Heroldartikel:Nachrichten aus der Raulsmark: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. März 2011, 07:58 Uhr

Nachrichten aus der Raulsmark


Neu-Gareth, im Rahjamonde. Entgegen ersten Gerüchten scheint die Villa Geldana, der Sitz Seiner Edelhochgeboren Oldebor von Weyringhaus, bei den schändlichen Angriffen Galottas im wesentlichen unversehrt geblieben zu sein. Der massive Steinbau aus pervalscher Zeit wurde bei der Schlacht in den Wolken zwar von einigen Geschossen getroffen, konnte deren Wucht jedoch standhalten. Beim Absturz der Fliegenden Festung blieb die burggräfliche Residenz verschont, obschon sie nahe des Kaiserpalastes liegt. „Unkraut vergeht nicht“, soll Burggraf Oldebor beim Anblick seines Hauses voll Bedauern gesagt haben. Die Villa Geldana ist in der ganzen Stadt für ihre Unansehnlichkeit bekannt, und insgeheim erscheint es vermutlich manchem in Neu-Gareth als eine besonders perfide Untat Galottas, ausgerechnet dieses Gebäude verschont zu haben.

Das Landschloss Rohalsweil, der Sommersitz des Burggrafen nördlich der Stadt, ist hingegen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Bereits beim Zug der Fliegenden Festung wurde es schwer durch Wurfgeschosse beschädigt, zu Beginn des Rahjamondes zudem noch von Unbekannten geplündert und zum Teil in Brand gesteckt. Die Nachricht von der Zerstörung des Schlosses hat Burggraf Oldebor offenkundig sehr betrübt, zumal Seine Edelhochgeboren in dessen Mauern einst das Licht der Welt erblickte. Tröstlich ist immerhin, dass keine Menschen zu Schaden kamen, da das Schloss nach den Nachrichten über den Zug des Endlosen Heerwurms gar nicht erst für den Sommer vorbereitet worden war. Jedoch machen inzwischen die ersten Gerüchte von Spukerscheinungen die Runde. Einige Bewohner des Dorfes Rohalsweil behaupten, nächtens geisterhafte Klänge aus den Ruinen vernommen zu haben. Der Burggraf hat angekündigt, sich dieser Sache anzunehmen, sobald die schlimmsten Schäden in Gareth notdürftig behoben sind.

Friedwart Wiesenbach, Secretarius Seiner Edelhochgeboren


  • Autor: O. Baeck