Heroldartikel:Von Hirschfurten tjostet in Wehrheim: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wehrheim.''' Viele der Herrin Rondra gefällige Turniere fanden in diesem Götterlaufe statt, so auch das große provinzübergreifende Turnier in Wehrheim zu Ehren der Gefallenen am Arvepass. Viele namhafte Streiter, allen voran die Edlen und Ritter Darpatiens, hatten sich zu diesem Bedeutenden Ereignis Mitte des letzten Rondramondes eingefunden. Auch unser schönes Königreich Garetien, die Mutter der klassisch-ritterlichen Tjostenkunst, wurde von zwei namhaften Streitern des Reiches vertreten, namentlich die beiden Ritter im Bunde der Trollpfortensieger Baron Erlan von Zankenblatt zu Syrrenholt und Baron Nimmgalf von Hirschfurten, dem im Volksmund bekannten Pfortenritter aus Leidenschaft. Stolz traten diese beiden Recken an, um im benachbarten Wehrheim die Banner Garetiens und die der Pfortenritter wehen zu lassen.  
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'''Wehrheim.''' Viele der Herrin Rondra gefällige Turniere fanden in diesem Götterlaufe statt, so auch das große provinzübergreifende Turnier in Wehrheim zu Ehren der Gefallenen am Arvepass. Viele namhafte Streiter, allen voran die Edlen und Ritter Darpatiens, hatten sich zu diesem Bedeutenden Ereignis Mitte des letzten Rondramondes eingefunden. Auch unser schönes Königreich Garetien, die Mutter der klassisch-ritterlichen Tjostenkunst, wurde von zwei namhaften Streitern des Reiches vertreten, namentlich die beiden Ritter im Bunde der Trollpfortensieger Baron [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Erlan von Zankenblatt|Erlan von Zankenblatt]] zu Syrrenholt und Baron [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten]], dem im Volksmund bekannten Pfortenritter aus Leidenschaft. Stolz traten diese beiden Recken an, um im benachbarten Wehrheim die Banner Garetiens und die der Pfortenritter wehen zu lassen.  
  
 
Die Turnei erstreckte sich über fünf Tage und vieles geschah in dieser Zeit, von ehrenhaften Zweikämpfen über spektakuläre Lanzenritte bis hin zu Gemauschel und Intrigenspielen im Hintergrund. Auch soll es zu einigen mysteriösen  Todesfällen gekommen sein, doch die darpatischen Verantwortlichen verweigerten dem Herold gegenüber jegliche nähere Auskunft.
 
Die Turnei erstreckte sich über fünf Tage und vieles geschah in dieser Zeit, von ehrenhaften Zweikämpfen über spektakuläre Lanzenritte bis hin zu Gemauschel und Intrigenspielen im Hintergrund. Auch soll es zu einigen mysteriösen  Todesfällen gekommen sein, doch die darpatischen Verantwortlichen verweigerten dem Herold gegenüber jegliche nähere Auskunft.
 
Ein trauriges Beispiel dafür, wie mancherorts die Rechte der unbescholtenen Bürger auf Informationen unterdrückt werden.
 
Ein trauriges Beispiel dafür, wie mancherorts die Rechte der unbescholtenen Bürger auf Informationen unterdrückt werden.
  
Beim Hauptereignis des Turnieres, der rondragefälligen Tjoste legten beide Streiter Garetiens recht unterschiedliche Werdegänge an den Tag. Der syrrenholter Baron schied schon recht früh gegen Hochwürden Eborella Bärenpranke von der Rondrakirche aus, während der Baron von Hirschfurten auch auf dem interprovinzialen Parkett wie gewohnt einen Gegner nach dem anderen in den Staub stieß, darunter auch so namhafte Recken wie der gefürchtete Azzo von Bregelsaum, der Bannerherr des gleichnamigen Hauses.
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Beim Hauptereignis des Turnieres, der rondragefälligen Tjoste legten beide Streiter Garetiens recht unterschiedliche Werdegänge an den Tag. Der Syrrenholter Baron schied schon recht früh gegen Hochwürden Eborella Bärenpranke von der Rondrakirche aus, während der Baron von Hirschfurten auch auf dem interprovinzialen Parkett wie gewohnt einen Gegner nach dem anderen in den Staub stieß, darunter auch so namhafte Recken wie der gefürchtete Azzo von Bregelsaum, der Bannerherr des gleichnamigen Hauses.
  
Im Halbfinale jedoch scheiterte er recht unerwartet an Wohlgeboren Junker Anselm-Hilberian von Hundsgrab-Bugenbühl, der aus dem greifenfurtschen angereist war, um die Mark gebührend zu vertreten, was ihm auch zweifellos gelang. Von Hirschfurten jedoch forderte unmittelbar nach der Siegerehrung den Gewinner der Tjoste, den darpatischen Crongewaltvogt Aldron von Firunslicht, den Sieger vom Arvepass, im Freien Stechen heraus, wo er diesem die erste und einzige Niederlage im Turnier beibrachte, wobei dieser sich allerdings einen Arm brach. Der Herold wünscht an dieser Stelle gute Besserung.
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Im Halbfinale jedoch scheiterte er recht unerwartet an Wohlgeboren Junker [[Nebendarsteller ist::Greifenfurt:Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl|Anselm-Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl]], der aus dem greifenfurtschen angereist war, um die Mark gebührend zu vertreten, was ihm auch zweifellos gelang. Von Hirschfurten jedoch forderte unmittelbar nach der Siegerehrung den Gewinner der Tjoste, den darpatischen Crongewaltvogt [[Nebendarsteller ist::Perricum:Aldron von Firunslicht|Aldron von Firunslicht]], den Sieger vom Arvepass, im Freien Stechen heraus, wo er diesem die erste und einzige Niederlage im Turnier beibrachte, wobei dieser sich allerdings einen Arm brach. Der Herold wünscht an dieser Stelle gute Besserung.
  
