Garetien:Junkertum Dornbusch: Unterschied zwischen den Versionen

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Zuletzt weitet sich der Wall in ein großes Tal, worin Trollbing liegt, begrenzt im Westen durch die Niffel, im Süden durch den Silva Vetusta und im Norden durch die auslaufenden Hügel des Dornbuschwalles. Trollbing ist ein schmuckes Dorf, dessen Wohlstand auf die Herstellung und Verarbeitung des Weines ruht. Die alte Meierei, ein stattlicher Vierseitenhof, dient der Vögtin als Sitz, sofern sie mal in Trollbing weilt, ebenso dem Schultheiß. Auch Trollbing gehört zu den ältesten Siedlungen, welche noch bis in die bosparanische Zeit reichen. Während der Trollkriege soll hier ein Troll, aus Grasbodenerz sich eine mächtige Axt geschmiedet haben, mit blanken Fäusten. Troll und Erz sind lange verschwunden, aber die Sagen halten sich hartnäckig und wenn man in einem der gemütlichen Gasthäuser bei einem Krug Wein und Brot sitzt, ist man nur allzu gewillt die bunt ausgeschmückten Erzählungen der Einheimischen zu glauben.
 
Zuletzt weitet sich der Wall in ein großes Tal, worin Trollbing liegt, begrenzt im Westen durch die Niffel, im Süden durch den Silva Vetusta und im Norden durch die auslaufenden Hügel des Dornbuschwalles. Trollbing ist ein schmuckes Dorf, dessen Wohlstand auf die Herstellung und Verarbeitung des Weines ruht. Die alte Meierei, ein stattlicher Vierseitenhof, dient der Vögtin als Sitz, sofern sie mal in Trollbing weilt, ebenso dem Schultheiß. Auch Trollbing gehört zu den ältesten Siedlungen, welche noch bis in die bosparanische Zeit reichen. Während der Trollkriege soll hier ein Troll, aus Grasbodenerz sich eine mächtige Axt geschmiedet haben, mit blanken Fäusten. Troll und Erz sind lange verschwunden, aber die Sagen halten sich hartnäckig und wenn man in einem der gemütlichen Gasthäuser bei einem Krug Wein und Brot sitzt, ist man nur allzu gewillt die bunt ausgeschmückten Erzählungen der Einheimischen zu glauben.
 
Der Karrenweg führt bis nur Brücke über die Niffel nach [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]] im [[Garetien:Freiherrlich Niffeltal|Niffeltal]], von wo aus man die Baronie im Norden auch wieder verlässt, den Zwölfen sei Dank. <br>
 
Der Karrenweg führt bis nur Brücke über die Niffel nach [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]] im [[Garetien:Freiherrlich Niffeltal|Niffeltal]], von wo aus man die Baronie im Norden auch wieder verlässt, den Zwölfen sei Dank. <br>
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Bericht eines Reisenden im Götterlauf 1037BF.

Version vom 31. Mai 2017, 21:32 Uhr


Hof.svg   Wappen Junkertum Helburg.svg   Wappen Freiherrlich Dornbusch.svg   Wappen Dorf Oggersteyn.svg   Wappen Junkertum Caldarios.svg   Wappen Familie Nym.svg   Wappen Innocensier-Kloster Marmonte.svg   Wappen Ritterherrschaft Grummstein.svg   Wappen Ordenslande Ireanor.svg   Wappen Stadt Hoellenwall.svg   
Lage:
Hochland von Caldaia, Vorgebirge Raschtullswall
Politik:
Obrigkeit:
Junkerin Annavallona von Monserval zu Dornbusch (seit Pra 1044 BF)
Hauptort:
Einwohner:
510 (Mittelreicher)
Blasonierung:
silberner Dornbusch auf Schwarz
Militär:
Truppen:
deren Gefolge
Garnisonen:
nur Ritter
Adelsfamilien:
Landschaft:
Gewässer:
viele kleine Bäche.
Kultur:
Religion:
Zwölfgötterkult, starke Sagenverbeitung und Feenglaube
Handel:
Wein, Obst, Marmorfiguren aus Zwergau
Besonderheiten:
viele Goblins im Dornbuschwall
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Bedeutende Burgen und Güter:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
GAR-V-5-2
Dorf.svg   Dorf.svg   Wappen Ritterherrschaft Monsbach.svg   Wappen Ritterherrschaft Marmoria.svg   Wappen Drachengrund.svg   


