Garetien:Markt Raulsknochen

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Politik:
Einwohner:
480
Militär:
Truppen:
5 Büttel des Dorfes, 15 Bewaffnete der Junkerin, 4 Tempelgardisten, Reiter der Goldenen Lanze
Infrastruktur:
Infrastruktur:
halbsternenförmig führen die Hauptwege zu dem Tempelplatz
Klöster:
, An der Halle der Sonne St. Raulis angeschlossenes Praiotenkloster
Gasthäuser:
Taverne "Kaiserslust", Taverne "Greifenthron", Gasthaus "Zur Raulskrone"
Besondere Gebäude:
Praiostempel mit angeschlossenem Kloster und Ucuriatenordenshaus, Gut Raulsgard (Gut der Junkerin), Gerbaldsmühle und nebenstehender Perainetempel, Wechselstation für Botenreiter, "Stadthaus" der Junkerin, Tuchhalle mit Turm und Tuchhändler-Statue, Sonnentor, Haus der Garde, Haus der Goldenen Lanze, Haupthaus des Sturmflug-Ordens
Kultur:
Helden & Heilige:
St. Raul
Handwerk:
Kaiser Raul-, Praios- und Ucuri-Souveniere jedweglicher Machart, dazu Leinentuche und Klöppelwaren aus Schafswolle aus dem Umfeld und allerlei Erzeugnisse der Goldenen Au
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Praios-Wallfahrtsort inmitten reicher Felder der nördlichen Kaisermark
Besonderheiten:
Erste offizielle Erwähnung kurz nach dem Tod Kaiser Rauls des Großen von Gareth. Davor stand an der Stelle ein kleiner Weiler mit heute nicht mehr bekanntem Namen.
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Gar-I-02-3 ~ A
Tempel.svg   



Allgemeines

Kurzbeschreibung: Wallfahrtsort inmitten reicher Felder


Die sternförmig um den Praios-Tempel 'Halle der Sonne St. Raulis' angelegte Ortschaft ist von sanft gewellten Hügeln und Feldern umgeben, aus denen vor allem die goldene Kuppel des Tempels heraussticht, welche schon aus der Ferne den Reisenden begrüßt. Angeblich sind hier Teile von Kaiser Rauls Leichnam beerdigt, weshalb sich der Ort als Pilgerstätte etabliert hat und seinen Reichtum nicht nur aus dem vorzüglichen Boden der Goldenen Au und dem weitbekanntem Tuch- und Klöppelhandwerk bzw. den Handel damit zieht. 1034 BF wurde das Dorf in Status des Marktes erhoben und wechselt sich im jede Woche mit dm Markt Ährenfeld ab.

Das Jahr des Feuers kam den Ort alleridngs schlimm an, weil Tempel und Gehöfte von der umherziehenden Galotteska geplündert wurden. Heute ist der Ort größtenteils wieder hergerichtet und die Junkerin mit ihren Bewaffneten , aber vorallem auch die Goldene Lanze garantiert jetzt für die Sicherheit der Bewohner - und des Tempels. Der Tempel, dessen Allerheiligstes nicht geschändet wurde (man spricht von einem Praios-Wunder oder von einem Rauls), lässt sich die Sicherheit einiges kosten. An ihn angegliedert ist ein Praioskloster, in dem vornehmlich Geweihte aus den adligen Geschlechtern Garetiens leben, und ein kleines, aber prächtiges Ordenshaus der Ucuriaten. Dem Gelände am Platz steht das Sonnentor vor, heute freistehend, war es früher der Hauptzugang zum, vom Markt getrennten, Kloster- und Tempelbezirk. Man sagt wer das Tor durchschreitet...

Etwas außerhalb des Ortes steht, auf einem sanften Hügel, das Wehrgut Raulsgard, der Herrschaftssitz der Junkersfamilie. Welches zwar nich viele Gebäude dafür aber viel Fläche besitzt. Auf der sich zum Beispiel auch die Gerbaldsmühle, benannt nach einem früheren Junker, befindet, die teilweise an einen Wehrturm gemahnt. Direkt daneben steht der kleine Peraine-Tempel des Dorfes. Doch auch direkt im Ort unterhalten die Junker von Raulsfeld ein "Stadthaus", in dem einmal die Woche, sofern sie in Raulsknochen weilen, alle Bewohner eingeladen sind ihre Belange vorzutragen. Diesem schräg gegenüber steht die sogenannte Tuchhalle, erbaut von der Textil- und Tuchzunft, deren Verteter hier allgegenwertig sind. Dort auch anzufinden ist die Statue des Tuchhändlers, ein sehr schön gefertigtes Stück, die einen gutbetuchten Händler mit einem edlen Gehstock, an dessen einem Ende ein Fuchskopf prangt, darstellt. Sie wurde erst 1032 BF aufgestellt, als die Tuchhalle erweitert wurde.

Im Peraine 1035 BF wurde begonnen der Tuchhalle ein 3stöckiger Turmbau anzubauen, zur Feier des einjährigen Bestehens des Marktrechtes von Raulsknochen, ein Zwilling des Turms wurde in Ährenfeld begonnen.Beide finanziert durch die Händler der Region.

Stimmung im Dorf: andächtig, starker Raulsch' geprägter Praiosglaube, ...es herrscht reges Treiben, da es viele Pilger in den Ort treibt

Historie

Um die Gründung des Ortes ranken sich viele Geschichten.
Aber wie genau die Gebeinsteile des ersten Kaiser des Mittelreiches in den Ort kamen liegt im argen. Mal war es eine der letzten Anordnungen des dahinscheidenen Kaisers, mal ein Mönch namens Baduar, mal Ucuri selbst und in einer Geschichte war es gar ein dreister Grabräuber oder Phex-Geweihter.
Und auch das "warum" ist kaum weniger schleierhaft. Es soll sich um eine zu begleichende Schuld oder einen listigen Handel Rauls mit einem Troll gedreht haben, zu einer Zeit bevor Raul nach Gareth kam.
Denn so fand der jenige / die jenigen die die Gebeine an diesen Ort brachten, dort, in einem kleinen Weiler, dessen Namen man heute nicht mehr kennt, eine kunstfertige Schnitzstatuette vor, die den Kaiser in jungen Jahren auf einer großen Hand, mit trotzig erhobenen Kopf, stehend zeigt und die heute, schon stark von der Zeit mitgenommen, in der Kappelle / dem Schrein des heiligen Rauls in der Halle der Sonne steht.
Wie und warum genau auch immer die Knochen hierherkamen, sie fanden hier ihren neuen Platz und im Jahre 60 BF begannen die Bauarbeiten am Tempel und der Weiler, der sich mittlerweile Raulsknochen nannte, wuchs um diesen herum in den Folgejahren immer weiter an. ...