Heroldartikel:Pfeile des Lichts jagen abtrünnigen Magier

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Anwohner eines kleinen Dorfes am Rande des Rhaschtulwalls berichteten von seltsamen Leuchterscheinungen und Blitze in den Bergen, das sie am Abend sahen. Gerüchte über allerlei Aberglaube machten die Runde, aber wie der Herold zu berichten weiß, handelte es sich mitnichten um Dämonenwerk, ein um ein Werk der Ferkinas oder dergleichen, wie man in eben diesem Dorf munkelte.

Denn nur wenige Tage zuvor reisten zwei Magier der Pfeile des Lichts in die Berge um einen abtrünnigen Magier zu jagen: Gerion von Keres, der Sohn des Reichsritters Balrik von Keres, der als loyaler Gefolgsmann unser aller geliebten Kaiserin Rohaja zählt.

Laut den Angaben der Pfeile des Lichts solle sich dieser Gerion mit schwarzer Magie und gar mit dem Namenlosen beschäftigt haben! Das ist wahrlich ein Grund für den Magierorden der Sache nachzugehen.

Als wir uns an die Familie des Betroffenen wandten um mehr über diese Vorfälle zu erfahren, waren die Reaktionen unterschiedlich. Reichsritter Balrik sagte, daß es sich um Verleumdungen handelte, die dazu führten, daß er nun von dem unerbittlichen Magiern gejagt wurde. Dieser Meinung war auch Gerions Gattin, Arinya von Baernfarn, doch als wir sie fragte, warum er sich mit dem Kult des Namenlosen beschäftige, wollte sie nichts davon wissen und wurden brüsk vor die Türe geworfen.

Gerion von Keres war ein Abgänger der Akademie "Schwert und Stab zu Gareth" und fiel früher schon unangenehm auf. "Hat sich nie an die Kleiderordnungen gehalten", so der Akademieleiter Saldor Foslarin wutentbrannt. "Und dieser sture Mischling wollte sich die an unsere Regeln halten! Hätte ihn nie als Eleve aufnehmen sollen!" [Anm. d. Red: Gerion ist ein Halbelf, seine Mutter ist eine Elfe, die mit Balrik von Keres zusammen lebt.]

Um diese Leuchterscheinungen handelte es sich um Kampfzauber, die sich die Magier gegenseiten entgegen schleuderten. Aber keine Sorge! - die beiden Magier der Pfeile des Lichts überstanden den Kampf unversehrt. Der abtrünnige Magier allerdings ist von einer Klippe in einen reißenden Gebirgsfluß gestürzt.

Seine Leiche konnte nicht gefunden werden, aber die Magier sind davon überzeugt, daß Gerion von Keres tot sei, da sein Zauebrstab durch einen Feuerzauber zerstört wurde. Der geneigte Leser muß wissen, daß ein Zauberstab unzerbrechlich ist, solage sein Besitzer noch lebt.

Wollen wir hoffen, daß die Magier sich nicht irren.

- Ettel Bachental


Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Gerion von Keres ist mitnichten tot und er ist auch kein abtrünniger Magier. Es stimmte zwar, daß sich Geiron mit dem Namenlosen beschäftigt hat, aber nciht um ein Bund mit ihm einzugehen, wie viele Weißmagier befürchteten, sondern um ihn effektiver bekämpfen zu können. Denn Gerion hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Namenlosen und seine Diener zu bekämfen. Ihm gelang es sogar einige Anhänger des finsteren Kults auffliegen zu lassen und damit hatte er sich natürlcih keine Freunde unter den Dienern des Rattenkindes gemacht. Man sponn Intrigen gegen ihn un der wurde verleumdet, die dazu führten, daß er seinen Tod vortäuschen mußte, damit Gerion aus dem Verborgenen heraus weiter gegen den Kult vorgehen konnte. Dazu bediente er sich der Pfeile des Lichts (allerdings ohne sie einzuweiehn), die auch schon ein Auge auf ihn geworfen hatten ...