Geschichten:Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst - Teil 18: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „[[Kategorie:Geschichten Kaisermark“ durch „Kategorie:Benutzt alte Vorlage[[Kategorie:Geschichten Kaisermark“)
K (Textersetzung - „{{Briefspielindex2“ durch „{{Briefspielindex“)
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
 
''[[Garetien:Baronie Uslenried|Uslenried]], Ende Tsa 1028''
 
''[[Garetien:Baronie Uslenried|Uslenried]], Ende Tsa 1028''
  
Die Nachricht kam per Brieftaube; [[Briefspieltext mit::Garetien:Falk von Streitzig|Falk]] hatte den schnellsten Weg gewählt, der ihm zur Verfügung stand, um seinen Anverwandten die neusten Nachrichten aus der Kaiserstadt zukommen zu lassen, und diese Nachrichten bedeuten in erster Linie eines: Krieg. Answin von Rabenmund, der sich –wieder einmal –zum Kaiser des Reiches hatte ausrufen lassen, hatte sich in Gareth verschanzt und einen Heerbann ausgerufen. Und allem Anschein nach ging es darum, seine Macht zu sichern, denn noch immer traute [[Briefspieltext mit::Garetien:Wulf von Streitzig|Wulf]] dem Rabenmunder nicht über den Weg. Zudem hieß es, die Königin sei von Rommilys aufgebrochen und auf dem Weg nach Gareth. Und wenn beide Heere dort aufeinandertreffen sollten, wußten nur die Götter, was geschehen mochte. Eine erneute Usurpation des Kaiserthrones durch Answin würde Wulfs Unterstützung nicht finden; diese Würde stand einzig Rohaja zu.
+
Die Nachricht kam per Brieftaube; [[Nebendarsteller ist::Garetien:Falk von Streitzig|Falk]] hatte den schnellsten Weg gewählt, der ihm zur Verfügung stand, um seinen Anverwandten die neusten Nachrichten aus der Kaiserstadt zukommen zu lassen, und diese Nachrichten bedeuten in erster Linie eines: Krieg. [[Briefspieltext mit::Answin von Rabenmund|Answin von Rabenmund]], der sich – wieder einmal – zum Kaiser des Reiches hatte ausrufen lassen, hatte sich in Gareth verschanzt und einen Heerbann ausgerufen. Und allem Anschein nach ging es darum, seine Macht zu sichern, denn noch immer traute [[Nebendarsteller ist::Garetien:Wulf von Streitzig|Wulf]] dem Rabenmunder nicht über den Weg. Zudem hieß es, die Königin sei von Rommilys aufgebrochen und auf dem Weg nach Gareth. Und wenn beide Heere dort aufeinandertreffen sollten, wußten nur die Götter, was geschehen mochte. Eine erneute Usurpation des Kaiserthrones durch Answin würde Wulfs Unterstützung nicht finden; diese Würde stand einzig Rohaja zu.
Die notwendigen Schritte waren schnell eingeleitet. Wulf ließ alle verfügbaren Kämpfer der [[Garetien:Grafschaft Waldstein|Grafschaft]] per Depesche dazu anweisen, sich unverzüglich auf den Weg nach Gareth zu machen; erst dort sollten sich die Waldsteiner vereinigen. Dennoch fürchtete er, daß nicht allzuviele Kämpfer rechtzeitig dort sein würden; Fußtruppen würden in den meisten Fällen ohnehin zu spät eintreffen.
+
 
 +
Die notwendigen Schritte waren schnell eingeleitet. Wulf ließ alle verfügbaren Kämpfer der [[Ortsnennung ist::Garetien:Grafschaft Waldstein|Grafschaft]] per Depesche dazu anweisen, sich unverzüglich auf den Weg nach Gareth zu machen; erst dort sollten sich die Waldsteiner vereinigen. Dennoch fürchtete er, daß nicht allzuviele Kämpfer rechtzeitig dort sein würden; Fußtruppen würden in den meisten Fällen ohnehin zu spät eintreffen.
 
 
 
 
Ende der ersten Phexwoche schließlich brachen die Uslenrieder auf. Neben den Söldnern der [[Garetien:Waldsteiner Wölfe|Waldsteinern Wölfen]] und den Uslenrieder Rittersleuten hatten sich lediglich die wenigen Kämpfer der gräflichen Garde unter dem Kommando [[Briefspieltext mit::Garetien:Mausolf Luringer|Mausolf Luringers]] eingefunden, ebenso einige Ritter aus [[Garetien:Baronie Falkenwind|Falkenwind]] und [[Garetien:Baronie Schwanenbruch|Schwanenbruch]]. Das dritte Mal innerhalb eines Jahres führte Wulf die Waldsteiner nun in die Schlacht, und niemals zuvor war die Ungewißheit über ihren Ausgang und die Folgen größer als zuvor.
+
Ende der ersten Phexwoche schließlich brachen die Uslenrieder auf. Neben den Söldnern der [[Nebenakteure sind::Garetien:Waldsteiner Wölfe|Waldsteinern Wölfen]] und den Uslenrieder Rittersleuten hatten sich lediglich die wenigen Kämpfer der gräflichen Garde unter dem Kommando [[Nebendarsteller ist::Garetien:Mausolf Luringer|Mausolf Luringers]] eingefunden, ebenso einige Ritter aus [[Ortsnennung ist::Garetien:Baronie Falkenwind|Falkenwind]] und [[Ortsnennung ist::Garetien:Baronie Schwanenbruch|Schwanenbruch]]. Das dritte Mal innerhalb eines Jahres führte Wulf die Waldsteiner nun in die Schlacht, und niemals zuvor war die Ungewißheit über ihren Ausgang und die Folgen größer als zuvor.
 
