Greifenfurt:Historia der Baronie Hundsgrab

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Getreulich aufgezeichnet vom 1. Schreiber des Junkers, Rafik Meandolus

Datum Ereignis
143 BF Erste Erwähnung der Baronie Hundsgrab
373-388 BF Bau der Trutzburg „Orkentrutz“ durch die Grafen von Greifenfurt
423 BF Urkundlich festgehalten erster Pechmarkt auf den Äckern unterhalb der Burg „Orkentrutz“
435-467 BF Die „blutigen Jahre“ Regierungszeit des Barons Belehar Argen von Hundsgrab. Unter seiner Herrschaft wurden viele Hundert Menschen gepfählt und verbrannt. Nur der leiseste Hauch von Ketzerei reichte dem blutdürstigen Praioten, der nur durch Intrige und Verrat die Herrschaft erlangte, nachdem er die ehemalige Baronsfamilie ausrottete. In dieser Zeit gelangte die Baronie in den Ruf, das Land der „Hundert Gräber“ zu sein. Die Herrschaft des Tyrannen endete erst als der damaligen Edle Refardeon von Kieselburg und seinem Gefolgsmann dem Ritter Beowulf Hilberan zu Hundsgrab einen Landwehrhaufen gegen die Stadt Rensforst, gelegen auf einer lichten Anhöhe im dem Wald Renen, führte. Die Getreuen erschlugen einen jeden, der das Zeichen Argens trug und pfählten den Pfähler und dessen Mätresse Barnhild, die man bis heute der Paktiererei beschuldigt. Ein dämonischer Schrei soll Argen und ihr entfahren sein, als sie beide zusammen das Leben aushauchten.
PRA 468 BF Antritt der Herrschaft der Kieselburgs unter dem Baron Refardeon von Kieselburg. Der Ritter Beowulf Hilberan erhält als Belohnung seiner Dienste den Ort Bugenbühl als Lehen und führt fortan den Namen Beowulf Hilberan von Hundgrab Edler zu Bugenbühl.
487 BF Auf das Wirken Beowulf des Jüngeren wurde dem Gutshof bei den Pechäckern und der Burg „Orkentrutz“ das Marktrecht und die besonderen Rechte für den Pechmarkt der Landgrafschaft Greifenfurt zugesprochen. Beowulf II wird der Junker zu Pechackern des landgräflichen Edlengutes. Die Familie führt fortan den Namen Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl und den Titel Junker zu Pechackern. Bugenbühl wird weiterhin von der Familie als Edle zu Bugenbühl geführt.
596 BF Die Familien derer zu Kieselburg und derer zu Pechackern wirken maßgeblich an der Entstehung des Garether Pamphletes mit.
511-561 BF Die Stadt Renstforst verfällt in immer stärkerem Maße. Die Reichsstraße wird über die Ortschaft Hundsgrab ausgebaut und führt nun auch direkt durch den Marktflecken Pechackern, welcher dadurch an Einfluss und Wohlstand gewinnt.
588 BF Renstforst verliert offiziell das Stadtrecht und wird aus den Rollen getilgt. Zwei Jahre Später ist der Ort gänzlich von den Karten verschwunden und kein gepflegter Weg führt noch dorthin. Nur Vertriebene, Gesetzlose und die unruhigen Seelen der Verstorbenen treiben sich noch dort herum.
613-688 BF Zwei aufeinander folgende herrschende Generationen zu Hundsgrab und zu Pechackern bescheren der Baronie ruhige und aufstrebende Jahre. Die Bevölkerung übersteigt die 2500 Grenze, von denen ein großer Teil bei Hundsgrab und bei Pechackern lebt.
689 BF Hundertschaften von Orks ziehen durch die Hellbrache, den Finsterkamm bis nach Hundsgrab hinein und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. Unter Aufbietung aller Kräfte Schnaytachs, Beldenhags und Hundsgrabs werden die Orks vernichtet. Baron Arshelm von Kieselburg verlangt jedoch eine Ausgleichszahlung von der Landgrafschaft für das Opfer von 4 Bannern Schwertschwingern. Diese wird im jedoch nur ungenügend gewährt. Dennoch kann sich die Baronie von den Verlusten in den nächsten Jahren erholen.
744-774 BF In den Separationskriegen kämpfen Hundsgraber in den Reihen der Kaiserlichen.
805 BF Hundsgrab steht in Opposition zu der Gründung der Magierakademie zu Greifenfurt und vertritt diese Meinung vehement.
923 BF Die Bevölkerung der Baronie schrumpft durch die Einfälle der Orken und die Zorganpocken auf unter 800. Viele Gebäude verfallen.