 
Von Hirschfurten dagegen nahm danach noch am Buhurt teil, wo er allerdings aufgrund einer fatalen Fehlentscheidung der sogenannten Unparteiischen schon recht früh ausschied, und stolz und unbezwungen von dannen zog. Wahrlich können Garetien und Greifenfurt stolz auf ihre Streiter blicken, die gezeigt haben, dass sie sich auch vor den stolzesten Recken der anderen Provinzen nicht zu verstecken brauchen.
 
Von Hirschfurten dagegen nahm danach noch am Buhurt teil, wo er allerdings aufgrund einer fatalen Fehlentscheidung der sogenannten Unparteiischen schon recht früh ausschied, und stolz und unbezwungen von dannen zog. Wahrlich können Garetien und Greifenfurt stolz auf ihre Streiter blicken, die gezeigt haben, dass sie sich auch vor den stolzesten Recken der anderen Provinzen nicht zu verstecken brauchen.
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30. Hesinde 34 Hal
 
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Version vom 8. Dezember 2011, 14:53 Uhr

Von Hirschfurten tjostet in Wehrheim


Wehrheim. Viele der Herrin Rondra gefällige Turniere fanden in diesem Götterlaufe statt, so auch das große provinzübergreifende Turnier in Wehrheim zu Ehren der Gefallenen am Arvepass. Viele namhafte Streiter, allen voran die Edlen und Ritter Darpatiens, hatten sich zu diesem Bedeutenden Ereignis Mitte des letzten Rondramondes eingefunden. Auch unser schönes Königreich Garetien, die Mutter der klassisch-ritterlichen Tjostenkunst, wurde von zwei namhaften Streitern des Reiches vertreten, namentlich die beiden Ritter im Bunde der Trollpfortensieger Baron Erlan von Zankenblatt zu Syrrenholt und Baron Nimmgalf von Hirschfurten, dem im Volksmund bekannten Pfortenritter aus Leidenschaft. Stolz traten diese beiden Recken an, um im benachbarten Wehrheim die Banner Garetiens und die der Pfortenritter wehen zu lassen.

Die Turnei erstreckte sich über fünf Tage und vieles geschah in dieser Zeit, von ehrenhaften Zweikämpfen über spektakuläre Lanzenritte bis hin zu Gemauschel und Intrigenspielen im Hintergrund. Auch soll es zu einigen mysteriösen Todesfällen gekommen sein, doch die darpatischen Verantwortlichen verweigerten dem Herold gegenüber jegliche nähere Auskunft. Ein trauriges Beispiel dafür, wie mancherorts die Rechte der unbescholtenen Bürger auf Informationen unterdrückt werden.

Beim Hauptereignis des Turnieres, der rondragefälligen Tjoste legten beide Streiter Garetiens recht unterschiedliche Werdegänge an den Tag. Der Syrrenholter Baron schied schon recht früh gegen Hochwürden Eborella Bärenpranke von der Rondrakirche aus, während der Baron von Hirschfurten auch auf dem interprovinzialen Parkett wie gewohnt einen Gegner nach dem anderen in den Staub stieß, darunter auch so namhafte Recken wie der gefürchtete Azzo von Bregelsaum, der Bannerherr des gleichnamigen Hauses.

Im Halbfinale jedoch scheiterte er recht unerwartet an Wohlgeboren Junker Anselm-Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl, der aus dem greifenfurtschen angereist war, um die Mark gebührend zu vertreten, was ihm auch zweifellos gelang. Von Hirschfurten jedoch forderte unmittelbar nach der Siegerehrung den Gewinner der Tjoste, den darpatischen Crongewaltvogt Aldron von Firunslicht, den Sieger vom Arvepass, im Freien Stechen heraus, wo er diesem die erste und einzige Niederlage im Turnier beibrachte, wobei dieser sich allerdings einen Arm brach. Der Herold wünscht an dieser Stelle gute Besserung.

Von Hirschfurten dagegen nahm danach noch am Buhurt teil, wo er allerdings aufgrund einer fatalen Fehlentscheidung der sogenannten Unparteiischen schon recht früh ausschied, und stolz und unbezwungen von dannen zog. Wahrlich können Garetien und Greifenfurt stolz auf ihre Streiter blicken, die gezeigt haben, dass sie sich auch vor den stolzesten Recken der anderen Provinzen nicht zu verstecken brauchen.

30. Hesinde 34 Hal

Helidon Farnhem


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Texte der Hauptreihe:
30. Hes 1027 BF
Von Hirschfurten tjostet in Wehrheim
Von Hirschfurten tjostet in Wehrheim


Kapitel 49

Hartsteen im Dunklen
Autor: IBa