Greifenfurt:Gunelde von Zweifelfels: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Dezember 2010, 09:06 Uhr

Vorlage:PersonNeu

Gunelde entstammt einem der vielen Zweige der Waldsteiner Familie Zweifelfels. In jungen Jahren verlor sie ihr Herz an den Greifenfurter Ritter Bernhelm von Keilholtz und mit dem Segen ihrer Familie beschritten sie den Traviakreis. Leider sah man in Bernhelms Familie diesen Bund weit weniger gern und schloss das junge Paar aus dem Kreis des älteren Hauses derer von Keilholtz aus. Davon unbeeindruckt lebten sie fortan auf dem kleinen Rittergut Bernhelms in der Baronie Kressenburg an der Südgrenze der Mark Greifenfurt gen Waldstein.

Während des ersten Orkensturms floh Gunelde mitsamt ihrem Gatten, den Kindern und ihrem Enkelsohn nach Waldstein, wo sie die unruhigen Jahre der Orkherrschaft und Answins auf verschiedenen abgelegenen Gütern ihrer Familie verbrachten. Erst nachdem wieder Ruhe und Ordnung in Greifenfurt eingekehrt war, kehrten sie zurück. In der Folge schaffte man es sogar, sich mit dem sturen Keilholtzer Patriarchen auszusöhnen, der Gunelde endlich als Teil der Familie akzeptierte.

Das Jahr 1024 BF brachte für die Edle sowohl Gutes als auch Trauriges. Ihre Enkeltochter Lisande erblickte das Praioslicht, doch kostete die schwere Geburt ihrer Schwiegertochter das Leben. Fortan steckte sie alle Energie in die Ausbildung des kleinen Mädchens um dem traviagefälligen Erbe Holdwieps gerecht zu werden. Mit großer Sorge betrachtet sie dabei jedoch die zunehmende Schwermütigkeit ihres Sohnes, den die Geburt der Tochter nicht über den Verlust der Frau hinwegtrösten konnte.

Vor Wehrheim verlor Gunelde 1027 BF dann auch noch ihre eigene Tochter Dramina, die Hauptfrau im Kaiserlichen Regiment von Greifenfurt gewesen war und wie der Großteil ihrer Truppe den Tod fand.

Besonders stolz ist die alte Frau auf ihren Enkel Ardo, der es nach kurzer Zeit in der Markgräflichen Armee, während der er es hervorragend verstand sich bei seinen Vorgesetzten unentbehrlich zu machen, inzwischen zum Baron von Kressenburg gebracht hat.