Geschichten:Ein Stützpunkt für Wasserburg - Lage in Wasserburg: Aus der Feder einer Kapitänin: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Ankunft mit der Windhatz und der Natter verliefen soweit unspektakulär. Wir legten in dem alten Bereich des Hafens an, der der Sonderflottille zugewiesen war, natürlich mit angemessenem Platz zum ''"manövrieren"'' zwischen den Booten.<br>
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Nachdem wir die Gebäude begingen haben wir mit dem Abladen und Verstauen unserer Ausrüstung begonnen und dann Quartier bezogen.<br>
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Am nächsten Tag erhielten wir Besuch von einer Delegation der Stadt, welche nach dem Grund für unseren Aufenthalt fragten. Zwar wurde verstimmt reagiert als wir erläuterten die
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Schmuggleraktivität durch Durchsuchungen einzudämmen, aber es kam zu keinem Zwischenfall.<br>
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Dieser geschah erst als meine Person, sowie einige Kameradinnen und Kameraden, die uns zustehenden Räumlichkeiten in der markgräflich und städtischen Zollamts- und Hafenmeisterei beziehen wollten.<br>
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Man versuchte uns mit dem Argument abzuwimmeln, dass die städtische Verwaltung das gesamte Gebäude bräuchte. Dieses Problem konnte ich aber durch bestimmtes Auftreten aus Dere schaffen.<br>
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Sodann begannen wir mit der Verweisung der vor Anker liegenden Schiffe, welche die Liegeplätze der markgräflichen Flotte blockierten. Die betroffenen Kapitäne und Händler waren darüber nicht glücklich und der ein oder andere musste in Haft genommen werden, da sie versuchten meine Matrosen und Unteroffiziere zu bestechen. Ein Verhalten das ich nicht tolerieren kann und werde.
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Die Lage ist angespannt, wir brauchen mehr Männer wenn diese Strategie noch weit länger fortgesetzt werden soll. Die Schiffe im Hafen werden immer mehr und drängen sich immer stärker auf engstem Raum, während unsere Leute die Liegeplätze der Flotte freihalten.
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Auf der Seite des Stadtrats scheint dies aber Wirkung zu zeigen, zwar werden wir - als Matrosen des Markgrafen - angefeindet, aber auch der Stadtrat - der prahlerisch, aber wenig effektiv die Garde am Hafen stärker patrouillieren lässt - bekommt Hass ab.
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Davon abgesehen haben wir in der Zeit die wir hier vor Ort sind einige Strafzahlungen erwirken können. Wenn es so weitergeht werden wir den Hafen bald aus eigener Tasche ausbauen können.
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2020, 17:37 Uhr

An die Kommandantin der Sonderflottille Flußwacht,

Kapitänin Yanda von Gerben

zur Reichsstadt Perricum
 
 
 
 
Geschätzte Kommandantin, anbei möchte ich Euch die Lage in Wasserburg mitteilen und wie unser Plan bislang aufgeht und welche Folgen er herbeiführte.

Die Ankunft mit der Windhatz und der Natter verliefen soweit unspektakulär. Wir legten in dem alten Bereich des Hafens an, der der Sonderflottille zugewiesen war, natürlich mit angemessenem Platz zum "manövrieren" zwischen den Booten.
Nachdem wir die Gebäude begingen haben wir mit dem Abladen und Verstauen unserer Ausrüstung begonnen und dann Quartier bezogen.
Am nächsten Tag erhielten wir Besuch von einer Delegation der Stadt, welche nach dem Grund für unseren Aufenthalt fragten. Zwar wurde verstimmt reagiert als wir erläuterten die Schmuggleraktivität durch Durchsuchungen einzudämmen, aber es kam zu keinem Zwischenfall.
Dieser geschah erst als meine Person, sowie einige Kameradinnen und Kameraden, die uns zustehenden Räumlichkeiten in der markgräflich und städtischen Zollamts- und Hafenmeisterei beziehen wollten.
Man versuchte uns mit dem Argument abzuwimmeln, dass die städtische Verwaltung das gesamte Gebäude bräuchte. Dieses Problem konnte ich aber durch bestimmtes Auftreten aus Dere schaffen.
Sodann begannen wir mit der Verweisung der vor Anker liegenden Schiffe, welche die Liegeplätze der markgräflichen Flotte blockierten. Die betroffenen Kapitäne und Händler waren darüber nicht glücklich und der ein oder andere musste in Haft genommen werden, da sie versuchten meine Matrosen und Unteroffiziere zu bestechen. Ein Verhalten das ich nicht tolerieren kann und werde.
-Trennung-
Zur jetzigen Lage:
Die Lage ist angespannt, wir brauchen mehr Männer wenn diese Strategie noch weit länger fortgesetzt werden soll. Die Schiffe im Hafen werden immer mehr und drängen sich immer stärker auf engstem Raum, während unsere Leute die Liegeplätze der Flotte freihalten. Auf der Seite des Stadtrats scheint dies aber Wirkung zu zeigen, zwar werden wir - als Matrosen des Markgrafen - angefeindet, aber auch der Stadtrat - der prahlerisch, aber wenig effektiv die Garde am Hafen stärker patrouillieren lässt - bekommt Hass ab. Davon abgesehen haben wir in der Zeit die wir hier vor Ort sind einige Strafzahlungen erwirken können. Wenn es so weitergeht werden wir den Hafen bald aus eigener Tasche ausbauen können.
 
 
 
 
Den Zwölfen zum Gruße! Efferd vor!

Schloss Tikaris am 18. Tage der Peraine Dara von Hardenstatt

Kapitänin Galeerengeschwader II