Geschichten:Aufklärungsversuch des Waldbrands in Dürsten-Darrenfurt

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mitte Praios kam dann endlich die Erlaubnis der Praios-Kirche, dass man eine Expedition in die Mitte des Firunwaldes unternehmen könne. Praiosgeweihte könnten aber keine entsendet werden, da diese, so hieß es, wichtigere Aufgaben zu erledigen hätten als nach den Ursachen für einen Brand zu suchen. So wurde die II. Darrenfurter Kompanie wieder am Marktplatz Darrenfurts versammelt und brach unter der persönlichen Führung Baronin Ruffinas nach Waldwacht auf. Dorten angekommen errichtete man als erstes das Nachtlager. Die Suche nach der Ursache des Brandes sollte erst am nächsten Tag, bei besserem Licht, begonnen werden.

Am nächsten Morgen begann also die Suche und hierzu wurde die Kompanie, die nur aus zwanzig Männern und Frauen besteht in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe wurde vom Hauptmann der Kompanie angeführt, die Andere von Ruffina. Nach längerer Zeit der Suche kam ein Soldat von der Gruppe des Hauptmanns zu der von Ruffina und teilte dieser mit man habe etwas gefunden. So folgte Ruffina also mit ihrer Gruppe dem Soldaten und nach kurzem war man bei der Anderen angekommen. Diese stand um einen Platz, ähnlich einem Lager und untersuchte diesen.

Schnell stand fest, es war eine größere Zahl, die hier gelebt hatte und bald fand man Spuren, die auf Ferkinas hindeuteten und bei den Soldaten brach ein Gerede aus in dem zu hören war, dass die Ferkinas schon 27 und 28 Hal die ehemaligen Darrenfurter Truppen vernichteten und damals vermutet wurde, dass Schwarze Magie eingesetzt wurde und diese dann vielleicht auch dieses mal wieder eingesetzt wurde.

Ob das jetzt weiter geht wurde bald gefragt. So wurde deshalb der Beschluss gefasst wieder nach Darrenfurt zurückzukehren und dort das weitere vorgehen zu planen, denn schließlich hatte die Baronie zwei Suchtrupps Richtung Raschtulswall losgeschickt und nun wurde auch endlich ein Bote nach Haselhain gesandt. Es sollte ein Zusammentreffen mit seiner Hochgeboren Simold von Pfiffenstock-Sturmfels vereinbart werden, dem bisher von allem noch nichts mitgeteilt wurde. Währenddessen traten die Spannungen zwischen den Nebachoten und den Mittelreichern wieder auf, falls sie überhaupt ein mal geruht haben sollten, die obwohl der sicheren Beweiße behaupteten der jeweils Andere habe das Feuer gelegt und das Lager stamme von diesem oder aber lautstark verkündeten, der jeweils Andere habe die Zwölfe erzürnt und die Baronin hat nun wieder ein mal unnötig viel mehr Arbeit am Hals, als ohnehin schon vorhanden war.

Die Suche nach der Ursache war zunächst nur auf die nähere Umgebung der Brandfläche begrenzt gewesen. Der Mitte des Waldes wollte man nämlich nicht Grundlos zu nahe kommen, da man nicht riskieren wollte, dass die jetzige Baronin das selbe Schicksal wie deren Vorgänger erleidet. Dieser verschwand auch im Wald und da dieser keine Erben hatte wurde damals Ruffina, als nahe Verwandte, im Jahre 10 Hal, zur Baronin Dürsten-Darrenfurts, die sich schon gut an die nebachotischen Traditionen angepasst hat und von der Bevölkerung, gemeint ist der nebachotische Teil, auch als Garetierin akzeptiert wird. Doch genug der Ausschweifungen.

Eine weitere Fortsetzung über den Verlauf der Geschehnisse wird folgen.


Ludowig der Darrenfurter

1.Stadtschreiber Darrenfurts

Privatsecretarius ihrer Hochgeboren Ruffina von Darben-Dürsten

Im Jahre 32 Hal