Greifenfurt:Nasar

 Mittelreich 
 Markgrafschaft Greifenfurt 
 Reichsstadt Greifenfurt 

 Ordensburg der Ordnung Greifenlande zu Greifenfurt 

Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

      

Neueste Briefspieltexte:

 In den Bannstrahl genommen

 Bildungsbürgertum

Benutzer:Wertlingen/Briefspiel

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Symbol des Praios

Namen und Anrede:

Voller Name:

Nasar

Stand und Lehen:

Stand:

Klerus

Militärische Ränge:

Ordensmeister des Ordens vom Bannstrahl Praiosvon Greifenfurt

Kirchliche Ränge:

Praios-Geweihter auch Bannstrahler

Ämter und Würden:

Ämter:

'Beschirmer der Ordnung Greifenlande zu Greifenfurt'

Daten:

Alter:

48 Jahre

Tsatag:

999 BF

Ausbildung:

Ehemalige Knappen:

Hjalmar von Werzel

Erscheinung:

Erscheinungsbild:

Asket, in einfache Robe gekleidet und sommers wie winters barfuß

Augen:

weiß (blind)

Haare:

kahlgeschoren, schwarzer Bart

Hintergründe:

Schwächen:

blind

Briefspiel:

Ansprechpartner:

Kanzlerfigur

Vormals ein ehrgeiziger, altkluger Priester der Praioskirche im Range eines Hauptmanns der Bannstrahler hat der Verlust des Augenlichtes den hochgewachsenen, asketischen Mann völlig verändert, denn genau in dem Augenblick, als er in einer Schlacht gegen Orken die göttliche Aureole im Bannstrahl herabrief, versenkte es ihm das Augenlicht unrettbar. Seitdem ist der Anführer und Ordensmeister der märkischen Bannstrahler in sich gekehrt und gereift. Mit dem Verlust des Gesichtssinns wurde ihm das zweite Gesicht gegeben. Nasar versteht die Visionen als Ausdruck des Willens seines Herrn, den Bannstrahl von innen her zu erneuern und zurückzuführen auf alte Ideale und Vorstellungen.

Aussehen

Seit er das Augenlicht verloren hat, versucht der hagere, fast zwei Schritt große Mann die Visionen, die er durch seinen Gott erhält, zu deuten und ihren Sinn zu ergründen. Die Fastenübungen und Exerzitien, denen er sich deshalb unterzieht, haben ihre Spuren im asketischen Aussehen des Mannes hinterlassen. Sie haben ihm aber auch eine innere Festigkeit gegeben, die sich in einer katzenhaften Körperbeherrschung und ebensolcher Gelassenheit manifestiert. Obwohl blind ist er ein exzellenter Kämpfer und versierter Gelehrter, der sommers wie winters barfuß, barhäuptig und in eine einfache Robe gewandet auf den Straßen der Stadt Greifenfurt anzutreffen ist.

Glauben

Nasar ist am ehesten einem praiosgerichteten Mystizismus zuzuordnen. Er lässt sich die uralten Schriften vorlesen, welche in den Archiven des Tempels unseres Herrn Praios und seines getreuen Dieners Scraan ruhen und besitzt wohl auch eine eigene Bibliothek extrem seltener Schriften, die er sich aus Auraleth hat kommen lassen. Insgesamt strebt er eine Erneuerung des Ordens der Bannstrahler von innen heraus an, wobei er sich ebenso explizit am überkommenen Brajanglauben der Greifenmark orientiert wie an den Schriften des Lichtboten.

Politik

Nasar bildet auf eine ein wenig verschrobene Weise einen klaren Gegenpol zu Praiomon Caitmar von Dergelstein, dem Illuminatus der Kirche des Praios in der Markgrafschaft Greifenfurt, setzt er doch dem Kirchenpolitiker einen theologischen Kontrapunkt. Da der Orden des Bannstrahls in der Stadt Greifenfurt unter anderem die Aufgaben der Büttel übernimmt und für die städtische Ordnung mitverantwortlich ist, ist sein Einfluss auf das Geschehen im Herzen jener Stadt, der sich der Illuminatus als geistliches Oberhaupt verantwortlich fühlt, für dessen Verständnis viel zu groß, was schon mehr als einmal zu offenen Feindseligkeiten geführt hat, die um so höhere Wellen schlugen, da dem stark cholerischen Illuminatus mit Nasar jemand gegenübersteht, der aus einem festen und unerschütterlichen Glauben heraus penetrant gelassen sein kann und dies in Gesprächen mit dem gesitlichen Oberhaupt immer wieder unter Beweis stellt. Da Nasar zudem ein klarer Praktiker ist, dem Intrigen gleich welcher Art völlig fremd sind und der sich weit mehr auf Visionen als auf Pläne verlässt, ist das Verhältnis der beiden Praiosdiener - zumindest von Seiten des Illuminatus - als zerrüttet zu bezeichnen. Gleichwohl würde Praiomon lieber tot umfallen, als dies zuzugeben.