Garetien:Königlicher Hof zu Neerbusch

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Allgemeines

Sitz der Königlichen Hofhaltung zu Neerbusch ist die Hochnjerburg oberhalb des Marktes Njerbusch gelegen. Die Lage in Mitten des Reichsforstes machte die Hochnjerburg zu einem beliebten Jagdrevier der Garether Könige, doch dies ist lange her.

Die neu errichtete königliche Therme mit der heißen und heilsamen Quelle lockt nun wieder vermehrt Adlige aus dem gesamten Königreich nach Neerbusch – ganz zur Freude von Kronvogt Leomar von Zweifelfels.

Personen am Hof

Kronvogt
Leomar von Zweifelfels
Jagd- und Forstmeister
Edorian von Feenwasser
Kastellanin
Thalia Elida von Feenwasser
Leomar von Zweifelfels.jpg Edorian von Feenwasser.jpg Feenwasser Thalia.jpg
© TD © TD © BB
Kämmerin
Algerte von Rossenrück
Hausritter und Grenzvogt
Bernhelm von Zweifelfels
Mundschenk
Caradan von Greifstein
Rossenrueck Algerte.jpg Zweifelfels Bernhelm.jpg Greifstein Caradan.jpg
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Kronvögtliche Familie

Hofämter

Die Hausritter

Knappenschar

Ingesinde, Bedienstete, Geweihte und Fahrende

Sonstige Personen am Hofe

Der königliche Hof zu Neerbusch im Spiel

Kronvogt Leomar hat kein Interesse an der Verwaltung dieses Lehens. Ihm geht es um Titel, um Prestige, um Repräsentation. Und eines muss man dem Zweifelfelser lassen, repräsentieren kann er. Der hiesige königliche Hof ist ein Paradebeispiel der adligen Dekadenz und die meisten anderen Höflinge sind wie ausstaffierte Puppen. Puppen, denen man die Kleider entrissen hatte, denn das höfische Leben spielt sich fast nur noch in der Königlichen Therme ab. Rahjagefällig unbekleidet natürlich. Die Gemahlin des Kronvogtes hat an diesen unkonventionellen und freizügigen Hofleben selbstverständlich einen großen Anteil.

Neben all der höfischen Dekadenz mit all ihren sinnbefreiten Hofschranzen, ist der Hof doch auch ein Hort für gelehrte Geister. Denn der Kronvogt lässt der Schreibfeder der Poeten und der Zunge der Barden zumeist freien Lauf. Allerdings sollten diese freien Seelen es tunlichst vermeiden den Kronvogt selber oder seine Familie zu verspotten oder zu beleidigen. Solch ein armer Strolch landet dann freilich im Kerker des alten Gemäuers.

Ein Tag am Hofe

Am Vormittag gelüstet es den Kronvogt zu meist nach einem Ausritt durch das Njertal oder gar zu einer Jagd. Nach dem Praiosmahl begibt sich der Hof in die königliche Therme. In kleinen Gruppen halten sich die Höflinge im großen Becken oder in einer der Schwitzkammern auf. Auch stehen Diener bereit, die die Adligen mit feinen Ölen massieren. Fast konnte man vergessen in der Einöde des Reichsforstes zu sein, nun ja, fast! Nach dem Abendmahl im Rittersaal bieten fahrende Gaukler, Musiker und Poeten ihre Künste dar und es wird meist ausgelassen bis in die Abendstunden gefeiert. Weinselig wankt der ein oder andere Höfling anschließend in seine Kammer. Oder in die Kammer eines anderen. Ja, fast wähnt man sich auf einen der adeligen Festivitäten der Goldene Au, denn das höfische Leben auf der Hochnjerburg stellt denen dort in nichts nach. Kronvogt Leomar hat einen exquisiten Geschmack und kommt seiner Repräsentationspflicht mehr als nötig nach.


Vorlage:Briefspieltexte