Geschichten:Flusswacht - Eine Seebärin geht über das Nirgendmeer: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 31. Januar 2019, 00:31 Uhr

Markgräfliche Administration, Anfang Praios 1042 BF

Zordan legte den gerade gefertigten Bericht nieder. Darin teilte er dem Markgrafen mit, dass die Erste Markgräfliche Flußkapitänin, Mira von Sandern nun endlich an ihren schweren und langwierigen Verletzungen aus der Haffax-Invasion verstorben war und die Gnade Borons erhalten hatte. Wurde auch Zeit. Die alte Seebärin hatte sich immer wieder gegen den Raben gestemmt und damit eine Neubesetzung unschön gemacht.

Für diese hatte die Admiralität dem Seneschall ihre Wunschkandidaten zugesendet und er diese nochmals auf drei reduziert - ebenfalls in mühseliger Absprache mit Admiralin und Konteradmiral - und seinem Herren, dem nominellen Oberbefehlshaber der Flotte, natürlich die Vorschläge übersandt. Die dieser dann meist bereitwillig absegnete, da er der Admiralität großzügige Freiheiten ließ. Für Zordans Geschmack etwas zu viele, wodurch es gerade in solchen Belangen regelmässig zu Reibereien zwischen ihm und der Flottenführung kam. Ein Spiel, das er genoss.

So waren die KandidatInnen:

Siegred von Rauleu, geb. 1012 BF, ein erfahrerner Seefahrer, der aber in der Hochseeflotte nur wenig Aufstiegschancen hätte, für die Darpatabteilung aber gewiss ein Zugewinn wäre, auch da durchaus offen für Eingebungen von Oben.

Yanda von Gerben, geb. 1002 BF, ehrgeizige Tochter des eigenlebigen Stadtschöffen Gorond von Gerben, hat schon unter Hakon von Sturmfels auf der Admiral Dozman gedient und zuletzt auch unter Mira von Sandern, außerdem Ur-Perricumerin.

Rhuda de Vargas, geb. 1012 BF, ein wilder Jungspund, aber bekannt für ihre Kühnheit, ihre Treue zu Perricum und ihre hervorragendes Wissen über Gewässer.

Zordan war es im Gespräch mit der Admiralität daran gelegen - ab vom Eigensinn - niemanden entlang der inneren Lande zu sehr zu bevorzugen. Die Familien der jetzigen Kandidaten waren allesamt in erster Linie Stadtadel aus der Reichsstadt. Und konnten so - gerade deswegen - stärker an die Markgrafschaft gebunden werden konnte. Um so wieder etwas mehr Einblick in die Reichsfreie Stadt zu haben, die sich noch vehementer als früher als eigenständig inszenierte. Auch aus Trotz zu ihrem Ruf als verfemte Stadt der Verräter. Das würde dem Markgrafen sicher ebenso gefallen.

Nun galt es nur noch heraus zu finden, welche dieser Familien am meisten um dieses Amt und Privileg buhlen würde, welches Zordan vorschlug nun bedeutungsschwanger "Wächter vom Darpat" zu nennen.
Für dieses mythisch anklingende Privileg sollte man sich schon als gönnerhafter Freund des Markgrafen und der Flotte präsentieren und sich der Großzügigkeit der Markgrafschaft äußerst dankbar erweisen. Ein große Chance bot man den Familien hier.
Zordan, hatte natürlich keine geringen Erwartungen, wer würde ihm und dem Markgraf die größte Ehre und die meisten Handlungsspielräume erweisen?

Er würde mit dem jeweiligen Familienoberhaupt ein dringliches Gespräch führen und dann, nach den entsprechenden offiziellen Audienzen den Besten Kandidaten zusammen mit der Admiralität aussuchen. In dieser Sache war es wichtig, dass sich die Admiralität auch für den richtigen Kandidaten entschied, denn dieser würde an Markgräflichem Grund agieren. Und egal wer von den dreien es am Schluß werden würde, eine jede ihrer Familien hatte der Markgrafschaft etwas zu bieten, dafür würde er sorgen.