Garetien:Haugmine Tsalieb von Silz

Aus GaretienWiki
Version vom 31. Januar 2007, 15:25 Uhr von BB (D | B)
(U) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (U) | Nächstjüngere Version → (U)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vorlage:ZeitleisteGroß


Gräfin von Waldstein 746 BF bis 748 BF und mit Quendan von Mersingen verheiratet. Der Gatte der Gräfin war ein ehrgeiziger Mann, der aus einer Nebenlinie des Hauses Mersingen in das Grafengeschlecht eingeheiratet hatte und seinen Namen einbrachte. Da Haugmine zwar von sanftem Wesen gewesen sein soll, doch hässlich und behaart wie ihre Mutter, war das Machtmotiv wohl seine stärkste Stimulans. Als die Haugmine mehr und mehr ihrer Mutter zu gleichen begann und ebenfalls den Mond anschmachtete – manche meinen: anheulte -, sorgte Quendan früh für eine Betreuung durch die Boron-Kirche. Nach dem Tod Gräfin Wolfgerdas dauerte es nur knapp zwei Jahre, ehe Quendan sich selbst auf den Grafenthron setzte und seine eigene Gattin entmündigen ließ. Gräfin Haugmine verbrachte ihre letzten Jahre in Selem und hat Waldstein nie wieder gesehen.

Mit dieser Tat begann die Entfremdung zwischen dem Grafen, seinem herrischen Sohn Elgor und der Familie Silz, aus der vor allem Wolfhelm von Silz, der Bruder Haugmines, gegen die »Mersingen-Brut« in Waldstein vorzugehen begann. Er wusste seine gesamte Familie hinter sich, so dass Graf Quendan nicht wie gewünscht schalten und walten konnte, wie er wollte. Der Tod Wolfhelms bei einer Jagd im Reichsforst war wahrscheinlich ein Auftragsmord der Mersingens.