Geschichten:Saat und Ernte - Des Staatsrates Testament

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Hiermit erkläre ich, Praiodan von Luring, geboren als Adhemar Eslam von Luring am 24. Tage des Efferds im Jahre 2 Reto, Sohn Seiner Exzellenz Sibelian von Luring und seiner Gattin Jasinde von Falkenstein, im Vollbesitz meiner geistigen und körperlichen Kräfte mein Testament.

Ich verfüge, dass all meine derischen Güter, insbesondere die Schätze und Gelder sowie der Grundbesitz in der Reichsstadt Luring, meiner Gattin Halva Selissa von Hartsteen-Rothermund im Falle meines Todes zufallen mögen. Alle meine erblichen Güter und Lehen sollen an sie und ihre etwaigen Erben übergehen.

Davon ausgenommen sind:

  • meine Schriften und Manuskripte, die ich dem Kloster Sankt Quelban zu Luring vermache
  • meine Bücher und gebundenen Werke, die ich meinem Schreiber Gsevino vom Prutzenbogen übergebe
  • 1.000 Dukaten lauteren Goldes, die ebenfalls meinem Schreiber Gsevino vom Prutzenbogen zugehen sollen.
  • 1.000 Dukaten lauteren Goldes, die dem Tempel zu Hallklee zugehen sollen, auf dass dort Messen und Gebete in der Pracht des Götterfürsten gelesen werden können.

Man möge mit dem Ring, der an meiner Halskette hängt, wie folgt verfahren: Er muss unverzüglich der Reichsregentin Emer von Gareth oder dem Erzkanzler des Reiches übergeben werden.

Mein Sonnenszepter möge an den Tempel Sankt Quelban zu Luring gehen, meine Sphärenkugeln an den Tempel zu Balträa im Lieblichen Feld, sofern ich es zu Lebzeiten nicht geschafft haben sollte, dorthin zu pilgern.

Meine sterbliche Hülle möge im Kloster Sankt Gilborns beigesetzt werden, in der südlichen Seite des Kreuzganges.

Möge sich Praios meiner Seele erbarmen und mögen die Zwölfgötter alle behüten, die ich liebe, und alle jene, die guten Glaubens sind.

Geschrieben manu propria Praiodan von Luring, am 14. Tage der Peraine im Jahre 34 Hal