Geschichten:Marschall, mein Marschall - Loblied auf Urion von Reiffenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Da wandte sich das Schlachtenglück,<br> | Da wandte sich das Schlachtenglück,<br> | ||
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Trieb ihn zusammen wie das Vieh,<br> | Trieb ihn zusammen wie das Vieh,<br> | ||
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gibt nicht preis den kleinsten Fleck.<br> | gibt nicht preis den kleinsten Fleck.<br> | ||
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wenn er zum Marschall auserkoren.<br> | wenn er zum Marschall auserkoren.<br> | ||
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Auf ihm liegt Heil und Gnad’ der Götter,<br> | Auf ihm liegt Heil und Gnad’ der Götter,<br> | ||
darum verstummt ihr eit’len Spötter!<br> | darum verstummt ihr eit’len Spötter!<br> | ||
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*[[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Mechthild von Kieselholm|Mechthild von Kieselholm]] | *[[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Mechthild von Kieselholm|Mechthild von Kieselholm]] | ||
*[[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Dankwart von Bugenbühl|Dankwart von Bugenbühl zu Stippwitz]] | *[[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Dankwart von Bugenbühl|Dankwart von Bugenbühl zu Stippwitz]] | ||
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Aktuelle Version vom 28. September 2014, 14:54 Uhr
Loblied auf Marschall Urion von Reiffenberg
Herr Reiffenberg das ist ein Mann, Geboren wurd’ er unter gutem Stern, Als Urion jung nach Wehrheim kam, Als Jahrgangsbester ohne Frage, Nach Greifenfurt zurückgekehrt, Bald darauf, ihr wisst es gut, Mit dem Greifenfurter Heer, Verloren schien hier Reich und Heim, Das Banner von der Schlacht zerfetzt, Ohne Ruh’ und ohne Rast, Kaum in Gareth angekommen, Auch hoch in den Wolken wurd’ gekämpft, Verwundet wohl und schwer erschöpft, So hat er Stadt und Reich gerettet, Der Sieg allein ist’s der ihn freut, Schon bald er sich wieder in Kette schmiss, Auch in der nächsten Schlacht man Urion fand, Ohne zaudern, ohne Zagen, Zum Ritter der Mark ward er erhoben, Bald darauf in Osenbrück, Sein ganzer Stolz, neben den Pferden, Jeder kennt wohl seine Zucht, |
Hält er die Zügel in der Hand, Manchmal hört man da und dort, In der Mark, das ist mal sicher, Sollt’ aus dem Reichsforst mal ein Drache fliegen, Auch beim Boltan, das ist klar, Erst recht die Wacht am Finsterkamm, Jüngst im Winter Zweiunddreißig, Dank Herr Urions weisem Rat, Er fand die Spur, entdeckt den Lug, Als Urion nun also wusste, Keinen Schritt konnte man gehen, Trotzdem er sie zur Eile trieb, So erreichten sie mit letzter Kraft, Über die Mauern wollt’ das Getier, In der Burg, das sei gesagt, Im Kosch wusst’ man den Held zu ehren, So hat er Taten sprechen lassen, Um zu beschützen Greif’ner Lande, Fragt ihr nun: „Soll's das schon sein?“, Am Nebelstein, im Finsterkamm, Durch die Mark zog wie ein Sturm, Doch einer stellt sich ihm entgegen, |
Mit raschem Tun und ruhiger Hand, Mit der Greifin neben dran, Hier kam es dann zur großen Schlacht, Wo andere zum Rückzug treten, Da wandte sich das Schlachtenglück, Ein hoher Preis, in Blut gezahlt, Nun steht er hier, seht ihn euch an, Im Reich gibt’s keinen, ohne Frag’, Ein Rittersmann wie’s keinen gab, Ein Mann so ehrenvoll, voll Kraft, Er strauchelt nicht, steht fest und stolz, Von Tjost zu Tjost, von Sieg zu Sieg, Der Greifin Ritter er schon lang, Ein Mann ein Wort, ein Mann der Tat, Ein Mann so stark wie Ochs und Bär, Auch gibt’s hier keinen and’ren mehr, Schreitet tapfer vorneweg, Denn Urion, er kennt den Wert, Vernichtet das Dämonenpack, Ein Marschall ist er, für uns alle, In Urion von Reiffenberg, |
Garetien-, Greifenfurt- und Perricum-Con 2012
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