Garetien:Schloss Sylberhofen

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Schloss Sylberhofen

Das alte Schloss in der Sighelmsmark mit dem beeindruckenden Bergfried - der auch das einzig Burgenhafte dieses Schlosses darstellt - gehört dem reichen Kaufmann Salix Phextreu Burgherdal, der es nach der so genannten "Schlacht in der Wolken" recht günstig aus dem Nachlass einer vollkommen ausgelöschten Junkerfamilie erwerben konnte. Salix' Hoffen und Sehnen bestand stets darin, wie der Adel leben zu können und als einer von Ihnen anerkannt zu werden - von jenen Rittern und Junkern Garetiens.

Darum lässt Burgherdals Schloss Sylberhofen derzeit prächtig herrichten (mit all dem schlechten Geschmack, der Neureichen zu Eigen ist, den sie sich aber leisten können). Immerhin ist der Wappensaal auf Sylberhofen ein gerühmter und schmucker Raum, in dem weiland viele rauschende Feste gefeiert wurden. Die Zeit der Ritterturniere von Sylberhofen scheint hingegen vorbei zu sein, denn selbst wenn Burgherdal ein Turnier ausrichten würde - echte Ritter mit Standesbewusstein kämen nicht dorthin, alenfalls Bürgerliche aus Gareth, die sich eine Rüstung gekauft haben und "Ritter spielen" wollen.

{{Meisterinformationen Die Familie Sylberhofen ist mitnichten völlig ausgestorben. Vielmehr lebt Antara von Sylberhofen noch; sie gehörte wie der Rest der Familie zu Kunden Burgherdals, weshalb sie sich - in der Verwirrung, die damals in Gareth herrschte, an ihn, den Nächstbesten, gewendet hatte. Die junge Frau, die im nächsten Jahr die Schwertleite erhalten sollte, war schwer verwundet und stolperte direkt aus dem Kampf mehr zufällig über Burgherdals Schwelle. Der begriff recht schnell, welche Chance sich ihm bot. Statt Antara zu halfen, ließ er sie binden und einsperren. In einer dunklen Nacht schaffte er sie nach Schloss Sylberhofen, wo sie in eben dem schönen alten Bergfried eingekerkert ist - solange, bis Burgherdal es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, einen Menschen zu töten, oder bis Antara einwilligt und die ganze Geschichte durch eine Hochzeit mit ihm legitimiert ... }}