Geschichten:Schwarzer Weg - Entfleucht

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am Eupelmunder Moor, 19. Hesinde 1038 BF

Praiodan: "Na los, hinterher, worauf wartet ihr? Die Spuren sind doch eindeutig zu erkennen, nicht einmal einen halben Tag alt!"

Taramon: "Das Moor…“

Praiodan: „…ist gefroren. Da kann man jetzt drüber reiten, wie über die Reichsstraße."

Taramon: "Das meine ich nicht. Seht ihr den Stein da? Der markiert die Grenze."

Praiodan: "Welche Grenze denn, Potzdonner noch eins?"

Felan: "Zoltheim Ihr habt Recht. Das ist die Grenze nach Waldstein, genauer gesagt, nach Zweiflingen und Leihenbutt."

Praiodan: „Ist das denn ein Problem?"

Taramon: "Nunja, ich weiß nicht, wie erfreut die Barone wären, wenn wir ohne zu fragen auf ihr Land kommen."

Felan: „Schicken wir ihnen einen Boten und unterrichten sie von der Dringlichkeit unserer Mission."

Taramon: "Aber was ist, wenn wir den Zauberer noch weiter verfolgen müssen?"

Praiodan: "Na schön, dann schicken wir eben einen Boten gleich zur Gräfin."

Felan: "Mit Verlaub, das wäre nicht sehr förderlich."

Praiodan: "Wenn Ihr das sagt. Dann eben dahin, wo die wichtigen Leute sitzen."

Felan: "Also nach Hirschfurt, wo die gräfliche Administration…“

Praiodan: "Jajaja, meinetwegen auch dahin. Wie lange wird das dauern?"

Taramon: "Eine Woche, schätze ich. Kommt eben darauf an, ob es noch mehr Schnee gibt."

Praiodan: "Das hieße ja zwei Wochen Warterei! Das kommt überhaupt nicht infrage. Bis dahin ist der Kerl doch über alle Berge! Und ich habe keine Lust, ihn bis Brabak zu verfolgen, Potzdonner!"

Felan: "Das würde ich auch sagen. Wir müssen dem Zauberer auf den Fersen bleiben."

Praiodan: "Wir reiten weiter. Immerhin zeigen wir unseren guten Willen, wenn wir den Boten schicken."