Geschichten:Zwist in der Markgrafschaft Perricum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Seiten Attribute ergänzt)
BB (D | B)
 
(7 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Offenbar stößt die Entscheidung von Kaiserin Rohaja, die südlichen Baronien der vormaligen Landgrafschaft Trollzacken mit der bisherigen Edelgrafschaft Perricum zu einer Markgrafschaft zu vereinen (siehe AB 117), bei einigen der betroffenen Adligen diesseits und jenseits des Darpats auf mehr oder weniger scharfe Ablehnung. Gründe dafür sind nicht nur die kulturellen wie landsmannschaftlichen Unterschiede zwischen beiden Landstrichen, sondern vor allem die Tatsache, so die häufig geäußerte Meinung auf dem ehedem Trollzacker Darpatufer dass sich die ‚Alt-Perricumer’ fast wie Besatzer gerierten und die bisherigen Darpaten eher dulden, denn als ihresgleichen betrachten. Es sollen auch schon verschiedene Schmähschriften gegen den alten Perricumer Adel und gar seine Erlaucht Rondrigan Paligan selbst kursieren, wie auch Petitionen am Hofe der Kaiserin eingereicht worden sein sollen. Der Inhalt all dieser Schreiben ist weitgehend der gleiche: Die Forderung, die darpatischen Gebiete wieder aus der neu geschaffenen Markgrafschaft herauszulösen.
+
Offenbar stößt die Entscheidung von Kaiserin Rohaja, die südlichen Baronien der vormaligen Landgrafschaft Trollzacken mit der bisherigen Edelgrafschaft Perricum zu einer Markgrafschaft zu vereinen (siehe AB 117), bei einigen der betroffenen Adligen diesseits und jenseits des Darpats auf mehr oder weniger scharfe Ablehnung. Gründe dafür sind nicht nur die kulturellen wie landsmannschaftlichen Unterschiede zwischen beiden Landstrichen, sondern vor allem die Tatsache, so die häufig geäußerte Meinung auf dem ehedem Trollzacker Darpatufer dass sich die ‚Alt-Perricumer’ fast wie Besatzer gerierten und die bisherigen Darpaten eher dulden, denn als ihresgleichen betrachten. Es sollen auch schon verschiedene Schmähschriften gegen den alten Perricumer Adel und gar seine Erlaucht [[Briefspieltext mit::Perricum:Rondrigan Paligan|Rondrigan Paligan]] selbst kursieren, wie auch Petitionen am Hofe der Kaiserin eingereicht worden sein sollen. Der Inhalt all dieser Schreiben ist weitgehend der gleiche: Die Forderung, die darpatischen Gebiete wieder aus der neu geschaffenen Markgrafschaft herauszulösen.
  
Wallbrord zu Vellberg, der neubestallte Herr dieser (einst darpatischen) Baronie, brachte die Stimmung wie folgt zum Ausdruck: „Wie kann man ernsthaft erwarten, dass beide Landesteile zu einer Einheit verschmelzen, wenn die eine Seite der anderen ihren Willen aufzuzwingen versucht? Das ist erbärmlicher als in einer novadischen Zwangsehe!“
+
[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Wallbrord von Löwenhaupt-Berg|Wallbrord zu Vellberg]], der neubestallte Herr [[Handlungsort ist::Perricum:Burg Mallvenstein|dieser]] (einst darpatischen) Baronie, brachte die Stimmung wie folgt zum Ausdruck: „Wie kann man ernsthaft erwarten, dass beide Landesteile zu einer Einheit verschmelzen, wenn die eine Seite der anderen ihren Willen aufzuzwingen versucht? Das ist erbärmlicher als in einer novadischen Zwangsehe!“
  
 
Bisher sind die Spannungen zwischen beiden Gruppen nur unterschwellig und auch nicht überall zu spüren, dennoch bleibt abzuwarten, ob und wie dieser schwelende Konflikt beigelegt werden wird.
 
