Garetien:Familie Perainenhold: Unterschied zwischen den Versionen

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|Lehen=[[Perainenau|Junkergut Perainenau]]
 
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|Wahlspruch=All in der Götter Hand
 
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|Herkunft=altes Rittergeschlecht; [[Kaisermark Gareth]]; von Kaiser [[Bodar]] mit Peraionenau belehnt.
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|Herkunft=altes Rittergeschlecht; [[Kaisermark Gareth]]; von Kaiser [[Bodar]] mit Perainenau belehnt.
 
|Charakter=fromm, gläubig, ernsthaft, langweilig, verfressen, gastfreundlich
 
|Charakter=fromm, gläubig, ernsthaft, langweilig, verfressen, gastfreundlich
 
|Auftreten=Leisetreter und Frömmler außerhalb, daheim aber handfeste Verteidiger ihrer Scholle.
 
|Auftreten=Leisetreter und Frömmler außerhalb, daheim aber handfeste Verteidiger ihrer Scholle.
|Vorfahren=Ritter Oswin "Winzer" von Peraonenhold ist erster Herr auf Storchenfels; Ritter Zerbald "Gierschnabel" von Perainenhold ist ein unrühmlicher Vorfahr der Familie.
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|Vorfahren=Ritter Oswin "Winzer" von Peraonenhold war erster Herr auf Storchenfels; Ritter Zerbald "Gierschnabel" von Perainenhold war ein unrühmlicher Vorfahr der Familie.
 
|Bild=Wappen_Familie_Perainenhold.jpg
 
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|Bildtext=Wappen der Familie Perainenhold auf Storchenfels
 
|Bildtext=Wappen der Familie Perainenhold auf Storchenfels
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Inmitten wogender Felder erhebt sich auf einer Felsnadel, die einer aus dem Boden ragenden Riesenspeerspitze gleicht, die Burg Storchenfels (spöttisch auch "Stochennest") der Ritter von Perainenau. Die kleine, schlanke Burg schützt das Dorf un vor allem das Kloster des Heiligen Vernbald, der seiner Legende nach an diesem Ort sein Blut vergossen hat, um die Äcker zu tränken und die Leute der Umgegend vor dem Verhungern zu retten. Es genießt den Schutz der tief perainegläubigen Ritterfamilie [[Familie Perainenhold|Perainenhold]], die stets kinderreich und fromm geblieben sind, seit sie auf Storchenfels eingezogen sind.
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Inmitten wogender Felder erhebt sich auf einer Felsnadel, die einer aus dem Boden ragenden Riesenspeerspitze gleicht, die Burg Storchenfels (spöttisch auch "Stochennest") der Ritter von Perainenau. Die kleine, schlanke Burg schützt das Dorf und vor allem das Kloster des [[Sankt Vernbald|Heiligen Vernbald]], der seiner Legende nach an diesem Ort sein Blut vergossen hat, um die Äcker zu tränken und die Leute der Umgegend vor dem Verhungern zu retten. Es genießt den Schutz der tief perainegläubigen Ritterfamilie [[Familie Perainenhold|Perainenhold]], die stets kinderreich und fromm geblieben sind, seit sie auf Storchenfels eingezogen sind.
  
Dieser Aufgabe kommt derzeit Junker '''Alabrecht von Perainenhold''' (*982 BF) nach, der während der Kämpfe um Gareth alle Hände voll zu tun hatte, mit seinen zwei ritterlichen Gefolgsleuten und seinen Kindern die satten Felder um Perainenau vor marodierenden Söldnern zu schützen. Dabei sollen sie auch Flüchtlinge abgewiesen haben und so manchen Fliehenden seinem Schicksal überlassen haben, was schwer an Alabrecht nagt. Eine Mutter mit hungernden Kindern hatte ihn nämlich verflucht.
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Dieser Aufgabe kommt derzeit Junker '''Alabrecht "Fremdschnabel" von Perainenhold''' (*982 BF) nach, der während der Kämpfe um Gareth alle Hände voll zu tun hatte, mit seinen zwei ritterlichen Gefolgsleuten und seinen Kindern die satten Felder um Perainenau vor marodierenden Söldnern zu schützen. Dabei sollen sie auch Flüchtlinge abgewiesen und so manchen Fliehenden seinem Schicksal überlassen haben, was schwer an Alabrecht nagt. Eine Mutter mit hungernden Kindern hatte ihn nämlich verflucht.
  
