Garetien:Landschloss Rohalsweil
Das Landschloss Rohalsweil war bis zum Jahr des Feuers der Sommersitz der Familie Weyringhaus. Es wurde durch einen Angriff der Fliegenden Festung zur Hälfte zerstört. In den verbleibenden Teilen nisteten sich Plünderer und versprengte Söldner ein, die nur mühsam wieder vertrieben werden konnten. An einen Wiederaufbau ist derzeit nicht zu denken, jedoch hat Burggraf Oldebor in jüngster Zeit eine Sicherung des Gebäudes veranlasst, um wenigstens einen weiteren Verfall zu verhindern.
Der Name "Rohalsweil" - und nicht wie bei dem nahegelegenen Markt zu "Rohalsweiler" verschliffen - leitete sich daraus ab, dass Rohal der Weise an diesem Ort eine Klause errichten ließ, in die er sich mitunter zu seinen Studien zurückzog. Beim Bau des Schlosses rund 400 Jahre später wurden die Überreste dieses Gebäudes als malerische Ruine (die sogenannte "Eremitenklause") in den Park integriert. Das Steinbombardement von der Fliegenden Festung traf auch - womöglich gar als eigentliches Ziel - die Klause und legte eine darunter verborgene Kaverne frei, in der Rohal eines seiner Gefäße verwahrt hatte.