Geschichten:Auf Reshminas Spuren - Teil 5

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Er würde sicher nicht begeistert sein, wenn er von all dem hier erfuhr. Sichtlich um Fassung bemüht fuhr sich Malina von Niederied durch das Haar, das durch die Hitze des Tages an ihrem Kopf klebte. Nicht zu fassen mit welchen Mitteln diese Leute versuchten ihre Arbeit zu behindern. Dabei hatte alles so gut angefangen! Sie warf einige ihrer unterkühlten Blicke in Richtung der Reiter, die ihnen einen „Besuch“ abgestattet hatten, und dabei „versehentlich“ eine mit viel Mühe eingestellte Apparatur zum peilen einer Linie verstellt hatten. Sie hatten sich zwar vielmals entschuldigt ob ihres Missgeschickes, aber erklärten im nächsten Moment in ihrem fast singenden Garethi, dass dieser Hügel von jeher ein beliebter Aussichtsplatz ihres Herren sei, und man den sicher nicht mit so einer Markierung verschandeln wolle. Inzwischen hatten sie sich in den Schatten der Bäume verzogen, wo sie feixend einen Tee genossen. Frustriert ließ sie ihre Gedanken zurück zu ihrem allzu kurzen Aufenthalt nach Perricum wandern. Erst wenige Tage nach ihrer Ankunft hatte sie die Depesche Aldron von Firunslichts erreicht, indem er sie anwies einen von ihm genannten Kartographen zu ihm zu bringen. An für sich keine große Sache. Der Brief war knapp und sachlich gehalten. Sie sollten eine Grenzvermessung begleiten genauer sogar durchführen. Die Grenzsteine südlich des Darpatmundes sollten kontrolliert und gegebenenfalls erneuert werden. Diese Bitte hatte er wohl bei seiner Unterredung auf dem Marschenhof mit Rimiona, der Großmutter des Markgrafen, nicht abschlagen können. Aber was hatte er davon? Mit normalen Lehnspflichten hatte das sicher nichts zu tun.

Der Kartograph hatte sich als netter, wenn auch ein wenig kauziger Mann herausgestellt. Er war höchst erfreut über die Arbeit die ihn erwartete und gedachte nicht eben wenige Gerätschaften mit sich zu führen. Seine Augen kontrollierten jede Bewegung, mit der seine Messinstrumente - wie er die merkwürdig anmutenden Apparaturen bezeichnete - verpackt und verstaut wurden. Er fand überraschend deutliche Worte, wenn man dabei nicht die in seinen Augen nötige Sorgfalt walten ließ.

Beim Aufbruch zum verabredeten Treffpunkt war sie davon ausgegangen das nunmehr einige ruhige Tage, wenn nicht gar Wochen vor ihnen liegen würden. Die Tatsache, dass die Gemahlin Aldrons sie nicht begleitete schien nur angemessen. Sicher würde sie noch einige Zeit die Annehmlichkeiten einer großen Stadt genießen wollen. Der Gelehrte und Aldron von Firunslicht hatten sich auf Anhieb gut verstanden und dabei zügig eine Strategie entwickelt wie vermessen werden sollte. Es galt Fehler zu vermeiden, da die umliegenden Lehnsherren sicher keinen Spaß verstehen würden, sollte die Lage der Grenzsteine nicht wie zuvor, sondern zu ihren Ungunsten korrigiert werden. Spätestens hier machten sich einige Zweifel in der Hauptfrau breit, ob diese Mission nicht doch Potential zu einer handfesten Auseinadersetzung böte. Zunächst hatten sie ein Lager aufgeschlagen, von dem aus die Vermessungstrupps ihre Arbeit machen würden. Diese Handlungen konnten natürlich nicht unbemerkt bleiben und der Landvogt war aufgebrochen, den benachbarten Baronen einen erklärenden Besuch abzustatten. Kaum war sein Hufschlag in einer Staubwolke verschwunden, tauchten die Störenfriede auf.

Verdrossen blickte sie auf die Reste der Landmarkierung zu ihren Füßen und nahm einen tiefen Schluck Wasser aus ihrem Trinkschlauch. Früher hatte ihr das Wetter hierzulande nichts ausgemacht, aber die Jahre am Arvepass hatten ihren Körper verändert. Schweiß schoss ihr nur so aus allen Poren, obwohl es erst früher Mittag war.