Gareth erreichten sie just einen Tag vor der Ankunft der Königin; die Entscheidung über die Zukunft stand unmittelbar bevor.
 
Gareth erreichten sie just einen Tag vor der Ankunft der Königin; die Entscheidung über die Zukunft stand unmittelbar bevor.
  
 
{{Briefspielindex
 
{{Briefspielindex
|Kategorie=[[:Kategorie:Geschichten Waldstein|Geschichten aus Waldstein]]
+
|Titel=Erinnerungen XIV – Für die Königin
|Reihe=[[Garetien:Briefspiel in Waldstein#Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst|Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst]]
+
|Reihe=Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst
|Titel=[[Geschichten:Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst - Teil 17|Erinnerungen XIV – Für die Königin]]
 
|Zurück=[[Geschichten:Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst - Teil 17|Teil 17]]
 
|Vor=[[Geschichten:Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst - Teil 19|Teil 19]]
 
|Autor='''[[Benutzer:Uslenried|CD]]'''
 
 
|Teil=18
 
|Teil=18
|Zeit=Ende Tsa 1028 BF.
+
|Vor=Geschichten:Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst - Teil 19
}}
+
|Zurück=Geschichten:Das Schweigen im Walde I: Feuersbrunst - Teil 17
 +
|Datum=28.8.1028
 +
|Zeit=
 +
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Uslenried|CD}}
 +
|Copy=
 +
 
 +
|Logo=Wappen Baronie Uslenried.svg
 +
 
 +
|Postille=
 +
|Ausgabe=
 +
|Dichtung=
 +
|Barde=
  
[[Kategorie:Benutzt alte Vorlage]][[Kategorie:Geschichten Waldstein|Uslenried]]
+
|Kaisermark=
[[Kategorie:Benutzt alte Vorlage]][[Kategorie:Geschichten Kaisermark|Gareth]]
+
|Hartsteen=
[[Kategorie:Geschichten 1028 BF|1028-08-28x]]
+
|Waldstein=Uslenrid
[[Kategorie:Baronie Uslenried|@1028-08-28x]]
+
|Reichsforst=
 +
|Eslamsgrund=
 +
|Schlund=
 +
|Perricum=
 +
|Greifenfurt=
 +
|Gareth=
 +
|Anderswo=
  
{{#set:Erstellt am=2009-08-07T05:09:47}}
+
|cat1=Baronie Uslenried
{{#set:Seitenersteller ist=Benutzer:Uslenried|Uslenried}}
+
|cat1name=@1028-08-28
 +
}}

Aktuelle Version vom 30. August 2014, 14:43 Uhr

Erinnerungen XIV – Für die Königin

Uslenried, Ende Tsa 1028

Die Nachricht kam per Brieftaube; Falk hatte den schnellsten Weg gewählt, der ihm zur Verfügung stand, um seinen Anverwandten die neusten Nachrichten aus der Kaiserstadt zukommen zu lassen, und diese Nachrichten bedeuten in erster Linie eines: Krieg. Answin von Rabenmund, der sich – wieder einmal – zum Kaiser des Reiches hatte ausrufen lassen, hatte sich in Gareth verschanzt und einen Heerbann ausgerufen. Und allem Anschein nach ging es darum, seine Macht zu sichern, denn noch immer traute Wulf dem Rabenmunder nicht über den Weg. Zudem hieß es, die Königin sei von Rommilys aufgebrochen und auf dem Weg nach Gareth. Und wenn beide Heere dort aufeinandertreffen sollten, wußten nur die Götter, was geschehen mochte. Eine erneute Usurpation des Kaiserthrones durch Answin würde Wulfs Unterstützung nicht finden; diese Würde stand einzig Rohaja zu.

Die notwendigen Schritte waren schnell eingeleitet. Wulf ließ alle verfügbaren Kämpfer der Grafschaft per Depesche dazu anweisen, sich unverzüglich auf den Weg nach Gareth zu machen; erst dort sollten sich die Waldsteiner vereinigen. Dennoch fürchtete er, daß nicht allzuviele Kämpfer rechtzeitig dort sein würden; Fußtruppen würden in den meisten Fällen ohnehin zu spät eintreffen.   Ende der ersten Phexwoche schließlich brachen die Uslenrieder auf. Neben den Söldnern der Waldsteinern Wölfen und den Uslenrieder Rittersleuten hatten sich lediglich die wenigen Kämpfer der gräflichen Garde unter dem Kommando Mausolf Luringers eingefunden, ebenso einige Ritter aus Falkenwind und Schwanenbruch. Das dritte Mal innerhalb eines Jahres führte Wulf die Waldsteiner nun in die Schlacht, und niemals zuvor war die Ungewißheit über ihren Ausgang und die Folgen größer als zuvor. Gareth erreichten sie just einen Tag vor der Ankunft der Königin; die Entscheidung über die Zukunft stand unmittelbar bevor.