Garetien:Goldene Lanze

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Königlich garetisches und Kaiserliches Gardereiterregiment »Goldene Lanze«

Datei:Wappen Goldene Lanze.JPG
Wappen der ›Goldenen Lanze‹
Wappenrock der Goldenen Lanze
Oberst Ugo von Mühlingen, Hauptmann Illehardt von Rathsamshausen
Burg Rudes Schild
Burg Rudes Schild
500 Soldaten, dazu etwa 800 Trossknechte
derzeit etwa 400 Soldaten und 400 Trossknechte.
schwere Reiterei (Erfahren bis Veteran)
Kaiserlich Garderegiment
Rot und Weiß
die Goldene Lanze, der Kaisertaler als Einlegearbeit in die Brünnen der Soldaten

Das schwere Reiterregiment ›Goldene‹ Lanze ist eines der traditionsreichsten des Mittelreiches und seit Generationen in vielen Schlachten erprobt. Seinen Namen leitet es von der Goldenen Lanze ab, die einst Kaiser Raul in die Dämonenschlacht geführt haben soll. Das Exemplar, an dem heute die Regimentsfahne weht, stammt jedoch aus den Gründungstagen des Regimentes unter Kaiser Eslam I..

Die Farben des Regimentes sind Rot und Weiß, der Schlachtruf lautet »Für den Kaiser«, und er ist bis heute nicht verändert worden, obwohl es eine Kaiserin gibt. Ruhm errlangte die Einheit in der Schlacht von Jergan, in der Schlacht der 1.000 Oger, in der zweiten Schlacht auf den Silkwiesen und in der Dritten Dämonenschlacht an der Trollpforte. Weniger berühmt als berüchtigt sind die Siege des Lanzenbanners in dem Scharmützel bei Mühlingen über Aufständische und über albernische Truppen in der Schlacht bei Berstenbein. Viel böse Worte und Schmähungen gibt es deshalb immer noch über das Regiment zu hören. In der Schlacht auf dem Mythraelsfeld konnte die ›Goldene Lanze‹ weitgehend ihre Leute retten und kämpfte dann gegen die Überreste des Feindes nach der Schlacht in den Wolken. In der Schlacht der drei Kaiser am 15. Phex 1028 BF war es die ›Goldene Lanze‹, die mit ihrem Übertritt in das Lager des plötzlich erschienen Kaiser Hals die Schlacht wendete und ihre Ehre rettete.

Heute ist das Regiment das größte Heer in Garetien und übertrifft an Motivation, Erfahrung und Ausrüstung nahezu jede andere Einheit im Reich. Nach dem Selbstverständnis der »Lanziger« und »Lanzigerinnen« stellt das Regiment die Krone der mittelreichischen Heeresordnung dar und beansprucht den ersten Rang unter den Garderegimentern. Da ein solcher Vergleich nicht überprüft werden kann, da es kaum noch stehende Truppen gibt und diese selten zusammenkommen, kann man diesen Anspruch kaum widerlegen.

Angeführt wird das Regiment von Oberst Ugo von Mühlingen, der von 1016 bis 1028 BF garetischer Marschall war und heutzutage von Königin Rohaja meistens zu diesem temporären Amt berufen wird. Das Regiment finanziert sich aus Mitteln der Krone, aus den Einkünften der Vogtei Rudes Schild und aus Beihilfen und Kontributionen, die der garetische Adel der ›Goldenen Lanze‹ gewährt, damit sei deren Ländereien und Schlösser schützt.

Für das Regiment existiert das Ehrenamt des Turnierobristen, das der Sieger das Kaiserturniers für sich in Anspruch nehmen kann. Bestandteil dieses Ehrentitels ist eine Ehrenwache von zehn Reitern, die Gewährung des Lanzenwappens und das Kommando über die dritte Schwadron.

Daten

Name: Königlich garetisches und Kaiserliches Gardereiterregiment »Goldene Lanze«

Kommandeur: Oberst Ugo von Mühlingen

Adjutant: Hauptmann Illehardt von Rathsamshausen, Burgvogt auf Rudes Schild

Stärke: 500 Mann, dazu noch einmal so viele Trossknechte

Garnison: Burg Rudes Schild

Farben: Rot und Weiß

Symbole: die Goldene Lanze; der Kaisertaler als Einlegearbeit in die Brünnen der Soldaten

Loyalität: 15

Einzelne Schwadronen

Erste Schwadron – Die Goldenen

Die 50 Reiter der Ersten Schwadron unterstehen dem Obristen des Regimentes, werden aber von Hauptfrau Ginaya Schwarzenberg befehligt. Sie werden »die Goldenen« genannt, doch spricht man heutzutage auch von »den Blutigen«, denn diese Schwadron war es, die neben garetischen Adligen das Massaker von Mühlingen anrichtete.

Zweite Schwadron – Borons Vorhut

Die Schwadron des Adjutanten gilt als besonders wagemutig und kampfwütig. Diese Reiter streiten sich um die vordersten Plätze in der Schlachtformation, agieren selbständig im Königreich und gelten als besonders gewissenlose Plünderer. Ihr Hauptmann ist Illehardt von Rathsamshausen.

Dritte Schwadron – Ehrenreiter

Die dritte Schwadron untersteht dem Ehrenobristen des Heeres, weilt jedoch meistens auf Burg Rudes Schild und in der Mark Ochsenblut. Die Reiter tragen eine weiße Binde um den Arm und zeichnen sich durch höfliche Umgangsformen aus. Sie besitzen noch einen regulären Hauptmann.

Vierte Schwadron – Fallbeil Kors

Der Hauptmann dieser Schwadron ist zugleich Profoß des Regimentes, d.h. Scharfrichter und Henker. Von ähnlicher Mentalität sind auch seine Leute. Seit Wulf Degenhardt vom Berg dieses Amt 1020 BF aufgegeben hat, füllt es Tereka Siebenzahn aus, die vorher Achtzahn, Neunzahn usf. hieß ...

Zehnte Schwadron – Kronenputzer

In diese Schwadron werden zumeist vorbestrafte Rekruten, ehemalige Strauchdiebe und Verbrecher gesteckt, die an der Lanze lernen sollen, wieder ein Teil der Zwölfgöttlichen Gemeinschaft zu werden. Ihr Hauptmann ist Quindan Grindhaupt, gen. »Quindan der Prediger«, angeblich ein ehemaliger Rondra-Geweihter.