Geschichten:Legenden Korgonds - Standesbewusstein - eine Ballade

Standesbewusstsein

In seinem Stift Sankt Parinor
Herr Thessan hütet Kranke.
Doch träumt er nachts von Famerlor,
gen Rashtul weist die Pranke.
Er wandert über Stock und Stein,
er findet tapf’re Recken,
stets ist er ihnen Vorbild rein,
denn nichts kann ihn erschrecken.
Die wilden Hünen schlugen tot
des Götterfürsten Boten,
Ihr Blut färbt bald den Felsen rot,
Herr Thessan rächt den Toten.
Drei Kugeln bringt er mit nach Haus,
erzählt die schlimme Kunde,
Das Lob, die Ehre schlägt er aus,
hat keine ruh´ge Stunde.
Die goldnen Kugeln trug er fort
an einen unbekannten Ort.

                      

 

 

Texte der Hauptreihe:

K1. Über Ucurius

K2. Aus einem Epos an die Großzügigkeit

K3. Das Märchen des höflichen Alriks

K4. Traktat über die Geschichte der Würde

K5. Standesbewusstein - eine Ballade

K6. Die Opferung des Gneppeldotz

K7. Kvorvinas Ehr

K8. Heldenepos des listigen Anshelm von Sterz

K9. Sta. Kvorvinas Paneelrelief

12. Ing 1040 BF zur mittäglichen Traviastunde

Standesbewusstein - eine Ballade

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Traktat über die Geschichte der Würde

Legenden Korgonds Kapitel 5

Die Opferung des Gneppeldotz

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Autor: Oli, Christian, Gerhardbitte ergänzen