Garetien:Hernobert Hintzkerber

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Symbol Tsa-Kirche.svg 18. Fir 993 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 24. Hes 1043 BF
Häuser/Familien

(keine)

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

20px   

Namen und Anrede:
Andere Namen:
Lechdan Gramling (eigentlicher Name)
Stand und Lehen:
Stand:
Gesetzlos
Sonstiges:
Wirt
Daten:
Alter:
49 Jahre
Tsatag:
18. Fir 993 BF
Geburtshoroskop:
Ucuri, Marbo, Kor, Eisbär
Borontag:
24. Hes 1043 BF (auf dem Scheiterhaufen)
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
kompetenter Wirt, ehemaliger "Rubinbruder"
Freunde:
Sonstige Bünde:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Unter der Fassade des freundlichen Wirtes des "Roten Horns" in Rallerspfort verbarg sich ein gefährlicher Mann, der früher den Namen Lechdan Gramling getragen hatte. Er war der Waffengefährte des Verräters und Borbaradianers Mondan von Greyfenfurt und spielte eine wichtige Rolle innerhalb der Kultisten von Waldfang. Nach der Schlacht um Waldfang konnte man Lechdans habhaft werden, doch entfloh er seinem Kerker. Zwar fand man einen Tag später seine Leiche, und zwar inmitten eines aus seinem Blute gezeichneten Heptagramms und hielt ihn für tot – verblutet durch eigene Ungeschicklichkeit –, doch in Wahrheit handelte es sich nicht um seinen Körper. Lechdan hatte einen ihm ähnlichen Waldbauern entkleidet, ihn ausbluten lassen und übel zugerichtet (in der Haft war Lechdan selbst so heftig geschlagen worden, dass sein Gesicht übel verschwollen war) und in das Heptagramm gelegt. Die Verfolger waren nur zu willig, den Gesuchten gefundne zu haben, und verbrannten den Leichnam.

Lechdan Gramling kehrte Reichsforst und Waldfang den Rücken und war später bei den Truppen des Dämonenmeisters in Tobrien. Er schlug sich tapfer unter dem Banner der Dämonenkrone und erreichte sogar eine Führungsposition im Heere Galottas. Nach der Dritten Dämonenschlacht aber, die Lechdan überlebte, weil er rechtzeitig und in die richtige Richtung floh, ließ er sich in Rallerspfort nieder und übernahm – nach einem Angebot, das der alte Wirt nicht ablehnen konnte – das »Rote Horn«.

Lechdan Gramling hatte Kontakt zu alten Weggefährten aufgenommen, unter anderem auch wieder zu den Resten der Rubinbrüder und formte unter dem Deckmantel des Gasthauses erneut einen Kultistenzirkel. In den Gewölben unter dem alten Gasthaus befanden sich Kulträume, in denen die schwarzdunkle Gemeinde sich treffen konnte. Außerdem schleuste Lechdan als Wirt Hintzkerber Männer und Frauen aus den Schwarzen Landen wieder in die Zwölfgöttlichen Lande ein, verschaffte ihnen gute Ausreden, neue Identitäten, Kontakte und ließ sich alles recht gut bezahlen. Lechdan hatte viel gelernt in den vergangenen Jahren und war nicht mehr der kleine Söldling an der Seite des Verräters Mondan von Greyfenfurt, sondern sein eigener Herr, ein geübter Kämpfer – trotz seiner Verwundungen – und ein charismatischer Menschenfischer, der in Rallerspfort und anderswo mehr als zwei Dutzend Menschen verdorben hatte.

Im Hesinde 1043 BF starben drei hochgestellte Persönlichkeiten in seinem Gasthaus, nachdem sie das Pilzragout gegessen hatten. Ob Unfall oder Mord - Lechdans Identität wurde aufgedeckt. Nach hochnotpeinlicher Befragung wurde er als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Interessant wäre es zu wissen, ob man von ihm den Aufenthaltsort von Zachan ibn Ruhal hatte erfahren können, sofern der Kultistenführer noch lebte.


Ahnen und Kinder

Vater von Hernobert Hintzkerber Mutter von Hernobert Hintzkerber
25x28px Bild blanko.svg 25x28px
Hernobert Hintzkerber
Symbol Tsa-Kirche.svg18. Fir 993 BF
Symbol Boron-Kirche.svg24. Hes 1043 BF

Chronik

30px 24. Hes 1043 BF:
Tod von Hernobert Hintzkerber (auf dem Scheiterhaufen).

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1043 BF

Wappen Familie Rallerspfort.svg Großer Andrang vor dem Gasthaus
Im "Roten Horn" ist ein Unglück geschehen und zieht die Gaffer an
Zeit: 22. Bor 1043 BF / Autor(en): BB
Wappen Familie Rallerspfort.svg Nur ein Unfall
Der Wirt des "Roten Horns" kann vom Unfall überzeugen, aber der Strafe nicht entkommen.
Zeit: 1. Hes 1043 BF / Autor(en): BB