Wie sollte sie nun vorgehen, da diese scheinbar tölpelhaften Reiter ihrer Arbeit eines Vormittags mit einer scheinbar unbedachten Aktion zunichte gemacht hatten. Sollten sie in ihrem Tun Fortfahren? Sollte sie umgehend Aldron Bericht erstatten? Unwillig schüttelte sie den Kopf, das würde sie so nicht hinnehmen. Entschlossen blickte sie die Reiter an, packte ihren Wasserschlauch weg, und orderte ihren Weibel an ihre Seite. „Komm, wir wollen denen mal auf den Zahn fühlen!“ Wie ausgewechselt schritt sie lächelnd auf die Gruppe zu. „Oh wie ich sehe habt ihr es euch bequem gemacht?“

Die Krieger hatten Malina beobachtet, wie diese in Gedanken versunken an der zerstörten Markierung stand und dann schließlich gemeinsam mit einem ihrer Soldaten auf sie zukamen. Lächelnd erwiderten sie die Frage der Hauptfrau. „Wenn wir Disch zu uns ainladen dirfen?“ Dabei deutete der Älteste der Krieger auf einen freien Platz neben sich. „Där Dee wird Dir schmäck’n.“

Dankend nickte sie dem Ältesten zu, und nahm den angebotenen Platz ein. Sorgfältig musterte sie die Besucher. Der anscheinend Jüngste von Ihnen stand derweilen auf, schwang sich auf sein Ross und ritt einige Schritt auf die Wiese hinaus. Fragend schaute sie ihr Gegenüber an, doch da dieser den Reiter mit seinen Blicken verfolgte, tat sie es ihm nach. Hier ließ der Krieger sein Pferd auf die Hinterbeine steigen und einen kurzen Satz nach vorne hüpfen, bevor er es antrieb und zwischen dem Lager der Vermesser und den Nebachoten hindurch trieb. Auf der Höhe seiner Geschwindigkeit löste er die Füße aus den Steigbügeln und balancierte im Sattel so als wolle er sich hinstellen. Dann schien er es sich anscheinend anders zu überlegen und machte daraufhin einen Handstand im Sattel, bevor er sich – mit Schwung – herab, am Rücken des Pferde vorbei fallen ließ, während er sich am Sattel festhielt, so dass er – kaum hatten seine Füssen den Boden berührt – wieder vom Boden abstieß und über den Rücken des Pferdes schwang um sich wieder auf der anderen Seite vom Boden abzustoßen. Dieses Kunststück wiederholte er noch ein paar Mal, bevor er sich wieder in den Sattel schwang, sein Ross auf den Hinterbeinen drehen ließ und jetzt auf die Gruppe Nebachoten zuritt. Kurz vor ihnen lenkte er sein Pferd an dem kleinen Lager vorbei und rollte sich über seine linke Schulter ab und aus dem Sattel, so dass er vor den anderen mit einem lauten „HÄPP“ zum stehen kam. Die nebachotischen Krieger applaudierten ihm für seine Vorführung.

„Duas ist A’urel han Beshir a’Danal, där jingste ähälische Sohn unseres Marbäns.“ Stellte der älteste der Krieger – Turam war sein Name, konnte Malina sich wieder entsinnen - den jungen Reiter vor.

A’urel fixierte währenddessen die Hauptfrau mit seinen stahlblauen Augen. Der Jüngling mochte vielleicht 20 Sommer erlebt haben, wenn überhaupt und strahle dennoch ein Selbstbewusstsein aus, als würde ihm die Welt gehören. „Kannst Du duas auch, odär soll ich Dir zeigen wie duas gähdt?“ Fragte er sie schließlich herausfordernd.

Dieses halbe Hemd will was tun? schoss es der Hauptfrau durch den Kopf. Blut strömte in ihre Wangen und ließ sie rosa aufblühen. Ausgerechnet mir! Sie verzog jedoch keine Miene. Stattdessen erhob sie sich. Reckte sich auf ihre volle Größe von fast 90 Fingern und strich sich die Haare mit einer zur Gewohnheit gewordenen Geste aus der Stirn. Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht, als sie auf den jüngsten Spross des Marbans zuging. Sie hatte eine athletische bis kriegerische Statur. Durchaus ausgewogene Proportionen für diese Größe. „Eine interessante Darbietung eures reiterischen Könnens, beeindruckend, das muss ich sagen Euer Hochgeboren.“ Sie verneigte sich leicht, doch ihr Blick ruhte dabei nur kurz auf seinem Gesicht. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit dem Pferd zu. „Leider kann ich nur Dinge vom Pferderücken aus die weniger…akrobatisch aussehen, sondern sie dienen einzig dazu“ - hier machte sie eine kleine Pause und lächelte den jungen Mann entschuldigend an - „meinen Gegner mit Lanze oder Schwert zu töten oder verletzen. Des Weiteren denke ich sind unsere Pferderassen schwerlich vergleichbar.“ Was für eine Frau, durchfuhr es den jungen Nebachoten. Bei ihr bräuchte ich nicht einmal Säbel und Kettenhemd zum Liebesspiel mitbringen, da sie schon alles trägt, dachte er sich noch mit einem breiten Grinsen

