Garetien:Rahjalieb von Treuen: Unterschied zwischen den Versionen
Steinfelde (D | B) K |
VerschiebeBot (D | B) K (Textersetzung - „\[\[Familienmitglied von::(.*)\|(.*)\]\]“ durch „{{Familienmitglied|$1|$2}}“) |
||
| Zeile 12: | Zeile 12: | ||
|Augen=blaugrün | |Augen=blaugrün | ||
|Kurzcharakteristik=lebenslustige Ritterin mit starkem Hang zum Rahjagefälligen | |Kurzcharakteristik=lebenslustige Ritterin mit starkem Hang zum Rahjagefälligen | ||
| − | |Familie= | + | |Familie={{Familienmitglied|Garetien:Familie Treuenbrück|Familie Treuenbrück}} |
|FWappen=Wappen_Familie_Treuenbrueck.svg | |FWappen=Wappen_Familie_Treuenbrueck.svg | ||
|FWappentext=Wappen der Familie Treuenbrück | |FWappentext=Wappen der Familie Treuenbrück | ||
Version vom 4. Januar 2012, 21:43 Uhr
Die stets in Rottönen gewandete blonde Ritterin wurde am 12. Rahja 1000 BF. als Rahjalieb von Treuenbrück geboren; den Namen erhielt sie in Anlehnung an ihren Geburtsmonat, was schon früh festgelegt worden war, hatten doch Medici und Hebamme einen Geburtstermin für den Praiosmonat vorausgesagt. Nun ward das Kind jedoch zu früh geboren und bekam zähneknirschend einen Namen mit Bezug auf die Liebesgöttin. Und nach eben deren Tugenden entwickelte sich Rahjalieb auch und zeigte alsbald ein reges Interesse an Rahjas Kirche.
Die Treuenbrücks, ein alteingesessenes und den Kirchen von Rondra und Praios sehr nahestehendes Haus, hatten für diese sich schon früh abzeichnende Rahjagefälligkeit ihrer Tochter wenig Verständnis und gaben sie Knappschaft an den Grafenhof, wo sie die ritterlichen Künste und Tugenden erlernte. Den Rahjaglauben konnte man ihr jedoch nicht nehmen. Schwer enttäuscht kam es zwischen Eltern und Tochter alsbald zum Zerwürfnis. Nach dem Ritterschlag zog Rahjalieb es vor, sich einem eigenen Leben zu widmen und reiste über Land, pflegte Rahjas Tugenden bald mehr als denen der Rondra. Mehr oder weniger zufällig lernte sie auf einer Turnei einige Angehörige des Bundes der Gemmenritter kennen, die sich schließlich in den Bund aufnahmen. Hier fühlt sie sich erstmals in ihrem Leben wirklich verstanden, ohne nach von anderen auferlegten Vorgaben leben zu müssen und trotzdem eine Familie zu haben, wie sie den Bund zuweilen betrachtet.
Um sich auch innerlich von ihrer Familie zu lösen (der sie allerdings eher traurig und enttäuscht als in Wut und Hass gegenübersteht) verkürzte sie ihren Nachnamen von Treuenbrück auf Treuen, was in einem gewissen Widerspruch zu ihrem rahjagefälligen Lebenswandel steht, denn einem Techtelmechtel ist sie selten abgeneigt.
Kolran von Treuenbrück, Hauptmann im garetischen Heer, ist ihr Bruder und derjenige aus ihrer Familie, zu dem sie die engste Bindung verspührt, wenngleich sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen haben.