Von Land und Leuten

Der Schild
Dornbusch oder vielmehr der Dornbuschwall zieht sich wie ein riesiges Rückgrat entlang der Nordgrenze, von der Pforte der Niffel bis hinauf zum Wall grenzt es Schlundgau und Dornensee von Höllenwall ab. Dabei ist diese langgezogene Region nur zur Hälfte von den Menschen besiedelt.
Von Rauffenberg im Vallis Viridi Draconi kommend erreicht man zuerst das Rittergut Muspellgrund, jene Ritter die traditionell die moralische Wacht über den Eingang zum Tal haben. Seit Jahrhunderten im Besitz des Hauses Monserval, machten sich jüngst die Malagants bereit. Obwohl sie nun das Eigentum über die Casa Mons haben, verwehrte ihnen der Baron jegliches Amt. So residiert der Ritter aus dem Hause Monserval nicht mehr wie althergebracht in der Casa Mons, sondern im Gutshaus zusammen mit dem Gesinde.
Weiter nördlich, in den Dornbuschwall halb hineingebaut liegt Zwergau, der einzige Ort neben Niffelheim und der Stadt, wo Mitglieder des kleinen Volkes leben. Sie betreiben bei Zwergau einen Steinbruch, arbeiten aber auch in den Marmorbrüchen des Klosters, oder verdingen sich als herausragende Steinmetze. Ein Beweis ihrer Kunst ist die grüne Rahja zu Marmoria, dem Rittergut im Nordosten von Zwergau. Man fragt sich unweigerlich, warum so dicht beieinander zwei Rittergüter liegen. Jedoch muss man nur gen Osten blicken, in den wilden Teil von Dornbusch. Dort hausen Goblins in den Hügeln, von dort gelangen zuweilen Ferkinas ins Tal, oder noch größere Schrecken wie die gefräßigen Oger. Neben dem undurchdringlichen Dickicht des Silva Vetusta und seinem unerforschten Inneren, ist dies die vermutlich wildeste und gefährlichste Region der Baronie. Es heißt das von dort kein echter Pass, aber durchaus ein Aufstieg in den Wall möglich ist. Marmoria ist das jüngste der Rittergüter im Dornbusch, und ständig im Wiederstreit gegen die Gefahren aus dem Wall.
Entlang dem Wadi, denn nichts anderes ist von dem ursprünglichen Verlauf der Mons übrig geblieben, zieht sich ein gut ausgebauter Karrenweg nach Westen. Kleine Bäche strömen zahlreich dem Dornbuschwall herunter, doch versickern sie meist schon früh in den wenigen Äcker und Feldern, und haben daher nicht die Kraft den Fluss wieder zu beleben. Einige Schafe und wenigen Rinder halten in den Niederungen das Gras kurz. Ein wachsames Auge muss der Hirte vor dem südlichen Silva Vetusta haben, denn Luchs, Wolf und Bär sind nur allzu sehr drauf erpicht, sich Beute zu holen.
Nach einigen Meilen erreicht man Gobwyl, wo man einen offenen und sehr freundlichen Menschenschlag antreffen kann, der nach der harten Arbeit gern zusammenhockt und am Höllinger nippt. Denn der Höllinger, ein schwerer Rotwein von einfacher Qualität ist das wichtigste Gut des westlichen Dornbuschwalles. Ab Gobwyl bis nach Trollbing beginnen die Terrassen mit den Weinreben, die in Jahrhunderterlanger Arbeit in die Südhänge der Hügelkette angelegt wurden. Geschützt durch den mächtigen Wald im Süden, mit einer herausragenden Südlage ist der Wein besser als es einem ein Almadaner oder Horasier zugestehen würden, auch wenn er es niemals bis an die gedeckten Tafeln der Fürstenhäuser schaffen wird. Inzwischen wird eine dermaßen große Menge produziert, dass man den Wein sogar bis nach Gareth exportiert, denn auch im Südquartier wird gesoffen. Nach Gobwyl kommt alsbald das Rittergut Monsbach, das wohl älteste in der gesamten Baronie. In der Nähe erhebt sich die zerfallene Ruine der Burg Monsgard, und beides bildet den Stammsitz des Hauses Monserval. Einem alten, sehr ritterlichen und abenteuerlichen Geschlecht.
Zuletzt weitet sich der Wall in ein großes Tal, worin Trollbing liegt, begrenzt im Westen durch die Niffel, im Süden durch den Silva Vetusta und im Norden durch die auslaufenden Hügel des Dornbuschwalles. Trollbing ist ein schmuckes Dorf, dessen Wohlstand auf die Herstellung und Verarbeitung des Weines ruht. Die alte Meierei, ein stattlicher Vierseitenhof, dient der Vögtin als Sitz, sofern sie mal in Trollbing weilt, ebenso dem Schultheiß. Auch Trollbing gehört zu den ältesten Siedlungen, welche noch bis in die bosparanische Zeit reichen. Während der Trollkriege soll hier ein Troll, aus Grasbodenerz sich eine mächtige Axt geschmiedet haben, mit blanken Fäusten. Troll und Erz sind lange verschwunden, aber die Sagen halten sich hartnäckig und wenn man in einem der gemütlichen Gasthäuser bei einem Krug Wein und Brot sitzt, ist man nur allzu gewillt die bunt ausgeschmückten Erzählungen der Einheimischen zu glauben. Der Karrenweg führt bis nur Brücke über die Niffel nach Oggersteyn im Niffeltal, von wo aus man die Baronie im Norden auch wieder verlässt, den Zwölfen sei Dank.

Bericht eines Reisenden im Götterlauf 1037BF.