Greifenfurt:Baronie Nardesfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. März 2011, 08:32 Uhr

Vorlage:Baronie

Die Baronie im Westen der Markgrafschaft ist ein Grenzland in mancherlei Beziehung. In Nardesfeld stoßen die Ausläufer des Heidelandes und des Moores aus dem Feldharsch auf die Ausläufer der Koscher Wälder und auf die Wälder und fruchtbaren Böden der Breitenau. Allerorten in Nardesfeld winden sich kleine Flüsse durch Wiesen und springen Bäche über Heidekraut und Stein oder bewaldete Hänge hinab.

Der Süden ist so, wie man sich das rauhe Feldharscher Land vorstellt. Heidebedeckte Hügel und weites Moorland prägen das Bild, hier und da von dichten Busch- und Baumgruppen unterbrochen, wo der Auerhahn und allerlei Kleingetier in den Ginsterbüschen Zuflucht findet. Ein Land, welches vorwiegend genügsames Getreide und Lein gedeihen läßt, und doch für die Honigbiene ein paradiesischer Garten ist. Erwähnenswert ist auch die weit verbreitete Borre und auch das blaue Garnelkraut der Heide, mit dem die Koscher ihren Gewandungen die typische Farbe geben. Praioswärts des Dreihügelwaldes wird die Grenze nach Zalgo, oder besser der ungefähre Grenzverlauf, durch einige mächtige Findlinge markiert, welche dort in der Heide liegen. Den südlichsten Teil der Grenze bildet der Steinbach. Dieser entspringt im Steinwald, einem dichten und dunklen Gehölz, welches einer Insel gleich inmitten der Heide liegt. Im Südwesten zieht sich entlang der Ange zieht ein feuchter Landstrich, der den Flußschiffern das Treideln auf Greifenfurter Seite zunächst sehr schwer macht. Bei Hochwasser entsteht hier an einigen Stellen ein Sumpfgürtel, der sich dann, durchsetzt mit seinen kleinen birken- und weidenbewachsenen Inseln, bisweilen zwei Meilen ins Landesinnere erstreckt. Erst zehn Meilen vor Schmalfurt ist der Uferbereich so gefestigt, das ein Treideln jederzeit möglich ist.

Der flache Gebirgszug im Westen, oberhalb der Furt, ist ein Ausläufer des Koschgebirges. Während insbesondere auf der Westseite noch der sehr koschtypische Bewuchs zu finden ist, durchmischt sich der Wald nach Osten zusehends. Die Grenze zum Fürstentum Kosch bildet hier die Auer, die in einem Tal nach Süden fließt. Zwischen Fluß und Berge zieht sich ein langer Streifen Auenlandschaft, in dem sich das Hochwasser im Frühjahr sammelt. Für Siedlungen bleibt nur wenig sicherer, dann aber sehr fruchtbarer Boden.

Der gesamte Nordosten des Landes ist dem Gebiet der Breitenau zuzurechnen und gehört zum ertragreichsten Landstrich der Baronie. Hier fließen zahlreiche Bäche durch eine breite Senke, in der sich kleine Wälder, Buschland und sanfte Hügel befinden. Nach Osten hin findet die Senke einen Abschluß in zwei hohen, bewaldeten Hügelgruppen. Zwischen den Wäldern im Westen und Wäldern im Osten findet man die meisten Dörfer und Weiler und auch viele Einzelhöfe. Die Ackerkrume ist hier fruchtbar und wirft einen ordentlichen Ertrag ab.

Mit den drei angrenzenden Koscher Baronien und der Grafschaft Wengenholm hat Nardesfeld die längste Grenze zum Fürstentum Kosch. Trotz der nahen Reichsstraße im nördlich gelegenen Hexenhain geht ein kleiner, für die Nardesfelder aber nicht unbeträchtlicher Teil des Handels über die Furt in der Ange, sei es um über Nardesfelder Land die Reichsstraße zu erreichen oder um die südliche Markgrafschaft mit Waren zu beliefern. Jedenfalls ziehen manch kleine Händler und Krämer und einige Reisende den zu entrichtenden Zoll den Koscher Wegen vor.

Der vorherige Baron Algrimm von Schmalfurt zu Nardesfeld starb in der Schlacht um Greifenfurt 1027 BF.

Personen aus Nardesfeld


Karte

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