Geschichten:Die mit Giganten ringen - Auf dem Gipfel der Sturmspitze: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:20 Uhr

Baronie Sturmfels

Dramatis Personae

Korhilda von Sturmfels, neue Baronin von Sturmfels

Al'Haresh, geistlicher Führer der Nebachoten

Die Sturmspitze, ein gigantischer Berg

___


Wie ein Nachhall hörte sie noch immer den Namen in ihrem Kopf, den die Stimme des Berges verlautete,“ Korhilda von Hartwalden-Sturmfels die neue Herrin des Sturmfels“. Ungläubig, vor allem dessen, da der vor ihr platzierte Anwärter die Ehre ablehnte, folgte sie schon seit einigen Stundengläsern dem Al’Haresh. Dem blinden, geistigen Führer der Nebachoten.

Die Nacht war dunkel und Korhilda konnte kaum ihre Füße erblicken, geschweige denn konnte sie erahnen, wohin ihr Weg führen würde. Angsterfüllt griff sie nach dem Ziegenhirten und legte ihr Wohl in seine Hände, denn bei dieser Witterung war sie blinder als er. So verwunderte es sie auch nicht, dass er sich hier auskannte wie in seiner Westentasche - seine Behinderung war hier eher ein Segen.

Immer höher und höher führte ihr Weg. Immer wenn sie dachte, es war die letzte Hürde, folgte ein weiterer Anstieg. Durch Höhlen hindurch, über Plateaus hinweg - zumindest glaubte Korhilda dieses, denn in der Dunkelheit war sie blind.

Sie stiegen durch einen Wasserfall hindurch, es schien ihr als würde sie ihr Weg durch die Elemente führen. Sie fühlte sich beobachtet, als würden alle Augen des Berges sie mustern. Der Al’Haresh führte sie weiter zu einem, wie sie herausstellen sollte, letzten Aufstieg.

Korhildas Weg endete und die Sonne ging vor ihr auf. Sie stand auf dem Gipfel der Sturmspitze im Lichte von Praios Sonne und blickte über den gigantischen Raschtulswall. Korhilda stand alleine dort, denn der Al’Haresh war gegangen, ohne dass sie sein Verschwinden bemerkt hatte.

Es schien, als würde der Gigant der vor ihr lag ihre Gedanken mustern. Korhilda musste unweigerlich an ihre Heimat den Schlund denken, mitsamt seinen mächtigen Bergen. Dieses weckte urplötzlich sein Interesse und gleichwohl empfand der Berg eine gewisse Eifersucht, dass die neue Herrin des Sturmfels an andere Gebirge dachte.

Das Gebirge und die neue Baronin von Sturmfels führten eine Art Zwiesprache, in der der Berg in ihr Inneres schaute. Korhilda beschlich das Gefühl, dass ein Teil des Raschtulswalls nun für immer in ihrer Seele weilen und sie nicht mehr dieselbe Frau sein würde. Doch sie beschloss, gegen die harte Seite des Berges zu kämpfen, denn nie und nimmer wollte sie so verbittert werden wir ihr Vorgänger.

Nun nach dem ersten Kennenlernen und der Zustimmung des Berges wagte Korhilda den Abstieg. Leichter und schneller als sie es in ihren kühnsten Träumen sich hätte vorstellen können, ging es abwärts. Zurück zu ihrem neuen zu Hause – dem Sturmfels.