Garetien:Morena von Herzgrund: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Januar 2011, 16:20 Uhr

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Morena von Herzgrudn entstammt der sehr alten Garether Ritterfamilie Herzgrund, von der es heißt, dass sie schon länger im Herzgrund siedeln als es den Stadteil Bardewick gibt. Morena hat - anders als ihre Mutter Elida - den Knappendienst durchlaufen und wurde zur Ritterin geschlagen, worauf sie sehr stolz ist. Denn im verweichlichten Geschlecht derer von Herzgrund ist Härte zu sich selbst, wie sie die Ritterausbildung fordert, nicht mehr sehr verbreitet. Morenas Schwester Urike allerdings hat dem Ritterstand ebenfalls die Ehre erwiesen. Doch beide Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein: Die dunkelhaarige Morena ist ehrgeizig, standesbewusst, ernst udn bisweilen verbissen, die blonde Urike hingegen aufgeschlossen, unkompliziert, lustig und frei von allen Dünkeln.

Morena hat viel vor mit ihrem Leben: Sie möchte hoch hinaus, entweder als Ritterin, die ihre Tapferkeit und Tüchtigkeit in Schlachten erprobt hat, oder als Frau, die mit ihren weiblichen Waffen die Zukunft erobert. In der Wahl der Mittel ist die Ritterin nicht zimperlich, und sie hat schon in mehr Betten gelegen, als dem Ruf einer guten Partie zuträglich wäre. Dafür hat sie aber auch in allen Schlachten, an denen sie teilnehmen konnte, in vorderster Linie gefochten und sich tapfer und klug geschlagen.

Markvogt Barnhelm weiß, was er an seiner Hofritterin hat: Sie ist ein williges und selbständiges Werkzeug, das im Dienste ihres Ehrgeizes auch von Nutzen für ihren Dienstherrn sein kann. Der Eifer der Ritterin steigert sich noch, weil sie nun, mit Ende Zwanzig, erste Erfolge dringend benötigt; beispielsweise ein eigenes Lehen.

Größter Konkurrent um die Gunst des Hofes ist Orelan von Leuenwald, der zwar kaum Ehrgeiz besitzt, aber von einnehmedem Wesen, unbestreitbarer Tapferkeit und besonnenem Mut ist. Neben ihm fühlt sich Morena stets wie ein schwarzes Schaf, wie eine Perricumer Hafenhure oder wie ein wilder Ork. Und dennoch verbindet sie mit ihrem Konkurrenten gleichzeitig ein Liebesverhältnis, das alle paar Monde wieder aufflammt, ohne dass je viel Worte gemacht worden sind.


Vorlage:Briefspieltexte