Garetien:Familie Schwingenfels: Unterschied zwischen den Versionen

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* Seginhardt von Schwingenfels, gräflicher Zeugmeister (+ 25. BOR 34 Hal)
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* Stammsitz [[Burg Orbetreu|Orbetreu]]
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* Parteigänger von [[Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismar]]
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== Kurze Übersicht ==
* engstirnig und verhärtet
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{{Haus
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|Wappen=silberne Schwingen auf blauem Grund
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|Wahlspruch=
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|Herkunft=das Geschlecht beruft seine Herkunft auf Lechmar von den Schwingenfelsen
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|Charakter=engstirnig, verhärtet, traditionsbewusst
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|Auftreten=jähzornig, unerschütterlich, grausam, Parteigänger von [[Geismar II. von Quintian-Quandt|Geismar]]
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|Vorfahren=Lechmar von den Schwingenfelsen (Begründer), Thalia von Schwingenfels (erste mit dem Namen Schwingenfels), Hagrobald von Schwingenfels (verdienter Recke in den Thronfolgekriegen), [[Seginhardt von Schwingenfels]] (ehemaliger Zeugmeister]
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|Mitglieder=[[Ludorand von Schwingenfels]] (gräflicher Zeugmeister), [[Hadrumir von Schwingenfels]] (Edler zu Eichenwalde), [[Eleona von Schwingenfels]] (Schwester Ludorands)
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== Allgemeines ==
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Am 5. Boron 793 vor Hal wurde der Kämpfer Lechmar von den Schwingenfelsen vom Grafen Sighart von Hartsteen in den Ritterstand erhoben. Nach der Legende war es Lechmars Härte und Geradlinigkeit, welche den Ausschlag gaben, das Land um Hartsteen von marodierenden Banden zu befreien. Leider gibt die Urkunde, welche noch heute auf [[Burg Orbetreu|Orbetreu]], dem Stammsitz der Schwingenfelser, aufbewahrt wird, nicht Aufschluss darüber welche Verdienste für die Erhebung ausschlaggebend waren.
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Heute ist nicht mehr zu klären, wann genau der Name von den Schwingenfelsen in von Schwingenfels geändert wurde. Erstmalig bestätigt wurde der Name in einer Urkunde des Jahres 451 vor Hal, in der Thalia von Schwingenfels, Edle zu Orbetreu, eine Spende an den Perainetempel zu Hartsteen bestätigt wird. Über die Jahrhunderte hin entwickelte sich eine Feindschaft mit den [[Haus Windischgrütz|Windischgrütz]]. Der Ursprung der Fehde ist nicht mehr ermittelbar, doch sind in der Familienchronik der Schwingenfels unzählige Konflikte mit den Windischgrütz verzeichnet.
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Bis zu den Thronfolgekriegen blieben die Schwingenfels ein Rittergeschlecht unter vielen der Grafschaft. Doch dann begannen die Thronfolgekriege das Land zu verwüsten. Zu diesem Zeitpunkt lebte Ruthardt von Schwingenfels. Sein ältester Sohn Hagrobald und dessen Geschwister schlossen sich Geismar von Quintian-Quandt an. Nach den Thronfolgekriegen wurde Hagrobald dafür zum gräflichen Zeugmeister ernannt. Seitdem haben die Schwingenfelser diesen Titel inne.
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Die Treue zum Haus Quintian-Quandt ist nicht zuletzt durch den alten Familienpatriarchen [[Seginhardt von Schwingenfels|Seginhardt]] begründet, welcher die Familie auf die Grafen aus dem Hause Quintian-Quandt eingeschworen hat. Doch auch wenn die Schwingenfels nominell Geismar unterstützen, ist das letzte Wort noch nicht endgültig gesprochen.
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Zur Zeit versucht [[Ludorand von Schwingenfels|Ludorand]] vergeblich die Fussstapfen seines Vaters auszufüllen. Hierbei wird er massiv von seinem Vetter [[Hadrumir von Schwingenfels|Hadrumir]] behindert. Der Führungsanspruch zwischen den beiden ist auch zwei Jahre nach dem Tode Seginhardts noch nicht endgültig geklärt.
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== Bedeutende lebende Persönlichkeiten ==
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*[[Ludorand von Schwingenfels]] (gräflicher Zeugmeister)
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*[[Hadrumir von Schwingenfels]] (ambitionierter Edler)
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== Bedeutende verstorbene Persönlichkeiten ==
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*Lechmar von den Schwingenfelsen (Begründer des Geschlechts)
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*Hagrobald von Schwingenfels
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*[[Seginhardt von Schwingenfels]] (im Zweikampf von [[Bodebert von Windischgrütz]] getötet
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== Verbündete ==
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*[[Haus Quintian-Quandt]]
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== Feinde ==
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*Familie [[Haus Windischgrütz|Windischgrütz]] (Burg Ebenhain)

Version vom 4. September 2006, 16:28 Uhr


Kurze Übersicht

Vorlage:Haus

Allgemeines

Am 5. Boron 793 vor Hal wurde der Kämpfer Lechmar von den Schwingenfelsen vom Grafen Sighart von Hartsteen in den Ritterstand erhoben. Nach der Legende war es Lechmars Härte und Geradlinigkeit, welche den Ausschlag gaben, das Land um Hartsteen von marodierenden Banden zu befreien. Leider gibt die Urkunde, welche noch heute auf Orbetreu, dem Stammsitz der Schwingenfelser, aufbewahrt wird, nicht Aufschluss darüber welche Verdienste für die Erhebung ausschlaggebend waren.

Heute ist nicht mehr zu klären, wann genau der Name von den Schwingenfelsen in von Schwingenfels geändert wurde. Erstmalig bestätigt wurde der Name in einer Urkunde des Jahres 451 vor Hal, in der Thalia von Schwingenfels, Edle zu Orbetreu, eine Spende an den Perainetempel zu Hartsteen bestätigt wird. Über die Jahrhunderte hin entwickelte sich eine Feindschaft mit den Windischgrütz. Der Ursprung der Fehde ist nicht mehr ermittelbar, doch sind in der Familienchronik der Schwingenfels unzählige Konflikte mit den Windischgrütz verzeichnet.

Bis zu den Thronfolgekriegen blieben die Schwingenfels ein Rittergeschlecht unter vielen der Grafschaft. Doch dann begannen die Thronfolgekriege das Land zu verwüsten. Zu diesem Zeitpunkt lebte Ruthardt von Schwingenfels. Sein ältester Sohn Hagrobald und dessen Geschwister schlossen sich Geismar von Quintian-Quandt an. Nach den Thronfolgekriegen wurde Hagrobald dafür zum gräflichen Zeugmeister ernannt. Seitdem haben die Schwingenfelser diesen Titel inne. Die Treue zum Haus Quintian-Quandt ist nicht zuletzt durch den alten Familienpatriarchen Seginhardt begründet, welcher die Familie auf die Grafen aus dem Hause Quintian-Quandt eingeschworen hat. Doch auch wenn die Schwingenfels nominell Geismar unterstützen, ist das letzte Wort noch nicht endgültig gesprochen.

Zur Zeit versucht Ludorand vergeblich die Fussstapfen seines Vaters auszufüllen. Hierbei wird er massiv von seinem Vetter Hadrumir behindert. Der Führungsanspruch zwischen den beiden ist auch zwei Jahre nach dem Tode Seginhardts noch nicht endgültig geklärt.


Bedeutende lebende Persönlichkeiten

Bedeutende verstorbene Persönlichkeiten


Verbündete


Feinde