Geschichten:Der schützende Blick der gütigen Herrin - Aufruhr auf Burg Ox: Unterschied zwischen den Versionen

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„Genau, Euer Hochgeboren, so ist es. Sie ist außer sich vor Angst und Furcht. Ich weiß selber nicht, ob ich den Träumen Glauben schenken soll. Doch eines ist sicher, wenn ich mich täusche und dieses Unglück eintritt, werde ich es mir nie verzeihen. Was tun wir?“ Die Äbtissin schaute abwartend zum Baron von Viehwiesen.
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Dieser kraulte sich nachdenklich im Kinnbart. „Hat sie was über die anderen Geschwister gesagt, oder betreffen ihre Angstzustände nur ihre Schwester?“
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„Sie redet nur von ihrer Schwester. Aber auch von Tod und Verderben und sterbenden Kälbchen. Ich bin mit meinem Bosparan am Ende. Vielleicht muss ich einen Seelenheiler kommen lassen.“
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„Hochwürden, lasst mir die Kleine für eine Weile hier – und bleibt ebenfalls mein Gast, wenn Ihr die Zeit erübrigen könnt – ich werde den Familienrat einberufen.“
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Anaxios in seine Schreibstube zurück und zog Pergament und Schreibfeder hervor. Er schrieb Briefe an alle Mitglieder des garetischen [[Garetien:Haus Ochs|Hauses Ochs]], für [[Briefspieltext mit::Garetien:Bunsenhold von Ochs|Bunsenhold]] und die Darpaten, sowie [[Briefspieltext mit::Garetien:Falkwinda Friedehild von Ochs|Falkwinda]]  und die Weidener erachtete er es als uninteressant.
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Unter dem Schutz unseres Ahns des heiligen Leomars von Baburin und als mein angestammtes Recht als Baron von Ochs auf Ox rufe ich Euch und Eure Abkömmlinge zum Familienrat dringend und unverzüglich auf der Stammfeste Ox zusammen. Uns dräut ein Ungemach, dass ich dieses in einem Brief nicht genauer erläutern werde.
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|Titel=Aufruhr auf Burg Ox
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|Datum=06.01.1043
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|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Treumunde}}, {{Briefspieler|Benutzer:VolkoV}}
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|Zusammenfassung=Beratung zwischen dem Magier und der Perainegeweihten
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}}

Aktuelle Version vom 7. Juni 2019, 07:31 Uhr

Der Fuchs muss fliehen. Der tollwütige Tuzaker zieht weiter. Der Sieg ist seiner. Ich sehe die toten Menschen, die unzähligen leblosen Leiber. Verstümmelt, zerrissen und getränkt im tiefroten Lebenssaft.

~ niedergeschrieben in den Aufzeichnungen der Perainenovizin Ophelia von Ochs im Götterlauf 1039 BF auf der Praiosburg [Urversion sehr gekritzelt, da sie das Schreiben erst lernte, im Götterlauf 1041 BF in Schönschrift nachgepflegt]

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Burg Ox, Baronie Viehwiesen, Praios 1043 BF

„Also, Euer Hochwürden, ich fasse zusammen. Die Tochter Wolfarans und Iraldas wird von Alpträumen heimgesucht.“, die Äbtissin nickte bejahend. „Sie fürchtet um das Leben ihrer großen Schwester und denkt selbiger wird Grausames widerfahren, korrekt?“ Anaxios blickte zu Ährengard von Spornstein-Nettersquell.

„Genau, Euer Hochgeboren, so ist es. Sie ist außer sich vor Angst und Furcht. Ich weiß selber nicht, ob ich den Träumen Glauben schenken soll. Doch eines ist sicher, wenn ich mich täusche und dieses Unglück eintritt, werde ich es mir nie verzeihen. Was tun wir?“ Die Äbtissin schaute abwartend zum Baron von Viehwiesen.

Dieser kraulte sich nachdenklich im Kinnbart. „Hat sie was über die anderen Geschwister gesagt, oder betreffen ihre Angstzustände nur ihre Schwester?“

„Sie redet nur von ihrer Schwester. Aber auch von Tod und Verderben und sterbenden Kälbchen. Ich bin mit meinem Bosparan am Ende. Vielleicht muss ich einen Seelenheiler kommen lassen.“

„Hochwürden, lasst mir die Kleine für eine Weile hier – und bleibt ebenfalls mein Gast, wenn Ihr die Zeit erübrigen könnt – ich werde den Familienrat einberufen.“

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Anaxios in seine Schreibstube zurück und zog Pergament und Schreibfeder hervor. Er schrieb Briefe an alle Mitglieder des garetischen Hauses Ochs, für Bunsenhold und die Darpaten, sowie Falkwinda und die Weidener erachtete er es als uninteressant.

An alle Mitglieder des garetischen Hauses Ochs
 
 
 
 
Unter dem Schutz unseres Ahns des heiligen Leomars von Baburin und als mein angestammtes Recht als Baron von Ochs auf Ox rufe ich Euch und Eure Abkömmlinge zum Familienrat dringend und unverzüglich auf der Stammfeste Ox zusammen. Uns dräut ein Ungemach, dass ich dieses in einem Brief nicht genauer erläutern werde.
 
 
 
 
Gez. Anaxios Baron von Ochs auf Ox und auf der Viehwiesen