Garetien:Stadt Hahnendorf

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Vorlage:Dorfbeschreibung

Geschichte

Ursprünglich war Hahnendorf nur eine kleine Siedlung am Fuße der Burg Hahnenfels. Als in den Wirren der Magierkriege die größte Stadt der Baronie, Fremmelshof, vollständig zerstört wurde, drängte es die Menschen in die Nähe und den Schutz der Burg. Seitdem ist der Ort ständig gewachsen, beherbergt inzwischen über 1000 Seelen und ist seit vielen Götterläufen das wirtschaftliche Zentrum der Baronie.

Handel & Handwerk

Lange Jahre war Hahnendorf das wirtschaftliche Zentrum der Baronie. Die Erzeugnisse der Baronie, vornehmlich Holz jeder Güteklasse und Kohle, wurden nicht nur Richtung Gareth verkauft, sondern fanden auch Käufer jenseits der Grenzen nach Almada und Kosch. Durch die politischen Ereignisse der letzten Zeit ist der Handel mit Almada allerdings fast zum Erliegen gekommen. Dadurch steigt die Bedeutung des Ortes Fremmelsdorf, welcher zentraler liegt.

Sowohl Vogt Brasibert von Hahnentritt als auch der Stadtrat sind deshalb bemüht, neue Einnahmequellen aufzutun, um diese Verluste auszugleichen. Der Vogt hat einen Alchemisten, Peradan Kormin, angestellt, der prüfen soll, ob man die unnatürlichen Hinterlassenschaften der Magierkriege, wie z.B. Schwefel, der aus den Steinen tritt oder säurehaltige Tümpel, nicht nutzen kann. Dieser bewohnt ein Haus am Rande der Stadt.

Am Rande der Stadt lebt die Krämerin Janne Salvian. Sie handelt mit allerlei Nützlichem und Unnützem. Ein Reisender kann sich hier mit dem Nötigsten eindecken.

Truppen

Bis Mitte RONdra 1029BF versahen die Truppen des Vogtes entsprechend einer alten Vereinbarung die Aufgaben einer Stadtgarde. Dann löste der Rat der Stadt die Vereinbarung und beauftragte Irean ibn Yantur mit der Bildung einer eigenen Garde.

Strassen und Wege

Von Hahnendorf ausgehend führt eine gut befahrbare Strasse in nordöstlicher Richtung nach Fremmelsdorf, weiter nach Kleinfurt und schließlich nach Letzenbronn. Im Südwesten führt die Strasse weniger gut ausgebaut auf das Grenzdreieck zwischen Garetien, Almada und dem Kosch zu. Zudem gibt es einen befahrbaren Weg Richtung Osten nach Hommern.

Tempel

Das bäuerlich geprägte Fremmelsfelde verehrt vor allem Peraine, die Göttin der Felder und Fruchtbarkeit. Ihr zu Ehren wurde schon vor vielen Jahren ein Tempel errichtet. "Meister der Ernte" ist momentan Geppert Groterian.

Am Rande der Stadt liegt der alte BORonanger der Stadt. Allerdings versinkt dieser seit vielen Götterläufen nach und nach in einem nach Säure stinkenden, sumpfigen See. An eine Umbettung der Toten ist nicht zu denken, da der Boden inzwischen völlig versumpft ist. Der alte Gippelsteiner ließ deshalb vor etlichen Götterläufen einen neuen BORonanger anlegen und weihen, dessen Untergrund weitaus stabiler erscheint.

Verwaltung

Vor gut 300 Götterläufen erhielt Hahnendorf das Stadtrecht. Damit verbunden sind das Marktrecht, eine eigene Gerichtsbarkeit und das Recht auf eine Stadtbefestigung. Die Verwaltung der Stadt obliegt einem Stadtmeister, der jährlich vom zwölfköpfigen Stadtrat gewählt wird. Der Stadtrat wiederum ist zwar frei wählbar, wird aber meist von den Mitgliedern reicher Familien gestellt. Momentaner Stadtmeister ist Gilborn Welzelin.