Sie stieß einen kurzen hohen Pfiff aus und deutete zu ihrer Stute, die am anderen Ende des Lagers in einem provisorischen Pferch mit den mitgeführten Pferden graste. Als der Pfiff erschallte ruckte deren Kopf erwartungsvoll in die Höhe und die Ohren schossen aufmerksam nach vorn. Stolz lag in ihrer Stimme, als sie fortfuhr. „Ich kann euch nachfühlen wie ihr die Einheit mit eurem Pferd genießt, auch ich fühle mich erst ganz glücklich, wenn ich nach einigen Lektionen mit meiner treuen Phejanka“ - die so betitelte Stute schnaubte gerade etwas unwirsch, um anschließend weiter zu grasen - „erschöpft auf dem Arvepass wieder eintreffe. Ich bin sicher, ich könnte mit einem passenden Pferd viel von euch lernen, doch ich denke unser Zusammensein könnten wir auch nutzen um darüber zu sprechen wo wir die Grenzmarkierung stattdessen setzen sollen.“

Ihr Gesicht umwölkte sich und ein betrübter Ausdruck machte sich darauf breit. „Mir persönlich wäre es wichtig nicht den Lieblingsplatz eures Vaters zu verschandeln, doch ich weiß nicht, ob der Markgraf die nötige Geduld aufbringt um auf alle Befindlichkeiten auf die wir entlang der Grenze noch treffen mögen das nötige Verständnis aufzubringen. Wir könnten ja einen gemeinsamen Ritt entlang der Grenze unternehmen, und ihr zeigt mir Örtlichkeiten, die in irgendeiner Form…problematisch sind?“ Der Soldat, der die Hauptfrau begleitet hatte musste bei diesen Worten deutlich Grinsen. Senkte aber schnell das Haupt, und verfolgte weiter das Gespräch.

A’urel trat bei diesen Worten noch einige weitere Schritte auf Malina zu und sprach schließlich leise, aber immer noch herausfordernd. „War’um immär nur die Pflicht im Kuopf? Gärne zeigä ich Dir wie ich mit mainer Lanzä umzugäh’n weiß.“ A’urels Grinsen wurde bei seinen doppeldeutigen Worten nur noch breiter. „Kuomm ich zaigä Dir die wichtigsten Ortä.“ Damit dreht sich A’urel um, rief sein Ross und schwang sich in den Sattel. Erwartungsvoll wartete er darauf, dass Malina ihre Phejanka sattelte und sich ihm anschloss. Er wusste einige Orte, die er ihr zeigen wollte, so sie alleine waren, auch wenn diese bei weitem nicht an dieser Grenze lagen.

In Malinas Kopf überschlugen sich die Gedanken nur so. Dachte er, er hätte eine, eine…keine Ahnung was der dachte wen er vor sich hätte! A`urel war sehr von sich überzeugt. Seine Augen schienen sie noch immer belustigt zu mustern, während die Hauptfrau um eine Antwort rang. Derweil amüsierte sich ihr Untergebener in ihrem Rücken scheinbar köstlich. Die Begleiter des jüngsten Sohnes des Marbans schubsten sich gegenseitig an, und begannen über eben jenen zu tuscheln. Malina bekam davon nichts mit. Seine Stellung erlaubte ihr leider keine der Erwiderungen, die ihr spontan auf der Zunge gelegen hatten, sodass sie die Schärfe ihrer Worte erst in geschliffene Diplomatie kleiden musste, was keine ihrer besonderen Fähigkeiten war. Wäre sie ihm vor einigen Jahren als sie noch in Rommilys auf der Akademie war begegnet, wüsste sie, wo sie vermutlich die nächsten Stunden verbringen würde. Damals war sie noch naiv genug solchen Angeboten nur allzu gerne nachzugeben.