Ein solcher Fluch scheint auch [[Gneiserich von Storchenfels]] zu sein, die Frucht eines frühen Fehltritts Alabrechts, der immer wieder mit den geboten Travias in Konflikt zu geraten scheint. Gneiserich, der nach altem Brauch der anerkannten Bastardkinder den Namen des Lehens als Nachnamen führt (hier der Burg), führt den Lebensunterhalt eines Raubritters und hat sich auf '''Gut Wonnenfeld''' eingerichtet -mit allerlei Gesidnel. Mit den Kindern Alabrechts versteht er sich kaum, seien die doch allesamt "frömmelnde Schlaffhäute, mönchische Winselkriecher und verfettete Rüstungsverroeter".
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Ein solcher Fluch scheint auch [[Gneiserich von Storchenfels]] zu sein, die Frucht eines frühen Fehltritts Alabrechts, der immer wieder mit den Geboten Travias in Konflikt zu geraten scheint. Gneiserich, der nach altem Brauch der anerkannten Bastardkinder den Namen des Lehens als Nachnamen führt (hier der Burg), führt den Lebenswandel eines Raubritters und hat sich auf '''Gut Wonnenfeld''' eingerichtet - mit allerlei Gesindel. Mit den Kindern Alabrechts versteht er sich kaum, seien die doch allesamt "frömmelnde Schlaffhäute, mönchische Winselkriecher und verfettete Rüstungsverroster".
  
 
== Mitglieder der Familie ==
 
== Mitglieder der Familie ==
  
*Alabrecht von Perainenhold (*982 BF), Junker auf Strochenfels
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*[[Alabrecht von Perainenhold|Alabrecht "Fremdschnabel" von Perainenhold]] (*982 BF), Junker auf Strochenfels
*Irmewinde von Perainenhold-Gultz (* 981 BF), Gattin Alabrechts
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*[[Irmewinde von Perainenhold-Gultz]] (* 981 BF), Gattin Alabrechts
*Ortrud von Perainenhold (*1004 BF), Ritterin
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**[[Ortrud von Perainenhold]] (*1004 BF), Ritterin
*Ulinai von Perainenhold (* 1006 BF), Peraine-Geweihte
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**[[Ulinai von Perainenhold]] (* 1006 BF), Peraine-Geweihte
*Perabrecht vpmn Perainenhold (* 1007 BF), Ritter
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**[[Perabrecht von Perainenhold]] (* 1007 BF), Ritter
*Edelhelm von Perainenhold (984 BF), Bruder Alabrechts, Ritter
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*[[Edelhelm von Perainenhold]] (984 BF), Bruder Alabrechts, Ritter
  
  

Version vom 24. Mai 2007, 10:19 Uhr


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Inmitten wogender Felder erhebt sich auf einer Felsnadel, die einer aus dem Boden ragenden Riesenspeerspitze gleicht, die Burg Storchenfels (spöttisch auch "Stochennest") der Ritter von Perainenau. Die kleine, schlanke Burg schützt das Dorf und vor allem das Kloster des Heiligen Vernbald, der seiner Legende nach an diesem Ort sein Blut vergossen hat, um die Äcker zu tränken und die Leute der Umgegend vor dem Verhungern zu retten. Es genießt den Schutz der tief perainegläubigen Ritterfamilie Perainenhold, die stets kinderreich und fromm geblieben sind, seit sie auf Storchenfels eingezogen sind.

Dieser Aufgabe kommt derzeit Junker Alabrecht "Fremdschnabel" von Perainenhold (*982 BF) nach, der während der Kämpfe um Gareth alle Hände voll zu tun hatte, mit seinen zwei ritterlichen Gefolgsleuten und seinen Kindern die satten Felder um Perainenau vor marodierenden Söldnern zu schützen. Dabei sollen sie auch Flüchtlinge abgewiesen und so manchen Fliehenden seinem Schicksal überlassen haben, was schwer an Alabrecht nagt. Eine Mutter mit hungernden Kindern hatte ihn nämlich verflucht.

Ein solcher Fluch scheint auch Gneiserich von Storchenfels zu sein, die Frucht eines frühen Fehltritts Alabrechts, der immer wieder mit den Geboten Travias in Konflikt zu geraten scheint. Gneiserich, der nach altem Brauch der anerkannten Bastardkinder den Namen des Lehens als Nachnamen führt (hier der Burg), führt den Lebenswandel eines Raubritters und hat sich auf Gut Wonnenfeld eingerichtet - mit allerlei Gesindel. Mit den Kindern Alabrechts versteht er sich kaum, seien die doch allesamt "frömmelnde Schlaffhäute, mönchische Winselkriecher und verfettete Rüstungsverroster".

Mitglieder der Familie



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