Garetien:Treumunde von Eychgras

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Version vom 28. Juli 2006, 08:13 Uhr von Treumunde (D | B)
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  • Tsatag: 24. Phex 10 Hal
  • Haarfarbe: langes blondes Haar
  • Augenfarbe: graugrün
  • Kurzcharakteristik: neugierig, hilfsbereit, sensibel
  • Herausragende Eigenschaften: KL 14
  • Herausragende Talente: Bogen 10, Schwerter und Anderthalbhänder 8, Reiten 8, Staatskunst 8, Ackerbau 8
  • Besonderheiten: Verkäuferin der Anteilsscheine an der GGGISG
  • Verwandte: Lahor Vandass vom Dragenfels (Gatte), Eberhelm Praioslob von Eychgras (Großvater)
  • Beziehungen: im Schlund und Eslamsgrund ein Paar, im Reich wenige
  • Finanzkraft: bisher sehr gering, doch nach dem Tod Connars ist sie in direkte Nachfolgelinie derer von Eychgras aufgestiegen, womit ihr mehr Finanzkraft zur Verfügung steht
  • Verwendung im Spiel: Die Junkerin eignet sich als Anfangsgegener bei Turnieren mit Anderhalbhänder oder Schwert, nimmt aber auch in den anderen Disziplinen (Bogen) gerne teil.

Treumunde Rotha von Eychgras wurde geboren am 24. Phex 10 Hal und wuchs die ersten Götterläufe auf dem großelterlichen Junkersgut Eychgras in der königlichen Vogtei Halhof auf.

Mit auf diesem Anwesen wohnten ihr Großvater der Junker Eberhelm Praioslob, die Junkerin Delana, die verwitwete Junkersschwester Praiosgolda Dythlind sowie ihr erbberechtigter Onkel Connar Angrond als auch ihre Eltern Ernbrecht Angrond und Kunigunde, sowie ihr jüngerer Bruder Praioslob Udilhelm. Treumundes Tante Gwynna Olpurga weilte seit einigen Monden schon in der Eychgrasser Innocensier-Abtei "Sanctum Verbum" und erhoffte die Weihe der Herrin Travia zu empfangen.

Es hätte ein unbeschwertes Leben werden können, doch ständige Streitereien innerhalb dieser Familie ließen dieses nicht unbedingt immer zu. Ihr Onkel Connar war äußerst praiosgläubig und leider meistens ziemlich unausstehlich. An eine Frau an seiner Seite konnte sich Treumunde bei bestem Willen nicht erinnern. Es mag vielleicht daran liegen, dass Connar ein sehr verschlossener Zeitgenosse war, der mit fast keinem auf dem Gut ein Leben lang ein Wort gewechselt hatte.

Ihre Mutter Kunigunde und ihre Großmutter Delana verband leider nur eines - die gegenseitige Abneigung zu einander. Treumundes Großtante Praiosgolda musste schon ihr ganzes diplomatisches Geschick aufwenden um den Disput nicht in der Öffentlichkeit eskalieren zu lassen. Auch Treumundes diplomatische Fähigkeiten sind in dieser Zeit begründet. Wie sich jedoch später auch herausstellte, hatte Delana mit all ihren Schwiegertöchtern so ihre Probleme.

Zu ihrem Vater und ihrem Großvater hatte Treumunde ein herzliches Verhältnis. Beide versuchten den Zwist ihrer beiden Gattinnen in Anwesenheit der Enkelkinder zu verdrängen. Was leider nicht immer gelang. Da Eberhelm als Hauptmann der Kaiserlichen Armee nun auch nicht immer auf dem Hof weilte, entzog er sich schon ein wenig aus dem weiblichen Kleinkrieg.

Treumunde lebte zusammen mit ihrem sechs Götterläufe jüngeren Bruder, wenn man mal die Streitigkeiten in der Familie weglässt, ein ruhiges und behütetes Leben. Sie liebte die Ausritte mit ihrem Großvater und dessen ritterlichem Freund Geromar und die Hirschjagden in den heimischen Wäldern.

