Greifenfurt:Ritterherrschaft Finsterwald in Hexenhain

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Politik:
Herrschaftssitz:
Finsterwald in Hexenhain
Einwohner:
98
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Sven C.
Kennziffer:
Gre-I-19-4
Dorf.svg   


Das Rittergut

Von der Reichsstraße aus kommend liegt das Rittergut am Ende des Dorfes. Vom Turm aus hat man eine gute Aussicht auf den Weiler und das knappe 100 Schritt entfernte Dorf. Eine Mauer von 2 Schritt Höhe umgibt den Gutshof an allen Seiten und die Gebäude drängen sich von Innen an die Mauer. Das Tor besteht aus 2 Flügeln. Es wird bei Sonnenuntergang geschlossen. Auf dem Holz prangt das Wappen der Familie von Wildenhoffen.

Die gesamte Westseite der Mauer wird vom Wohnturm und dem Hauptgebäude eingenommen. Im Hauptgebäude spielt sich das Leben des Gutshofes ab. Neben einem geräumigen Wohnraum samt Kamin gibt es hier eine kleine Küche und die spärliche Waffenkammer des Gutes in der sich vor allem Speere und Bögen neben nur wenigen Schwerten befinden. Auch die Vorratskammer ist ein Teil des Hauptgebäudes.

Die Räumlichkeiten des Junkers befinden sich im angrenzenden Wohnturm. Neben dem Arbeitszimmer des Junkers findet sich hier auch sein Schlafzimmer sowie zwei weitere Zimmer für Kinder oder Bedienstete.. Auf dem zinnenbewehrten Dach des Turms befindet sich stets frisches Holz um in Notfällen ein Signalfeuer anzünden zu können.

Der Stall der Ritterschaft ist klein, da sich die Pferde auf dem Gestüt befinden. Nur gelegentlich findet sich das Pferd des Junkers hier, da es zumeist im Gestüt untergebracht ist. Der Stall ist das Reich einiger Schweine und eiesn gutes dutzend Hühner die an sonnigen Tagen im Hof nach Nahrung suchen. Uneingeschränkter Herscher des Stalls ist Praioshilf, der alte Hahn, der selbst den Orkeneinfall überstanden hat. Im Hof befindet sich auch ein kleiner Brunnen, aus demn die Mägde Wasser schöpfen und an denen sie an warmen Tagen heimlich die neuesten Geschichten aus dem Dorf austauschen.


Rittergut finsterwalde.jpg

Das Gestüt

Ein Steinwurf gen Efferd vom Rittergut aus befindet sich das Gestüt. Hier züchtet die Familie von Wildenhoffen bereits in der vierten Generation Pferde . Die Finsterwälder Füsche sind nicht besonders schnell und nicht als Streitrößer geeignet, aber sie sind trittsicher und ausdauernd. Dazu sagt man ihnen ein gutes Gemüt und starke Nerven nach. Die meisten Tiere haben ein fuchsfarbenes Fell. Dabei gibt es ein breites Farbspektrum vom Hellfuchs bis zum Kohlfuchs. Flecken auf dem Fell kommen so gut wie nie vor. Die Tiere haben einen kleinen Kopf und eine breite und lange Stirnpartie. Sie haben große dunkle Augen und kleine und bewegliche Ohren. Sie erreichen ein Stockmaß von 1,45 bis 1,55 cm. Bei guter Pflege haben sie muskulöse Beine und Hälse.


Derzeit finden sich in dem kleinen Gestüt 8 Stuten und zwei Zuchthengste. Die Wildenhoffener haben bei der Zucht schon immer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und so werden nur Pferde verkauft die mindestens 3 Jahre alt sind. Jungtiere verbleiben im Gestüt bis sie erwachsen sind. Die Pferde sind knapp 300 Tage trächtig und so kann der Junker in einem gutem Jahr mit 3 oder auch mal 4 Fohlen rechnen.

Das Gestüt besteht aus einem Stall mit 12 Pferdeboxen. Hier finden neben den Zuchtieren auch das Pferd des Junkers und die Pferde von Gästen Unterkunft. Dazu gehört eine große umzäunte Weide und eine Scheune zum Gestüt. Neben dem Rittergut ist das Gestüt das einzige Gebäude in Finsterwald, das immer bewacht wird. Die 4 Stallburschen arbeiten wechselnd. Während 2 Burschen sich tagsüber um das Wohl der Tiere kümmern, sind je einer Abends und Nachts für die Wacht eingeteilt.