Garetien:Ingramm, Sohn des Ilkor: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. August 2007, 11:19 Uhr

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Zwanzigter Graf (880-882 BF, 892 BF bis heute) von Schlund aus der Zweihammersippe.

Ingramm, Sohn des Ilkor (c) B. Berghausen

Unvorstellbar, aber ein Tatsache, ist, dass Graf Ingramm (geb. 802 BF) von Kaiser Eslam V. zum Grafen gemacht wurde - vor über 130 Jahren! Wenig wundert es, dass die Grafschaft Schlund im Volksmund auch "Ingramms Königreich" genannt wird, gibt es doch heuer keinen Menschen, dessen Großeltern selbst einen anderen Schlunder Grafen gekannt hätten. Es ist kein Zufall, dass in dieser Grafschaft seit langer, langer Zeit Zwerge regieren - wie auch schon Ingramms Vater Ilkor -, ist ihnen doch die Obhut über eines der großen Ingerimmheiligtümer Deres anvertraut, über Ingerimms Schlund, einen Vulkan in den nördlichen Ausläufern des Raschtulswalls.

Ingramm ist ein brummeliger alter Hügelzwerg mit derart dichtem, weißen Bart, dass man Matratzen damit stopfen könnte. Schon sprichwörtlich ist sein Pfeifen, das er immer dann ausstößt, wenn ihm etwas besonders missfällt. "Wenn der Graf pfeift" oder das "Pfeifen des Grafen" drückt in Schlund immer das Bewusstsein eines unrechten Tun aus.

Ingramm hat sich in der Welt der Schmiede aber auch einen vorzüglichen Ruf nicht nur als Schmied in jungen Jahren gemacht, sondern auch als ein Kenner und Sammler von Waffen; nicht selten gibt er Unsummen aus, um eine seltene oder berühmte Waffe zu erstehen, und auch nicht selten stiftet er sie dem Wandlether Ingerimmtempel - dem sein Bruder Igrolosch, Sohn des Ilkor vorsteht. Ingramm ist das prominenteste Mitglied und Oberhaupt der Zweihammersippe.

Als Ingramm in jungen Jahren 880 BF von Kaiser Eslam V. zum Nachfolger seines Vaters Ilkor benannt wurde, war seine Position noch lange nicht so gefestigt. Ilkor selbst war erst seit einigen Jahren von Eslam V. vom Baron von Ingrimmsschlund zum Grafen ernannt worden, um die bisherige Grafenfamilie zu schwächen.

Diese ergriff die sich durch den Tod von Eslam V. ergebene Möglichkeit und überredet Kaiser Valpo den Trinker, ihr die Grafenkrone zurück zu geben. Ob es nun der große Einfluss des Grafens in der Ingerimm-Kirche war, oder ein wahrhaft göttliches Eingreifen, wie es heute landläufig gedeutet wird: Tagelange Vulkanausbrüche und Erdbeben im Jahr 892 BF bewegten den Kaiser, die Grafschaft wieder in Ingramms Zwergenhand zu geben.