulär geworden. Es gibt allerdings zahlreiche Varianten - selbstverstänldich auch solche, in denen nur jeweils eine der beiden Fehdeparteien geschmäht wird. Der Urheber dieses ist nicht bekannt, bediente sich aber eine Weise, wie sie schon die Söldner vor Drôl gesungen haben, als sie angeblich nur Sattel und Zaumzeug zu fressen hatten.
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 [[Kategorie:Melodien|UberHartsteen]]
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