Garetien:Junkertum Eychgras: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Mai 2007, 10:39 Uhr

Vorlage:Gut
Datei:Wappen gut eychgras.gif
Wappen des Guts Eychgras
Das Junkersgut Eychgras liegt im nordöstlichen Teil der Baronie Königlich Halhof nahe der Reichsstraße 2. Eychgras grenzt an die Reichstadt und Gräflich Eslamsgrund, Königlich Dornensee und die Baronie Höllenwall.
Karte des Junkersgutes Eychgras
Die Landschaft besteht zu 1/3 aus firungefälligem Wald, 1/3 aus Weiden und zu 1/3 aus Ackerland.
Das beachtliche Vermögen der Eychgraser ergibt sich aus der Baumwollpflanzung. Die Baumwollpflanzer, Tuchmacher, Tuchhändler und Seiler stellen den Haupthandwerkszweig in Eychgras dar. Zusätzliche Einnahmen erbringen noch die Kunstschmiede, Konditoren und Kerzenzieher.
Zu dem Junkersgut gehören knapp über 1500 Einwohner, die sich auf die Dörfer Eychgras, Eychfeld, Halbsteige, Sellach und das Kloster St. Therbûn verteilen.
Die Familie derer von Eychgras ist seid jeher eng verbunden mit der Traviakirche, weshalb der Junker Eberhelm in Eychgras eine Innocensier-Abtei errichten ließ.
Seit dem Götterlauf 28 Hal wurde in Eychgras eine Zucht von Jagdfalken begonnen, die auf die Schenkung zweier Jungfalken durch seine Hochgeboren Hal von Ehrenstein, Vogt zu Königlich Halhof, zurückgeht.

Infos finden sich unter: Das Junkersgut Eychgras


Eychgras

Vorlage:Dorfbeschreibung

Kurzbeschreibung:

Mit deutlich über einem halben Tausend Einwohnern ist Eychgras der größte Ort in der Junkernschaft. Es beherbergt die Tempel des Praios und einen Tempel der Peraine, als auch die Innocensier-Abtei der Herrin Travia, die einst von dem Junker Eberhelm gespendet wurde. Vor der 1000jähreigen Eiche auf dem Marktplatz befindet sich der Gasthof „Zur Eiche“, nicht weit entfernt findet sich die Schenke Raschtulsblick.

Eychgras zeichnet sich durch die von den Junkern seit längerer Zeit verstärkt betriebenen Baumwollpflanzungen aus. Die Baumwollfelder sind schon von weither sichtbar. Zudem hat vor einigen Götterläufen der Bau einer Baumwollmanufaktur begonnen. Auffallend sind in Eychgras außerdem die Anwesenheit eines Kunstschmiedes und eines vorzüglichen Konditors.

Näheres über das Junkersgut:

Datei:Gut eychgras detail.png
Bild des Familienhofes

Etwas außerhalb des Ortes befindet sich der Gutshof derer von Eychgras. Das früher etwas verstaubte Gut ist in den fast vierzig Jahren, in denen die Junkerin Delana „hier das Regiment“ führt (wie der Junker es immer ausdrückt) deutlich verschönert worden. So lassen die sichtlich renovierten Wohngebäude einen kusliker Wohnstil durchblicken. Die Möbel auf dem Gut stammen sichtbar aus Punin oder Gareth. Nur die großen Gemeinschaftsräume sind weniger reichlich ausgestattet, wie die große Halle, in der sich normalerweise das ganze Gut zum Mahl versammelt. Hier herrscht eher rustikaler „Stil“, wie auch in den Wirtschaftsgebäuden, wie Scheune, Baumwollspeicher und Schuppen.

Eychfeld

Vorlage:Dorfbeschreibung

Kurzbeschreibung:

Eychfeld dürfte seine Entstehung einem Umstand zu verdanken haben, durch seine Lage auf einer ebenen Landschaft und geschützt vor größeren Wettereinflüssen durch die Halbsteiger Höhen, war es wesentlich besser zum Getreideanbau geeignet als die höher gelegenen Gebiete um Halbsteige.