Das Lächeln, dass sie ihm schließlich dennoch schenkte, nachdem sie einige Schritte in seine Richtung gegangen war, war ein sehr verheißungsvolles, und wollte so gar nicht zu dem Inhalt der Worte passen, die sie aus ihrem vollen Mund leise an ihn richtete. „Sicher werde ich euch begleiten, denn wir wollen schließlich beide…“ - ungeniert musterte die deutlich reifere Frau ihr Gegenüber, wohingegen der Mann hinter ihr ein Gesicht bekam, als müsste er sauer gewordenen Wein trinken - „dass die Arbeiten ohne weitere Zwischenfälle voran gehen, ganz so, wie es der Markgraf wünscht. Die Weisung meines Landvogtes lautete zudem: Niemand verlässt alleine das Lager, also werde ich mit einem meiner Männer euch und eure Männer begleiten. Sollten sich hier allerdings noch Gäste im Lager aufhalten, kann ich leider nicht mit euch kommen, sondern ihr müsst mit meinem Weibel Jarrah Vorlieb nehmen. Auch er kann ein netter Gesellschafter sein.“ Die Ironie ihrer letzten Worte war unüberhörbar. Sie warf einen kurzen Blick über ihre Schulter, wo der Weibel, den sie erwähnt hatte mit unergründlichem Blick stand. Ein tulamidisch stämmiger Mann dessen schulterlanges tiefschwarzes, gewelltes Haar ebenso wie sein gestutzter Bart verriet, dass er sehr viel Wert auf sein Äußeres legte. Überrascht nahm er die Aufmerksamkeit, die ihm plötzlich zuteil wurde zur Kenntnis und näherte sich schließlich. „Sayid Nasir al`Ahjan ibn Jarrah, es ist mir eine Freude euch A’urel han Beshir a’Danal hier in meiner Heimat wieder einmal zu sehen.“ Formvollendet verneigte sich ihr Weibel vor dem jungen Heißsporn. Dieser schien mit dem Namen ihres Weibels irgendetwas anfangen zu können, denn ein verschmitztes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Der Hauptfrau indes blieb vor Verwunderung stumm.

A’urel hatte sichtlich etwas anderes erwartet, doch noch gab er sich nicht geschlagen. Sein Grinsen wurde wieder breiter und das Lachen seiner Begleiter verstummte, als er erneut eine Herausforderung aussprach. „Sichär wärde isch Say’id alläs zaigen kennen, wenn Du Angst hast mit mir allaine zu sain. Isch kann es Dir nicht verdänken.“ A’urel nickte bei diesen Worten dem Weibel kurz zu, erinnerte er sich doch jetzt daran, wo er den Mann schon einmal gesehen hatte.

Jetzt war er zu weit gegangen. Wäre er nachts vor ihrem Zelt aufgetaucht, wer weiß, was sie dann gemacht hätte, aber so! Noch dazu vor ihren Männern, und diesem verfluchten Weibel, der keinen Deut besser war als dieses Bürschchen hier. Ihre Augen, die bislang eher unbeteiligt gewirkt hatten, schienen plötzlich vor Wut aufzuleuchten. Auf ihren hellen Wangen zeigte sich eine leichte Röte während die Nasenflügel deutlich bebten. Ihre Narbe auf der Wange schien zu brennen. „Ich habe keineswegs Angst mit euch alleine zu sein, Hochgeboren, doch steht mir der Sinn nicht nach Zeitvertreib!“ Die Schärfe in ihrer Stimme war unüberhörbar. Hatte sie bislang noch mit ihren weiblichen Reizen gespielt, so wirkte sie inzwischen völlig distanziert und sachlich. „Wenn wir die Dinge den Grenzverlauf betreffend geklärt haben werde ich mich gerne mit euch messen. Worin, das können wir später klären, denn für einen Lanzengang bin ich nicht ausreichend gerüstet. Da ihr schon auf meinen Weibel hier zu sprechen kamt, gehe ich davon aus, dass eure Männer euch nicht begleiten werden. Dann wünsche ich euch einen gedeihlichen Nachmittag, ich für meinen Teil habe zu tun.“ Sie nickte ihrem grinsenden Weibel kurz mit dem Kopf zu. Eine steife Verbeugung folgte, und ohne auf eine Erwiderung zu warten, drehte sie sich um und ging schnellen Schrittes in Richtung des größten Zeltes davon.

A’urel saß auf seinem Ross wie vom Donner getroffen. Was für eine Frau, durchfuhr es ihm erneut gedanklich. Bewundernd schaute er Malina nach, die –aus seiner Sicht - so viel Feuer ihm gegenüber an den Tag legte. Es kam dem jungen überhaupt nicht in den Sinn, dass er den Bogen überspannt und die Hauptfrau verärgert haben könnte. Als er sich zu den anderen nebachotischen Kriegern umdrehte verkündete er stolz: „Sie liebdt misch, ich wais äs.“ Ein lautes Gelächter bekam er als Antwort, bevor er dem Weibel zuwinkte, dass sich dieser sein Pferd holen sollte, damit sie aufbrechen konnten. Die anderen Krieger – da hatte die Haupfrau Recht gehabt – würden zurück beim Lager bleiben.



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Texte der Hauptreihe:
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K5. Teil 5
K6. Teil 6
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16. Ron 1032 BF 11:00:00 Uhr
Teil 5
Teil 4


Kapitel 5

Teil 6
Autor: metal/ Nicole R. /Alex K./Stefan T./Tobias K.