Garetien:Lubomir von Storchenhain: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Dezember 2010, 18:41 Uhr

Vorlage:PersonNeu

Fast vierzig Jahre war der Spross einer winzigen Ritterfamilie aus Waldstein Grafschaftsrat der Grafschaft Waldstein. Er diente zunächst Gräfin Naheniel Quellentanz, hernach ihrer Nachfolgerin Allechandriel Quellentanz. Man nimmt, dass ihn lediglich zwei Merkmale für das Amt qualifizierten: Erstens kannte er sich im Reichsforst bestens aus und hatte in jungen Jahren so manche Expedition ins Harz des Waldes unternommen; zweitens sprach er fließend Isdira.

In den Jahrzehnten seiner Tätigkeit hat Storchenhain sehr wenig bewegt; meistens kamen die Dinge auf ihn zu, und er musste irgendwie damit umgehen. Letztendlich verstand er sich mehr als Kastellan auf Burg Silz sowie als Übersetzer des Willens der Gräfin - buchstäblich vom Isdira ins Garethi -, wenn er in ihrem Auftrage nach Hirschfurt oder durch die Grafschaft reiste.

Wesentliche Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte bemerkte er nicht oder zu spät. Dass zum Beispiel die Orks die Ufer der Breite verwüstet hatten, drang gleichzeitig mit dem Sieg über sie bei Marano an sein Ohr.

Sein Tod ist von Geheimnissen und Gerüchten umwittert: Es heißt, der greise und meistens bettlägrige Storchenhain hätte ein Attentat auf Gräfin Allechandriel verübt, um entweder an die Macht oder an ihre magischen Geheimnisse zu gelangen. Dass dies allerdings höchst unglaubwürdig ist, räumen selbst jene ein, die dem "Tattergreis" seit Jahren nicht wohlgesonnen waren, wie Baron Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue beispielsweise. Als Grafschaftsrat folgte jedenfalls Leomar von Zweifelfels - sehr zum Unmut Coswins von Streitzig, der sich alsbogt der gräflichen Guter zu Hirschfurt in Storchenhains zunehmenden Alter auch um dessen Amtsgeschäfte gekümmert hatte und sich selbst als designierten Nachtfolger sah.


Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Der arme Storchenhain, dessen letztes Stündlein sowieso schon bald geschlagen hätte, wurde umgebracht, vorher aber fingierte Beweise für seinen Mordkomplott gestreut. Hintergrund sind die Pläne eines Kultes des Namenlosen, Macht in der Grafschaft zu akkumulieren und das Umfeld der Gräfin zu korrumpieren. In diesem Fall zeichnet Simiona di Silastide-Marvinko verantwortlich, die wie gewohnt blutig und nicht besonders unauffällig, hingegen besonders effektiv vorgegangen ist.

Vorlage:Briefspieltexte