Um 270 v.H., wurde der Edle Giselhold von Eychfeld durch eine Urkunde als erstes Oberhaupt bekannt. Durch die geographischen Verlegung des Edlengutes Eychfeld zum neu-gegründeten Junkersgut Eychgras, verlor Eychfeld 257 v. ein wenig an Bedeutung und ist seit dieser Zeit die Nummer zwei im Junkersgut.

Besonders bemerkenswert ist eine dauernde Fehde zwischen Eychfeld und Halbsteige um das Weiderecht auf der so genannten Eychmatte, die zwischen Halbsteige und Eychfeld liegt. Eine Fehde die die Einwohner noch heute zu Wortgefechten aufruft.

Eine um 150 v.H. zunächst gefundene friedliche Lösung durch einen Edikt des Junkers von Eychgras hatte bis Ende des 75 v.H. bestand. Er erlaubte die Nutzung der Eychfelder bis zum Ingerimm des Götterlaufes, während den Halbsteigern danach das Recht an der Wiese zustand. 75 v.H. vertrieben allerdings die Eychfelder Bauern die Halbsteiger und beanspruchten das alleinige Recht an der Weide. Der Höhepunkt der Streitigkeiten lag in den Jahren 75 v.H. – 72 v.H.. Halbsteige suchte beim nördlichen Nachbarn Sellach Beistand.

So kam es, dass 35 bis 40 Mann aus Halbsteige und Sellach los zogen, darunter 25 Bewaffnete, auf die Wiese und entführten den Eychfeldern, die frisch geerntete Baumwolle, immerhin 3 Wagenladungen. Im Handgemenge kam es zu körperlichen Übergriffen. Der Eychfelder Wendolin Heuweg erhielt solch einen Schlag, dass er geblutet habe und er wurde mit einer Armbrust bedroht. Im Nachfolgenden bemächtigte man sich gegenseitig Pferden, Vieh wurde eingefangen und beschlagnahmt und gar zwei Bürger aus Halbsteige in Eychfelder Gewahrsam durch den Schulzen Diebold Limmbek eingeschlossen. Alle Versuche, den Zank beizulegen standen unter keinem guten Stern, erst Götterläufe später endete der Dorfzwist dadurch, dass die Wiesenfläche Eychfeld befürwortet wurde und das Dorf Halbsteige eine Apanage annahm. Der Junker legte dieses Geschehen mit den Worten dar: "Solche Freveltaten riechen nach jenen trüben Zeiten, wo das unheilvolle Faustrecht noch regierte. Dazu kommt noch, dass einige Silber und Dukaten nicht wert sind, dass man deswegen das Leben mehrerer Bürger in Gefahr bringt."

Im Weiteren blieb Eychfeld von den kriegerischen Ereignissen unberührt.

Heutzutage ist Eychfeld ein um die 400 Einwohner fassendes Dorf, dessen Mittelpunkt die Gasthäuser „Glefenheim“ und „Punin“ stellen, wo Reisende in Richtung Almada oder Gareth einkehren können.

In dem Dorf befinden sich ein dutzend Handwerker und Händler, wo vor allem Tischler und Kerzenzieher hervorzuheben sind. Ebenfalls wohnen hier einige Baumwollzüchter und Bauern auf ihren Höfen außerhalb Eychfelds.

Den köstlichen selbstgebrannten Eychfelder Schnaps bekommt man bei den konkurrierenden Bauern Limmbek, Nogold und dem Müller Heuweg, welcher schon einige phexische Züge innehat.

Als weiteres zu erwähnen ist noch der Travia- und Perainetempel, wobei der Traviatempel zuerst von Reisenden besucht wird und die bäuerliche Bevölkerung den Perainetempel vorzieht.