Zu Treumundes zehntem Geburtstag sollte sie eigentlich bei dem Freund des Großvaters in die Knappenschaft treten. Doch hatte dieser einige Trauerfälle in der Familie zu bekunden und es wurde schnellstens ein Ersatz gesucht. Deshalb meldete ihre Familie Treumunde bei dem Haus der Hohen Kriegskunst derer vom Berg in Eslamsgrund zur Kriegerlehre an.

Auch wenn Treumunde zu erst mit der Entscheidung nicht glücklich war, dass ihr nun die Kriegerlehre bevorstand, genoss sie die Götterläufe weit weg von den familiären Zwistigkeiten. Sie bemühte sich redlich die Anforderungen der Kriegerschule zu erfüllen. War sie recht geschickt mit Pferd und Bogen, mangelte es ihr doch im Umgang mit dem Schwert. Doch durch Fleiß erhielt sich im Alter von neunzehn Götterläufen ihren Kriegerbrief.

Mit stolz geschwellter Brust machte sich erst mal auf den Heimweg. Die Zeiten waren von Trauer überschattet. Borbarads Heer wurde einige Götterläufe zuvor zwar besiegt, doch musste das Mittelreich starke Verluste melden. Darunter auch zwei mögliche Kandidaten eines Traviabundes. Zu Hause angekommen erfuhr sie dann von einem neuen Bewerber... Lahor Vandass vom Dragenfels. Viel wusste sie bisher noch nicht von dem Schlunder Junker. Jung sollte er sein.

Die kommenden Monde bereitete sie sich mit ihrer Zofe Gremma Fünfber auf dieses Ereignis vor, so wie es sich für eine gute mittelreichische Adlige gehört. Treumunde war zwar nicht begeistert jemanden zu ehelichen, ohne ihn jemals zuvor gesehen zu haben, doch vertraute sie in diesem Punkt ganz ihrem Großvater Eberhelm, der diese Hochzeit initiierte.

Hocherfreut war Treumunde, als sie sah, dass selbst ihre Kaiserliche Majestät Alara Paligan an den Hochzeitsfeierlichkeiten teilnahm. Doch hatte diese Nachricht auch zur Folge, dass Treumunde ihren zukünftigen Gatten als zu gute Partie einschätzte. Die pompösen Feierlichkeiten auf Burg Mardershöh trugen ihren Teil dazu bei. Lahor Vandass hinterließ auch einen guten ersten Eindruck bei ihr. Er war stets höflich, wenn auch etwas tollpatschig, doch stets um ihr Wohlbefinden besorgt.

Nach dem Traviabund und der Verabschiedung ihrer Familie machte sich der Tross des Hauses Dragenfels auf den Weg zurück in die Schlunder Berge. Mit Entsetzen musste Treumunde feststellen, dass der Dragenfels hoch oben in den Bergen lag. Der Aufstieg erforderte eine Menge Überwindungskraft, da Treumunde doch an sehr großer Höhenangst litt. So wohnten die Beiden von nun an auch in dem untersten Stockwerk des Turmes.

Ebenfalls erschreckte es sie, wie Satinavs Hörner doch schon an der riesigen Burg gefressen hatten. Bei einem Blick in die Finanzbücher des Junkers, zerplatzte dann endgültig Treumundes "Rosa Wolke". Hier war viel zu tun. Der Junker, so liebevoll er war, hatte keine Ahnung wie man ein Junkersgut regiert. So nahm Treumunde die Aufgabe an sich und intensivierte den Handel und die Diplomatie mit den umlegenden Ortschaften und auch mit den Ferkinas. Dem Junker kam dieses gut gelegen, so konnte er doch seine ausgedehnten Reisen fortsetzen.

Mit Einstieg in die Garethisch-Gräfliche-Graf-Ingramms-Steg-Gesellschaft kam nun vor einem Götterlauf wieder das erste richtige Gold in die leeren Kassen. Gerade richtig, da der Feind aus dem Osten sich wieder regte. Da die schlechten Zeiten nun wieder einmal Einkehr in das Mittelreich bekommen sollten, wollte Treumunde dieses Mal nicht tatenlos bleiben und folgte ihrem Ehegatten und den anderen garethischen Adligen um gegen den Feind zu