933-938 BF Lepakan Kundus, Adeptus Major der Halle der Macht zu Greifenfurt verfällt daimonischen Verlockungen und nutzt die besondere Konstellationen der Ruinen von Rensforst, um eine Gruppe Untoter in Bannerstärke zu beschwören. Er überzieht die Baronie mit Verheerung und belagert Hundsgrab nach drei Jahren der Vorbereitung. Die Toten des Boronsanger im Inneren der Mauern erheben sich. Der folgende Kampf war fast verloren, als Brandon zu Pechackern, der Sohn des alten Junkers mit 11 weiteren Bannstrahlern eingreift und die Wendung bringt. Lepakan zieht sich auf Argens Fels zurück und nutzt den uralten Beschwörungsplatz. Er opfert 13 Menschen um einen Kampfdämon zu beschwören, den er gegen die Bannstrahler schickt. Todwund überlebt Brandon als einziger den schweren Kampf und gibt sein Leben in Praios Hände und bittet um den Schutz des Herrn über Argens Fels. Um sein Leben zu ehren und den Platz zu schützen stiften die Hundsgraber Edlen ein Praioskloster auf dem Tafelberg. Dieses erhält den Namen Brandons Ehr auf Argenfels.
941 BF Die Edlen von Hundsgrab als stärkste Verfechter für die Ausweisung der Magieschule zu Greifenfurt.
945-947 BF Aufbau des Turms bei Waldwacht und Aufbau der Wallanlage Bugenbühls. Burg Pechackern wird verstärkt.
982 BF Greifenfurt wird Markgrafschaft. Die Rechte des Marktes zu Pechackern werden bestätigt
988 BF Geburt Ancoron Hilberans
992 BF Geburt Bornhelm zu Kieselburg
995 BF Geburt Anselm Hilberans
997 BF Geburt Answin Hilberan
998 BF Geburt Lydias zu Kieselburg
1012 BF Vor Beginn der Orkkriege verschwindet unter mysteriösen Umständen Ancoron Hilberan.
1012-1013 BF Baron Nydam von Kieselburg führt die Truppen der Baronie in den Kampf wider der Orken. Der 17-jährige Anselm begleitet ihn und seinen Sohn Bornhelm. Anselms Vater Edeldred fällt neben Bornhelm, der schwer verwundet wird, im Kampf während Sie Nydam schützen. Die Ortschaft Bugenbühl wird von den Orks verheert. Dem älteren Bruder Anslems, Ancoron, der unerwartet auftaucht und mit dem Element Humus verbündet ist, gelingt es jedoch, die Bevölkerung in Sicherheit zu bringen.
1019 BF Answin Hilberan übernimmt die Herrschaft von Bugenbühl, welches nach dem Tod seines Vaters von Bornhelm von Kieselburg kommissarisch geführt wurde und bekommt vielfältige Unterstützung von Anselm und Nydam.
1019-1022 BF Nydam und sein Sohn Bornhelm führen eine Hundertschaft bewaffneter Fußkämpfer in die Schlacht an die Trollpforte. In den Wirren des Kampfes werden Vater und Sohn getrennt. Bornhelm geht in dem Kampf unter und gilt fortan als vermisst. Seine Leiche wird nie gefunden und er wird schließlich für tot erklärt. Ob dies jedoch der Wahrheit entspricht gilt seither als unbestätigt. Nydam von Kieselburg kehrt geschlagen und erschöpft und doch glücklich ob des Sieges mit wenigen seiner Mannen in seine Heimat zurück.
RON 1022 BF Ancoron stattet Anselm einen Besuch ab und offenbart sich seinem Bruder. Anselm verfeindet sich nicht mit seinem Bruder sondern akzeptiert dessen Leben als Druide und lässt ihn wieder in die Wälder ziehen.
TSA 1023 BF Nydams Frau wird von den Orks geraubt und gefoltert. Schwer verwundet wird sie von Tobriern gerettet und zurück gebracht. Diese Tobrier duften sich in dem kleinen Ort Solfsheim niederlassen, der bis dato nur aus dem Hof Solfs Heim bestand und fürderhin Solfsheim genannt wird. Die Vertretung des Barons hat der Anführer der Tobrier, Ceradur Boffelsen übertragen bekommen und regiert nun als Vogt über den neuen Ort.
BOR 1024 BF Nydams Frau überwindet nicht die Erfahrung bei den Orks und nimmt sich mit einem Sturz von der Steilkante auf Argensfels das Leben. Nydam zieht sich weiter zurück und übergibt sämtliche offiziellen Amtsgeschäfte der Baronie Hundsgrab dem Junker zu Pechackern und setzt ihn als Vogt zu Hundsgrab ein.
PHE 1026 BF Die Vorbereitungen für die Verteidigungen gegen den erneuten Einfall der Orkhorden finden ihren Höhepunkt in dem Kriegsrat zu Weihenhorst. Anslem Hilberan vertritt die Baronie an Stelle des Barons Nydam und wird Zeuge der Geschehnisse um den Mord an der Meisterin der Mark Faduhenne von Gluckenhag. Schließlich reitet er mit dem Rittmeister und der Schwadron leichter Reiterei mit dem Baron zu Nebelstein gegen die Orks und dem Koscher Prinzen zu Hilfe.