Das Dorf hat es in den letzten Götterläufen zu bescheidenem Reichtum gebracht, dürfte es daran liegen, dass es direkt an der Reichsstraße Gareth – Punin liegt.

Der Baumwollanbau auf der „Eychmatte“ verläuft gut und ertragreich, was die Eychfelder immer mal wieder zu einem scharfzüngigen Spruch in Richtung der Halbsteiger verleiten lässt.

Halbsteige

Vorlage:Dorfbeschreibung

Kurzbeschreibung:

Halbsteige ist ein kleines Dorf, welches ein halbes Stundenglas entfernt von Eychfeld liegt.

Inmitten Halsteiges befindet sich ein Perainetempel welcher von Mutter Alydra geführt wird.

Zusätzlich befinden sich im Dorf noch die drei Schenken „Großer Humpen“, "Silberkrug" und "Travias Dank". Da diese drei jedoch von sehr bescheidener Qualität sind, kommen die meisten Reisenden bei dem Bauern Vrandeg unter, da dieser über angemessene Behausungen verfügt.

Das Dorf Halbsteige droht durch fehlende finanzielle Mittel offenbar herunterzukommen, welches die schmierigen Schenken, mäßige Handwerker und die oft missmutigen Bauern untermauern.

Sellach

Vorlage:Dorfbeschreibung

Kurzbeschreibung:

Im nördlichen Teil des Junkersgutes befindet sich das Dorf Sellach. Als wichtigstes Bauwerk ist der Traviatempel „Travias Pforte“ auch über die Grenzen des Junkersgutes bekannt. Denn hier soll einer Legende nach die gütige Herrin einer gläubigen Bäuerin erschienen sein, woraufhin auch das Dorf gegründet worden sein soll. Geführt wird der Tempel von Vater Anselm und Mutter Nelanda, die keineswegs auf den Mund gefallen ist.

In mitten des kleinen Dorfes befindet sich die Gaststube Herdfeuer, wo sich Reisende von guter Hausmannskost verwöhnen lassen können.

Kloster St. Therbûn

Vorlage:Dorfbeschreibung

Kurzbeschreibung:

Nicht weit entfernt von dem Dorf Eychgras befindet sich das Kloster St. Therbûn, welches von dem hünenhaften Abt Tolak von Riesingsau geführt wird.

Das Kloster St. Therbûn geht der Gründungslegende nach auf die Nachwirkungen der Magierkriege zurück. Um das Jahr 399 v.H. initiierte das Almadanermutterkloster die Gründung. Der Tradition nach hatte bisher jeder Abt almadanische Wurzeln.

Die um die 20 Mönche kümmern sich hingebungsvoll um die Kranken, Alten und Dahinsiechenden.

Die gesamte Klosteranlage mit einer kleinen Wallfahrtskapelle ist das Werk eines halben Jahrhunderts. Das ovale Schiff der Kapelle, aufgegliedert in vier große Nischen, enthält mehrere Steinstatuen des Hl. Therbûn von Malkid. Die in gold gehaltene Halbkuppel zeigt das Leben des Hl. Therbûn, wie er gegen Seuchen und Kriegsleid kämpft. Das Deckengemälde, ein Kunstwerk für sich, täuscht eine Kuppel vor.

Der Mittelpunkt auf der Anlage ist das Kloster. Aufgrund der Lage gibt es dort nur einen Krämer und einen Tuchhändler. Alle weiteren Handwerks- und Dienstleistungen werden im nahegelegenen Dorf Eychgras eingekauft.

