Geschichten:Der Pfalzgraf erntet den Sturm - Teil 3: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. April 2011, 06:24 Uhr

Teil 3, Grafschaft Hartsteen, Reichsgau


„Es ist eine wirkliche Schande, von Firunshöh!“

Der Junker nickte und seufzte. „Recht habt Ihr, mein Herr.“

Bernhelm hatte jüngst die Botschaft Geismars von Quinitian-Quandt, die Luidor von Hartsteen aufforderte die alte Grafenfestung umgehend zu räumen, da ansonsten brutale Maßnahmen drohten.

„Soweit sind wir nun schon gekommen, dass das Quintian-Quandt-Pack nun schon den Herrn von Hartsteen aus der Feste werfen will, die ihm die alte Gräfin Thuronia doch überlassen hatte. Es ist unglaublich! Lasst nach meinem Schreiberling schicken, ich will einen Brief aufsetzen, und dem Herrn Luidor meine Hilfe anbieten.“ Er zögerte einen Moment.

„Ach was rede ich, Geismar lässt ja niemanden mehr in die Burg. Nun, da findet sich bestimmt eine andere Möglichkeit. Von Firunshöh, schickt drei Männer, die mir einen detaillierten Lagebericht anfertigen. Ich muss wissen, was dort genau vor sich geht.“

Der Junker verneigte sich knapp. „Wie Ihr wünscht, Herr.“

„Es ist zu ärgerlich, dass wir so viele Getreue im Kampf wider die Nebachoten und das Pulethanerpack verloren haben.“

Radulf von Firunshöh zuckte mit den Schultern. „Da mögt Ihr Recht haben. Ritter Garadan ist immer noch nicht in der Lage sich vom Krankenbett zu erheben. Die anderen sind wieder einsatzfähig.“

Bernhelm kratzte sich am dicht bewucherten Kinn. „Nun, so sei es.“

„Herr?“ fragte der Junker vorsichtig.

„Was denn noch?“ grummelte Bernhelm ungeduldig. Er wollte bereits seit einer Stunde ein Bad im heißen Zuber nehmen, doch diverse Dinge bedurften unaufschiebbar seiner Aufmerksamkeit.

„Ist es weise, dass wir dem kleinen Nebachotendämon so viel Freiraum lassen?“

Der Graf lachte sein dumpfes, polterndes Lachen. „Ihr habt doch wohl keine Angst vor einem kleinen Mädchen?“ Er rieb sich die Augen und konnte sich kaum beruhigen.

„Nein mein Herr, aber ihr Vater wird sicherlich bald etwas unternehmen und seine blutdurstigen Freunde halten bestimmt auch nicht mehr lange still. Unser Spitzel aus Greifenfurt berichtet mir, dass der Baron von Dunkelsfarn sich gänzlich bedeckt hält. Der Junker von Breitenhof hingegen schlägt allerdings mehr Wellen als gut für jemanden mit so geringem Einfluss wäre.“

Bernhelm schnaufte verärgert. „Jetzt lasst mich doch mit diesem von allen Göttern und Dämonen verfluchten Kaff in Ruhe! Ich kann den Namen schon nicht mehr hören! Dort fing der ganze Unfug doch erst an! Wenn ich den Mistkerl, der das angezettelt hat bloß in die Finger bekommen würde! Haben Eure Untersuchungen denn gar nichts hervor gebracht?“

Von Firunshöh trat nervös auf der Stelle. „Leider nicht, mein Herr. Unser Spitzel meint, dass man mehr nur heraus finden kann, wenn man vor Ort die Leute befragt und das fällt sicherlich auf, da der Junker von Breitenhof das vor kurzem erst erneut getan hat.“

„Es ist einfach wie verhext.“ Bernhelm erhob sich. „Und jetzt lasst mich in Frieden, ich werde nun endlich ein Bad nehmen. Ach und Junker?“

Radulf war bereits im Gehen begriffen, als er sich noch einmal umwandte. Allmählich hatte er sich daran gewöhnt, dass er Graf ihm im letzten Augenblick immer noch einmal etwas hinterher rief. „Ja, mein Herr?“

„In zwei Tagen werde ich zur Stadt Hartsteen aufbrechen, um meinem Anwesen wieder einmal einen Besuch abzustatten. Die junge Nebachotin wird mich begleiten. Sagt Eurem Bruder er soll zwei Mann als Bedeckung einteilen und er selbst hat auch die Ehre mir Gesellschaft zu leisten.“

„Wie Ihr wünscht.“ Mit diesen Worten zog sich der Junker von Firunshöh zurück.