Garetien:Horulf von Luring: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Dezember 2010, 19:49 Uhr

Vorlage:PersonNeu

Der ältere Bruder des ehemaligen Staatsrates Praiodan von Luring und Neffe des ritterlichen Grafen Rondger von Luring hatte nie besonderes Talent zum Waffenhandwerk, zum Kampof oder auch nur zu Pferden - und passt damit in diesen Zweig der Familie, denn alle Kinder Sibelian von Lurings waren eher dem Geist als dem Körper zugetan. Dennoch musste Horulf in die Knappenschaft, die er unter großem Leiden am Weidener Hof über sich ergehen ließ. Auf einem Turnier - weiland noch Knappe - lernte er seine spätere Gattin Adelgunde von Hartsteen kennen und lieben. Die Hochzeit fand statt in der Reichsstadt Hartsteen, deren Reichsvogtin Adelgunde mit ihrem Ritterschlag geworden war. Zehn Jahre knapp wohnten die beiden beieinander, setzten die gemeinsamene Tochter Lysindra in die Welt und waren das, was man glücklich nennt. Doch Adelgunde fiel in der Ogerschlacht an der Trollpforte, und Horulf wurde das Leben in Hartsteen unerträglich. Er ließ das Mädchen bei seinen Großeltern und verließ die Stadt - die er bis heute nicht wieder betreten hat.

Anschließend aber ging er eigene Wege und versuchte sich in der kaiserlichen Verwaltung. Als Zehntschreiber und schließlich als "Auge der Kammer" bereiste er vor allem die westlichen Provinzen des Reiches, kehrte aber schließlich während der Answinkrise an den Reichsforster Grafenhof zurück, wo er seinem Vetter Danos bald zur verlässlichen Stütze wurde.

Horulf von Luring gilt als strenger und humorloser Mann, auf dem gleichwohl eine Form anziehender Schwermut lastete, die ihn für Frauen offenbar immer wieder attraktiv gemacht hat. Er selbst lehnt allerdings jede längerfristige Bindung ab. Sein Alltag besteht aus Pergament und Zahlen, denn recht eigentlich führt er die Regierungsgeschäfte der Grafschaft und hält seinem Vetter mit dem täglichen Kleinklein den Rücken frei. In dieser Aufgabe drängt sich allerdings des Grafen Tochter Ederlinde immer weiter vor, und es kam schon zu heftigen Auseinandersetzunbgen zwischen ihr und Horulf von LUring. Über kurz oder lang wird sich Graf Danos entscheiden müssen, seine Tochter in ihre Schranken zu verweisen oder zur Seneschallin seiner Grafschaft zu erheben.

Vorlage:Briefspieltexte