Bisher sind die Spannungen zwischen beiden Gruppen nur unterschwellig und auch nicht überall zu spüren, dennoch bleibt abzuwarten, ob und wie dieser schwelende Konflikt beigelegt werden wird.
  
''(M. Friedrich / BB)
 
  
{{Geschichtsleiste
+
{{Briefspielindex
|Kategorie=[[:Kategorie:Geschichten Perricum|Geschichten aus Perricum]]
+
|Titel=Zwist in der Markgrafschaft Perricum
|Reihe=[[Perricum:Briefspiel in Perricum#Wasserburger Fehde| Wasserburger Fehde]]
+
|Reihe=Wasserburger Fehde
|Titel= [[Geschichten:Zwist in der Markgrafschaft Perricum|Zwist in der Markgrafschaft Perricum?]]
+
|Teil=1
 +
|Vor=Geschichten:Lage in Perricum spitzt sich zu
 
|Zurück=
 
|Zurück=
|Vor=[[Geschichten:Lage in Perricum spitzt sich zu|Lage in Perricum spitzt sich zu]]
+
|Datum=15.7.1029
}}
+
|Zeit=
 +
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Wallbrord|M. Friedrich}}/{{Briefspieler|Benutzer:BB|BB}}
 +
|Copy=
 +
 
 +
|Logo=Wappen Markgrafschaft Perricum.svg
 +
 
 +
|Postille=
 +
|Ausgabe=
 +
|Dichtung=
 +
|Barde=
  
[[Kategorie:Geschichten 1029 BF|1029-07-15]]
+
|Kaisermark=
[[Kategorie:Geschichten Perricum|Vellberg]]
+
|Hartsteen=
 +
|Waldstein=
 +
|Reichsforst=
 +
|Eslamsgrund=
 +
|Schlund=
 +
|Perricum=Vellberg
 +
|Greifenfurt=
 +
|Gareth=
 +
|Anderswo=
  
{{#set:Erstellt am=2008-03-30T10:39:50}}
+
|cat1=
{{#set:Seitenersteller ist=Benutzer:BB|BB}}
+
|cat1name=
 +
}}

Aktuelle Version vom 14. September 2014, 13:11 Uhr

Offenbar stößt die Entscheidung von Kaiserin Rohaja, die südlichen Baronien der vormaligen Landgrafschaft Trollzacken mit der bisherigen Edelgrafschaft Perricum zu einer Markgrafschaft zu vereinen (siehe AB 117), bei einigen der betroffenen Adligen diesseits und jenseits des Darpats auf mehr oder weniger scharfe Ablehnung. Gründe dafür sind nicht nur die kulturellen wie landsmannschaftlichen Unterschiede zwischen beiden Landstrichen, sondern vor allem die Tatsache, so die häufig geäußerte Meinung auf dem ehedem Trollzacker Darpatufer dass sich die ‚Alt-Perricumer’ fast wie Besatzer gerierten und die bisherigen Darpaten eher dulden, denn als ihresgleichen betrachten. Es sollen auch schon verschiedene Schmähschriften gegen den alten Perricumer Adel und gar seine Erlaucht Rondrigan Paligan selbst kursieren, wie auch Petitionen am Hofe der Kaiserin eingereicht worden sein sollen. Der Inhalt all dieser Schreiben ist weitgehend der gleiche: Die Forderung, die darpatischen Gebiete wieder aus der neu geschaffenen Markgrafschaft herauszulösen.

Wallbrord zu Vellberg, der neubestallte Herr dieser (einst darpatischen) Baronie, brachte die Stimmung wie folgt zum Ausdruck: „Wie kann man ernsthaft erwarten, dass beide Landesteile zu einer Einheit verschmelzen, wenn die eine Seite der anderen ihren Willen aufzuzwingen versucht? Das ist erbärmlicher als in einer novadischen Zwangsehe!“

Bisher sind die Spannungen zwischen beiden Gruppen nur unterschwellig und auch nicht überall zu spüren, dennoch bleibt abzuwarten, ob und wie dieser schwelende Konflikt beigelegt werden wird.