Geschichten:Auf den Spuren Ongaloschs - Mit dem Segen des Schmiedegottes: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem Burghof versammelten sich die Bewohner der Feste Sturmfels und die Schlunder Reisegruppe. Der Meister der Esse aus [[Ortsnennung ist::Garetien:Königsstadt Wandleth|Wandleth]] hatte zum angrosch- und ingerimmgefälligen Gottesdienst gerufen.
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Der Tempelvorsteher aus Wandleth hielt eine Predigt in Rogolan und der [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Odilbert von Hinn|Ingerimmgeweihte]] aus dem [[Garetien:Sankt-Firunian-Tempel zu Ruchin|Sankt-Firunian-Tempel zu Ruchin]] übersetzte  simultan ins Garethi. Sie priesen den Mut ihrer Gefährten und erbaten beim Herren des Schmiedefeuers ihnen Standhaftigkeit und Stärke zukommen zu lassen, auf dass sie an ihrer Aufgabe nicht verzweifeln.
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Igrolosch fordert einen jeden der Mitreisenden auf, vor ihn zu treten und den Waffensegen des himmlischen Schmiedes zu empfangen. Einer nach dem anderen trat hervor. Nachdem Wolfaran von Ochs sein Schwert segnen ließ, beobachtete er, wie seine Mutter mit ihrem [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Thimorn von Perainshag|Knappen]] und den Sturmfelser Hausrittern [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Arnulf von Sturmfels|Arnulf]] und [[Hauptdarsteller ist::Perricum:Robur von Sturmfels|Robur]] ebenfalls die Schwertweihe einforderte und diese ihnen von Igrolosch gewährt wurde.
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Korhilda stellte sich neben ihren Sohn und flüsterte in sein Ohr. „Du glaubst ja wohl nicht, dass ich Dich Flachland-Schlunder alleine einen der beeindruckendsten Berge des Dererundes besteigen lasse. Ich werde auf Dich aufpassen.“
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„Mutter ich bin alt genug und kann auf mich aufpassen. Was würde Vater davon bloß denken.“
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2019, 07:34 Uhr

Auf der Reise von Binge Arabasch; Königlich Mardershöh zur Baronie Sturmfels, Markgrafschaft Perricum, Ingerimm 1041 BF

Ingax, Sohn des Ingtasch, ein Goldschmied aus der Arobeschsippe, den die Zwerge in der Taverne "Zum dampfenden Kessel" kennengelernt hatten, schloss sich der Gruppe an. Kurz vor dem Aufstieg in die Bergregionen stieß noch Gorim, Sohn des Gomrund, ein Steinmetz aus der Ganoschsippe zu ihnen.

Die sieben Zwerge und fünf Menschen gaben eine illustre Reisegruppe ab und wurden allerorts mit interessierten Blicken gemustert, vor allem da sie eine Schlunder Ballade beim Aufstieg grölend zu ihrem Besten gaben.

So sangen sie im Gleichschritt stapfend:

Brüder überall,

kommt und hört der Hörnerschall,

wir sind Armbruster,

Armbruster aus dem Schlund.

Vorwärts Ingrimmszorn,

Pauken hört und Flügelhorn,

wir sind Armbruster,

Armbruster aus dem Schlund.


Trenner Perricum.svg


Hoch auf der Feste Sturmfels wurden sie von der Baronin Korhilda von Sturmfels, der Mutter Wolfarans, herzlich in Empfang genommen, der bereits zu Ohren gekommen war, dass ein Haufen rauf- und sauffreudiger Gesellen den Berg erklomm, umso überraschter war sie, ihren Sohn inmitten der Zwerge zu sehen.

Die Sturmfelserin herzte ihren Erstgeborenen, ob er es wollte oder nicht. Irgendwie war es ihm ganz schön peinlich, vor all den gestanden Zwergen und Zwerginnen, wie ein kleiner Junge behandelt zu werden. Aber er wollte es seiner Mutter auch nicht abschlagen.

Nach der überschwänglichen Begrüßung folgte auf dem Fuße eine deftige Standpauke. Was ihm denn einfallen würde, sich in ein solches Abenteuer zu begeben. Noch bevor er sich rechtfertigen konnte, tönte der laute, rhythmische Klang von Hammerschlägen auf einen Amboss in ihrer aller Ohren.

Auf dem Burghof versammelten sich die Bewohner der Feste Sturmfels und die Schlunder Reisegruppe. Der Meister der Esse aus Wandleth hatte zum angrosch- und ingerimmgefälligen Gottesdienst gerufen.

Igrolosch schwang den Hammer im Einklang mit einem göttergefälligen Choral. Rorek, Karoscha, Gorim und Ingax entzündeten am Rand stehende Feuerschalen. Sie entzündeten Fackeln und reichten diese an Teilnehmer des Götterdienstes weiter.

Der Tempelvorsteher aus Wandleth hielt eine Predigt in Rogolan und der Ingerimmgeweihte aus dem Sankt-Firunian-Tempel zu Ruchin übersetzte simultan ins Garethi. Sie priesen den Mut ihrer Gefährten und erbaten beim Herren des Schmiedefeuers ihnen Standhaftigkeit und Stärke zukommen zu lassen, auf dass sie an ihrer Aufgabe nicht verzweifeln.

Igrolosch fordert einen jeden der Mitreisenden auf, vor ihn zu treten und den Waffensegen des himmlischen Schmiedes zu empfangen. Einer nach dem anderen trat hervor. Nachdem Wolfaran von Ochs sein Schwert segnen ließ, beobachtete er, wie seine Mutter mit ihrem Knappen und den Sturmfelser Hausrittern Arnulf und Robur ebenfalls die Schwertweihe einforderte und diese ihnen von Igrolosch gewährt wurde.

Korhilda stellte sich neben ihren Sohn und flüsterte in sein Ohr. „Du glaubst ja wohl nicht, dass ich Dich Flachland-Schlunder alleine einen der beeindruckendsten Berge des Dererundes besteigen lasse. Ich werde auf Dich aufpassen.“

„Mutter ich bin alt genug und kann auf mich aufpassen. Was würde Vater davon bloß denken.“

„Dein Vater hört davon hoffentlich erst, wenn wir lebendig wieder am Fuße des Berges angekommen sind. Bei den Zwölfen, es wird ihm sicher ganz und gar nicht gefallen“