Garetien:Wald von Kroandal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das der große '''Wald von Kroandal''' annähernd kreisrund ist, wissen wahrscheinlich nur die Vögel und natürlich die Waldelfen; die dafür verantwortlich sind. Bei der Landbevölkerung gilt er als verwunschen, und kaum einer traut sich dort hinein. Wie lange die Elfensippe schon in der Mitte des Waldes auf einer Lichtung am Bach lebt, weiß keiner, aber sicher schon länger, als es Barone in [[Baronie Bärenau|Bärenau]] gibt. Dass der Wald bis heute unangetastet blieb und die Elfen von allen Herrschern geduldet wurden, liegt wohl an der Tatsache, dass der noch sehr jungen Frau des Barons Tybalt von Bärenau einst während einer Jagd von einem Elfen dieser Sippe das Leben gerettet worden war, als sie vom Pferd gestürzt war und der verfolgte Eber sich zum Angriff umgewendet hatte. Seit dieser Zeit ist es ein ungeschriebenes Gesetz, gute Beziehungen zu den Elfen zu unterhalten, wofür der jeweilige Jagdmeister der Barone verantwortlich ist. Heute ist dies Elfwîd Fionnbair aus Albernia, die mit ihrem Mann, dem Falkner Erlan Finnbair, diese Aufgabe gut versieht. Trotzdem ist es nicht ratsam, den Wald von Kroandal zu betreten, "denn“, so sagt das Waschweib, "dort hat’s Dryaden, die unsere Männer verhexen, Geister, Kobolde und alles, wovor sich unsereiner fürchtet."
 
Das der große '''Wald von Kroandal''' annähernd kreisrund ist, wissen wahrscheinlich nur die Vögel und natürlich die Waldelfen; die dafür verantwortlich sind. Bei der Landbevölkerung gilt er als verwunschen, und kaum einer traut sich dort hinein. Wie lange die Elfensippe schon in der Mitte des Waldes auf einer Lichtung am Bach lebt, weiß keiner, aber sicher schon länger, als es Barone in [[Baronie Bärenau|Bärenau]] gibt. Dass der Wald bis heute unangetastet blieb und die Elfen von allen Herrschern geduldet wurden, liegt wohl an der Tatsache, dass der noch sehr jungen Frau des Barons Tybalt von Bärenau einst während einer Jagd von einem Elfen dieser Sippe das Leben gerettet worden war, als sie vom Pferd gestürzt war und der verfolgte Eber sich zum Angriff umgewendet hatte. Seit dieser Zeit ist es ein ungeschriebenes Gesetz, gute Beziehungen zu den Elfen zu unterhalten, wofür der jeweilige Jagdmeister der Barone verantwortlich ist. Heute ist dies Elfwîd Fionnbair aus Albernia, die mit ihrem Mann, dem Falkner Erlan Finnbair, diese Aufgabe gut versieht. Trotzdem ist es nicht ratsam, den Wald von Kroandal zu betreten, "denn“, so sagt das Waschweib, "dort hat’s Dryaden, die unsere Männer verhexen, Geister, Kobolde und alles, wovor sich unsereiner fürchtet."
  

Version vom 5. Februar 2007, 13:36 Uhr

Das der große Wald von Kroandal annähernd kreisrund ist, wissen wahrscheinlich nur die Vögel und natürlich die Waldelfen; die dafür verantwortlich sind. Bei der Landbevölkerung gilt er als verwunschen, und kaum einer traut sich dort hinein. Wie lange die Elfensippe schon in der Mitte des Waldes auf einer Lichtung am Bach lebt, weiß keiner, aber sicher schon länger, als es Barone in Bärenau gibt. Dass der Wald bis heute unangetastet blieb und die Elfen von allen Herrschern geduldet wurden, liegt wohl an der Tatsache, dass der noch sehr jungen Frau des Barons Tybalt von Bärenau einst während einer Jagd von einem Elfen dieser Sippe das Leben gerettet worden war, als sie vom Pferd gestürzt war und der verfolgte Eber sich zum Angriff umgewendet hatte. Seit dieser Zeit ist es ein ungeschriebenes Gesetz, gute Beziehungen zu den Elfen zu unterhalten, wofür der jeweilige Jagdmeister der Barone verantwortlich ist. Heute ist dies Elfwîd Fionnbair aus Albernia, die mit ihrem Mann, dem Falkner Erlan Finnbair, diese Aufgabe gut versieht. Trotzdem ist es nicht ratsam, den Wald von Kroandal zu betreten, "denn“, so sagt das Waschweib, "dort hat’s Dryaden, die unsere Männer verhexen, Geister, Kobolde und alles, wovor sich unsereiner fürchtet."

Seit allerdings die Ereignisse des Jahrs des Feuers über Bärenau gekommen sind, hat der Wald eine neue Bedeutung: Denn die finstere Galloteska hatte sich nicht in den Wald getraut, aber auch Varena von Mersingen und Simiona di Silastide-Marvinko hüten sich, den Wald anzutasten; schon manchen Späher hat es im dichten Unterholz gekostet. Die benachbarten Bauern aber haben begriffen, dass der Wald ihnen nichts Böses will, solange sie ihn respektvoll behandeln, so dass sei sich zwischen die schützenden Stämme flüchten, sobald wieder Truppen anrücken – egal wessen. Über das Geheimnis des Waldes hingegen wissen sie dennoch nichts Konkretes zu berichten.


(J.C. Bußmer / BB)