Geschichten:Zirkel der heulenden Finsternis – Gerichtet, in Praios Namen!: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor der Junkerin von Fuchswalden lagen geknebelt zwei junge Männer, Bürgerliche aus der Umgebung.
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Version vom 6. Dezember 2018, 05:49 Uhr

Junkertum Fuchswalden, Markt Fuchswalden, Anfang Phex 1041 BF

„Meine Herrin Rowena, dieses zwielichtige Pack konnten wir ergreifen, als es einen kolossalen Hirsch in euren Ländereien zur Strecke brachte. Widersetzt haben sie sich, und dabei den Jäger Anselm getötet“, berichtete Firutin der Wildhüter des Junkertums.

Vor der Junkerin von Fuchswalden lagen geknebelt zwei junge Männer, Bürgerliche aus der Umgebung.

Zolthan, der Köhler, ist der eine. In der Köhlerhütte fanden wir dazu noch Diebesgut, welches ehrbare Bürger des ansässigen Örtchens schon vermissten“, informierte der Büttel Gerwulf, der vom Wildhüter gerufen wurde, von weiteren Missetaten.

„Und der andere ist sein Bruder Xandros, ein fragwürdiges Gesindel aus den Wäldern – Er hat den Anselm getötet. Aus übelste verflucht hat er ihn. Pfui sag ich. Das ging nicht mit rechten Dingen zu.“ Rowena hörte ihren Untergebenen aufmerksam zu und sprach im Anschluss ihr Urteil. „Im Namen des Herren Praios, dem Herren über Recht und Gesetz, verurteile ich die beiden zum Tode. Der Strick wird ihre Ende sein und sie am Markttag ihren Frieden finden. So sei es.“

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„Mutter, Mutter“ ganz aufgeregt rannte Yantur zurück in das Haus nahe des Dorfes Haselbusch. „Sie haben Zolthan und Xandros gehängt.

Ginaya, die Kräuterfrau des Dorfes, tobte vor Wut und schrie vor Schmerz.

Was fiel ihrer verhassten Anverwandten ein, ihre beiden Söhne, die gleichfalls ihre Liebhaber waren, zu töten.

Das würde sie rächen, solle die Junkerin und ihre samte Sippschaft dafür büßen. Sowie Großmutter Helmine büßen müssten, als man sie im zarten Alter von dreizehn Jahren aus der Familie verstieß.

Bei der Herrin Satuaria, das würde Rowena noch leidtun.