Geschichte der Familie Eychgras

1062 v.H. Durch den Ausbau der Reichstraße 2 unter Obra-Horas entwickelte sich die kleine Pferdewechselstation Eychfeld.
399 v.H. Im Zuge der Magierkriege bricht eine Seuche in der Gegend um Eychgras aus. Das Almadanermutterkloster initierte daraufhin die Gründung des Klosters St. Therbûn.
391 v.H. Schenkung der Landgrafschaft Caldaia von Almada an Garetien unter dem neuen Namen Eslamsgrund.
342 v.H. Einer gläubigen Bäuerin erscheint beim heutigen Sellach die gütige Herrin Travia.
341 v.H. Bau eines Traviatempels (Travias Pforte), um den sich der Ort Sellach gründet.
270 v.H. Belehnung des Hauptmanns der schweren-ragather Reiterei Giselhold aus Eychfeld mit dem Edelgut um seinen Heimatort durch König Eslam III., um die freiheitsliebenden Almadaner in der Umgebung stärker an Garetien zu binden.
257 v.H. Edler Giselhold verlegt seinen Junkerssitz in die fruchtbaren Weiden östlich der Reichstraße und nennt das neue Gut Eychgras.
243 v.H. Nachdem Tod des edlen Giselholds wird seine Familie von König Bodar in den Erbadel erhoben. Sein Sohn Eberhelm ist der erste Junker von Eychgras auf Eychgras.
211 v.H. Auf dem halben Weg zwischen Sellach und Eychfeld bildet sich um einen Gasthof das Dorf Halbsteige.
197 v.H. Lechmund von Eychgras, ein Bruder des Junkers, wird Oberst der schweren-ragather Kavallerie.
165 v.H. Nach dem Tod Lechmunds Umbennung der Eychberge in Lechmunds Höhen.
72 v.H. Blutiges Ende der dreijährigen Fehde um das Weideland zwischen Eychfeld und Halbsteige.
70 v.H. Junker Ernbrecht von Eychgras kämpft treu an der Seite von Gegenkaiser Harun I., glücklicherweise verstarb er im Zuge einer Zorganpockenseuche.
60 v.H. Kaiser Perval ernennt einen entfernten, nicht nachgewiesenen Verwandten, Kunibald, zum neuen Junker von Eychgras. Dieser stiftet zu Kaiser Pervals Ehren den Praiostempel in Eychgras.
13 v.H. Junker Eberhelm errichtet die Innocensier-Abtei "Sanctum Verbum" zu Ehren seines Traviabundes.
6 v.H. Verleihung des Jergan-Ordens durch Kaiser Reto an den Junker Eberhelm IV. für seine Dienste auf Maraskan.
17 Hal Der Sohn des Junkers, Eberhelm d.J., kämpft treu gegen den Usurpator Answin von Rabenmund.
28 Hal Junker Junker Eberhelm kämpft zusammen mit Eberhelm d.J. auf Seiten des Reiches auf den Vallusischen Weiden und an der Trollpforte.
30 Hal Traviabund zwischen Treumunde Rotha von Eychgras, Enkelin des Junkers, mit dem Junker Lahor Vandass vom Dragenfels.
34 Hal Bau einer Baumwollmanufaktur in Eychgras.
35 Hal Tod Connar von Eychgras nach der Schlacht in Gareth.
36 Hal Ernennung von Treumunde von Eychgras zur Baronin von Bärenau durch Graf Geismar II. von Quintian-Quandt.

Regentschaft

Edelgut Eychgras

270 v.H. - 243 v.H. Giselhold

Junkersgut Eychgras

243 v.H. - 185 v.H. Eberhelm I.
185 v.H. - 176 v.H. Giselhold I.
176 v.H. - 137 v.H. Griffpurga
137 v.H. - 135 v.H. Luitbrecht
135 v.H. - 103 v.H. Eberhelm II.
103 v.H. - 98 v.H. Amseltraud
98 v.H. - 90 v.H. Eberhelm III.
90 v.H. - 70 v.H. Ernbrecht
70 v.H. - 48 v.H. Kunibald
48 v.H. - 23 v.H. Giselhold II.
23 v.H. - 13 Hal Rotha
13 Hal - aktiv Eberhelm IV.

Briefspielgeschichten aus Eychgras und über Eychgraser Persönlichkeiten


Texte von Ina Strunk auf der Grundlage der Informationen von Karsten Junk und André Jordan